Mulkischken: Unterschied zwischen den Versionen
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'''{{PAGENAME}}''' war 1785 ein erbfreies Gut und wurde am 17. Juli 1893 mit [[Pagrienen]] vereinigt<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>. | '''{{PAGENAME}}''' war 1785 ein erbfreies Gut und wurde am 17. Juli 1893 mit [[Pagrienen]] vereinigt<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>. | ||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
'''{{PAGENAME}}''' gehörte zum Kirchspiel [[Werden]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>. | '''{{PAGENAME}}''' gehörte zum Kirchspiel [[Werden]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>. | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Pershttp://wiki-de.genealogy.net/w/index.php?title=Merkzettel/Kreis_Heydekrug&action=editonen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Pershttp://wiki-de.genealogy.net/w/index.php?title=Merkzettel/Kreis_Heydekrug&action=editonen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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Version vom 16. Dezember 2012, 22:54 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Mulkischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mulkischken
Einleitung
Mulkischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1781 Neusaß Stassel, n. 1871 Mullkischken[1]
- Mulkischken Neusaß Stoffel, Mulkischken Neusaß Staffel
- auch Pagrynen Staschel[2]
- 1791/92 Mullkischcken[3] [1]
Namensdeutung
Der Name kann sich auf die Eigenart des Neusiedlers Stoffel (Christoph) beziehen, kann aber auch auf Pflanzen weisen.
- zemaitisch "mulkis" = Dummkopf, Tor, Tropf, Narr, Idiot
- preußisch-litauisch "mulkis" = Fuchsschwanz (bot. amarantus), guter Heinrich, wilder Spinat, die Purpurfarbe
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[4]:
- Ehemaliges Gut
- ca. 3 km südlich von Heydekrug
Politische Einteilung
Mulkischken war 1785 ein erbfreies Gut und wurde am 17. Juli 1893 mit Pagrienen vereinigt[5].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mulkischken gehörte zum Kirchspiel Werden[6].
Bewohner
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 58 Mullkischcken [2]
Nr. | Familienname, sortierbar durch klicken hier: |
Vorname | Beruf |
1 | Poerschke | Mertin | |
2 | Schmidt | Bartel |
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PAGNENKL01RL</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Taufen Werden 1796/97
- ↑ Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)