Tappensches Familienbuch (1889)/098: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 8. Nov. 1043 wird Johannes Tappen Vormund zu Ludolf Massen Kindern erster Ehe; desgleichen am 10. Dec. 1645 zu Joh. Volkenings Kindern erster Ehe. Auch zu den nachgelassenen Kindern des Buchhalters Balthasar Stauden ist er Vormund gewesen, denn am 14. Jan. 1653 wird zu denselben in Hrn. Jolianssen Tappen sel. Stelle als Vonnund bestellt Henning Beverborg.
Er hat geschrieben:


Am 10. Mai 1652 bewilligt Arnd Piggen einen Ratspfandbrief über sein Brauhaus auf 300 Rthlr. Johannssen Tappen.
Oratio de Täbaco ejusque abusu;


Am 22. Oct. 1652 verlasst (lasst auf) Johannes Tappen in Vollmacht Hr. Burchardi Wisselu (vgl. Nr. 33) dessen erb- und eigentümliches Brauhaus für 2100 Rthlr. an Christoph vom Hagen.
Dfasert, de ritibus sacris et profanis, quibus veteres infantes suos in eorum natalibus vel paulo post initiarunt;


Am 12. April 1653 bewilligt Kapt.-Lieut. Hans Beuup an seinem Brauhaus» 100 Rthlr. species der Frau Klaren Becker, Johannis Tappen sel. Jielicta.
Dissertt. de sensuum internorum functionum laesionibus earumque causfa et curationibus ;


Die Kirchenbücher der St. Georgii-Kirche zu Hildesheim enthalten über Taufen seiner Kinder das folgende:
Dispp. de arthritide; de apoplexia; de comate et caro; de ileo; de somtio naturali ejusque cawsis; de natura et subjecto febria; de alimentis; de triplici bono; de phrenitide; de ictero flavo; de catalepsia etc.


1642 Mai 19. Johannes Tappe einen Sohu taufen lassen, dessen Gevattern sind gewesen Hr. D. Johannes Meyer und Johannes Schräder, das Kind Johan genant.
Im FamilienarcMv befindet sich sein Bildnis in Kupferstich.


1643 Oct. 21. Johannes Tappen eine Tochter taufen lassen in der Noth. namens Catarina Ilsa. Gevattern: D. Hermanni Tappen Witwe und Pasch asii Westpha-ellen Hausfrau.
29. N. N., von welchem nur der Vermerk in der Helmstedter Studentenmatrikel, dass dort am 21. Mai 1642 Jacobus Tappius, Prorectoris ex fratre nepos, immatrikuliert sei, Kuude giebt.
Y. Generation.


1646 Mai 18. Johannes Tappe eine Tochter taufen lassen, genannt Anna Clara. Gevattern: Burch. Wissels Frau (Nr. 33) und die Hünschke SVitwe.
17. Justus, JuriscOnsultus, Ratsherr.


1648 Febr. 15. Johannes Tappe einen Sohn taufen lassen, genannt Joachim Peter. Gevattern: Hr. B.(ürgermeister') JoacftiwusOpperman und Peter Tappe (Nr. 32).
Ehefrau: (1607) Ilse Benup.


1651 Juli 16. Johannes Tappen einen Sohu taufen lassen, genannt Johann Gerdt. Gevattern: Hr. Riedemeister Joachim Schmidt und Hans Joachim Wiesenhavern.
Nachkommen:


Am 16. Mai 1645 werden zu Jolianssen Tappen Tochter Katharine Ilse zu Vormündern bestellt: Burchardus Wissell, Bascliasius Westpfahl (Westval). Henning Beverburg und Henning Mellinger.
30. Johannes, Jur. utr. Candidatus zu Hildesheira, gestorben daselbst 1653 Jan. 1.*) Er war dreimal verheiratet, und zwar


Die Kirchenrechnungeu zu St. Georgii enthalten
1. mit einer Frau unbekannten Namens (dieselbe wird 1640 Oct. 28 Gevatterin zu M. Lüder Meineken Tochter Anna Margarethe);


1642 Dec. 21 unter der Einnahme von Mauns- uud FrauensteUen: Johannes Tappen vor eine Frauenstello (Sitz in der Kirche) ihm zuzuschreiben erlegt 4 Rthlr. 7 fl. 4 gr.
2. am 24. Jan. 1643 mit Dorothea Sophia Storck (Tochter des Johann Storck, Kanonikus im Stifte Halberstadt und Advokat, und der Katharina geb. Mellinger), welche 14 Tage nach der Geburt ihrer Tochter Katharine Ilse (getauft am


1652 (richtiger wohl 1653!) Febr. 18. von Hr. Johanis Tappen Wittiben vor die Begrilbnisstidde in der Kirchen 25 Rthlr. und vor den Leichstein 3 Rthlr. = 50 fl. 8 gr.
21. Oct. 1643) wieder verstarb;


