Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1883/B008: Unterschied zwischen den Versionen

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<center>'''Beilage Nr. 1.'''</center>
<center>'''Characterverleihungen.'''</center>
{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
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<center>'''Dienstentlassung.'''</center>
{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
am 17. December den evangelischen Pfarrer '''Emil Knodt''' zu Rothenberg, im Decanate Erbach, auf Nachsuchen aus dem Dienste der evangelischen Kirche des Großherzogthums mit Wirkung vom 31. Januar 1883 an zu entlassen.
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Am 30. December 1882 wurde der Schullehrer an der Gemeindeschule zu Wieseck, im Kreise Gießen, '''Georg Hansult''' auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen, treu geleisteten Dienste, in den Ruhestand versetzt.
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<center>'''Concurrenzeröffnungen.'''</center>
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{{NE}}Anmerkung. Die Concurrenzeröffnung für die Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Ober-Schmitten (Beil. Nr. 24 S. 178 von 1882) wird zurückgezogen.
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<center>'''Sterbefälle.'''</center>
{{NE}}Gestorben sind:
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Aktuelle Version vom 18. November 2012, 19:57 Uhr

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1883
Inhalt
Alphabetisches Inhaltsverzeichniß:
ABEFGH KLMNOPRSTUVWZ

Beilagen:
Alphabetisches Inhaltsverzeichniß:
ABCDGHI/J KLNOPRSTUW
Alphabetisches Namensregister:

ABC DEFGH I/JKL MNOPQRS TUVW YZ
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Beilage Nr. 1.
Characterverleihungen.

      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:

1) am 25. December 1882 der Großherzoglichen Hofsängerin Antonie Mayr-Olbrich den Titel "Kammersängerin", -
2) am 13. Januar 1883 dem Hauptrechner der allgemeinen geistlichen Wittwenkasse und Rechner des Centralkirchenfonds Wilhelm Jost den Charakter als "Rechnungsrath", - zu verleihen.



Dienstentlassung.

      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: am 17. December den evangelischen Pfarrer Emil Knodt zu Rothenberg, im Decanate Erbach, auf Nachsuchen aus dem Dienste der evangelischen Kirche des Großherzogthums mit Wirkung vom 31. Januar 1883 an zu entlassen.

Ruhestandsversetzungen.

      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:

1) am 1. Januar den Oberförster Friedrich Stolpe in Oebisfelde auf sein Nachsuchen,
2) am 3. Januar den Reallehrer Dr. Max Joseph Höfner zu Mainz, - in den Ruhestand zu versetzen.

Am 30. December 1882 wurde der Schullehrer an der Gemeindeschule zu Wieseck, im Kreise Gießen, Georg Hansult auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen, treu geleisteten Dienste, in den Ruhestand versetzt.

Concurrenzeröffnungen.

      Erledigt sind:

1) die evangelische Pfarrstelle zu Spachbrücken, im Decanate Reinheim. Dotationsmäßiger Gehalt 2486 Mark 5.svg;
2) die evangelische Pfarrstelle zu Schwanheim, im Decanate Zwingenberg. Dotationsmäßiger Gehalt 2854 Mark 5.svg;
3) die evangelische Pfarrstelle zu Echzell, im Decanate Nidda. Dotationsmäßiger Gehalt 4795 Mark 5.svg;
4) die 1. evangelische Pfarrstelle zu Lauterbach, im Decanate Lauterbach. Dotationsmäßiger Gehalt 3884 Mark 5.svg
Das Präsentationsrecht steht sämmtlichen Riedesel Freiherrn zu Eisenbach zu;
5) die evangelische Pfarrstelle zu Freien-Steinau, im Decanate Lauterbach. Dotationsmäßiger Gehalt 2170 Mark 5.svg
Das Präsentationsrecht steht sämmtlichen Riedesel Freiherrn zu Eisenbach zu;
6) die Stelle eines Kreisassistenzarztes des Kreis-Gesundheitsamtes Gießen mit dem Amtssitze zu Grünberg und jährlichem Gehalt von 600 Mark 5.svg nebst einem Impfbezirk. Bewerbungen sind binnen 10 Tagen einzureichen;
7) die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Billertshausen, im Kreise Alsfeld, mit einem jährlichen Gehalte von 900 Mark 5.svg. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden.

      Anmerkung. Die Concurrenzeröffnung für die Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Ober-Schmitten (Beil. Nr. 24 S. 178 von 1882) wird zurückgezogen.

Sterbefälle.

      Gestorben sind:

1) am 21. December 1882 der pensionirte Forstwart Heinrich Fritz zu Forsthaus Bellenfallthor;
2) am 26. December 1882 der pensionirte Rendant Friedrich Stroh zu Groß-Steinheim;
3) am 6. Januar 1883 der pensionirte Bezirksgerichtsrath Dr. Johann Karl Wilhelm Jung zu Mainz.