In der Rechnung der Michaeliskirche vom Jahre 1652 ist unter Kinnahme vom Geläut aus Begräbnissen vereinnahmt: Johannes Tappen — ] fl. 18 gr. 4 Pfg.
3; am 19. Aug. 1645 mit Clara Becker (Tochter des Gerhard Becker, ICtus, Geheimer-Rat und Dekan der Stifter in Bardowieck und St. Cyriaci zu Braunschweig, und der Anna geb. Wiesenhavern, Witwe des Hermann Tappen Nr. 13), welche sich nach seinem Tode am 16. Jan. 1655 wieder verheiratete mit dem Dr. Justus Deventer (Dembter), Rat der Stadt Hildesheim.


Johannes hat das am 28. Febr. 1651 aufgenommene Testament .seines Vetters Peter Tappen (Nr. 32) als Zeuge mitunterschrieben.
Am 23. Dec. 1633 wird Johannes Tappius Hildesiensis auf der Universität Helmstedt immatrikuliert.


Er besitzt am 23. April 1649 ein Brauhaus an der Osterstrasse vor dem vordersten Rosenhagen, neben dem Hause des Jobst Friedrich Viehwegk, welches „an der Ecke“ lag.
Lexicön Brunscic. in der Landschaft]. Bibliothek zu Braunschweig und die Bildnisse Braun-


Am 20. Oct. 1654 bewilligt Frau Clara Beckers, Johanni* Tappen sel. Witwe, durch ihren Schwager Kapitain-Lieuteuant Hansen Beuup ihrer Stieftochter Katharine Ilse Tappen, und zu getreuer Hand deren Vormündern Burchardu* Wisselu, Paschasio Westphaleu uud Henni Mellingern, einen Ratspfandbrief, als Teil ihrer Ablage, auf 500 Thlr. über ihr Brauhaus neben der Bolide auf der Osterstrasse an der Ecke des vordersten Rosenhagens.
schvr.-Lüneb. Privatpersonen. '
 
Progr. funebre in J. Tappii Conjugem I A. E. Claciam,
 
„ „ „ „ „ „ II U. JRiemschneideriam.
 
Chrysandri Lumina p. 19. — Comp. Prorector, p. 15—77, 24. Yulnera p. 11.
 
Conringii Musae errantes p. 65.
 
Schraderi Progr. XXI. XXX.
 
Lipenii bibliofh. Scriptt. medicor. T. II. P. II. p. S55.
 
*) Göttinger Leichenreden 4° B. 25.

Version vom 12. November 2012, 09:21 Uhr

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Tappensches Familienbuch (1889)
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Er hat geschrieben:

Oratio de Täbaco ejusque abusu;

Dfasert, de ritibus sacris et profanis, quibus veteres infantes suos in eorum natalibus vel paulo post initiarunt;

Dissertt. de sensuum internorum functionum laesionibus earumque causfa et curationibus ;

Dispp. de arthritide; de apoplexia; de comate et caro; de ileo; de somtio naturali ejusque cawsis; de natura et subjecto febria; de alimentis; de triplici bono; de phrenitide; de ictero flavo; de catalepsia etc.

Im FamilienarcMv befindet sich sein Bildnis in Kupferstich.

29. N. N., von welchem nur der Vermerk in der Helmstedter Studentenmatrikel, dass dort am 21. Mai 1642 Jacobus Tappius, Prorectoris ex fratre nepos, immatrikuliert sei, Kuude giebt. Y. Generation.

17. Justus, JuriscOnsultus, Ratsherr.

Ehefrau: (1607) Ilse Benup.

Nachkommen:

30. Johannes, Jur. utr. Candidatus zu Hildesheira, gestorben daselbst 1653 Jan. 1.*) Er war dreimal verheiratet, und zwar

1. mit einer Frau unbekannten Namens (dieselbe wird 1640 Oct. 28 Gevatterin zu M. Lüder Meineken Tochter Anna Margarethe);

2. am 24. Jan. 1643 mit Dorothea Sophia Storck (Tochter des Johann Storck, Kanonikus im Stifte Halberstadt und Advokat, und der Katharina geb. Mellinger), welche 14 Tage nach der Geburt ihrer Tochter Katharine Ilse (getauft am

21. Oct. 1643) wieder verstarb;

3; am 19. Aug. 1645 mit Clara Becker (Tochter des Gerhard Becker, ICtus, Geheimer-Rat und Dekan der Stifter in Bardowieck und St. Cyriaci zu Braunschweig, und der Anna geb. Wiesenhavern, Witwe des Hermann Tappen Nr. 13), welche sich nach seinem Tode am 16. Jan. 1655 wieder verheiratete mit dem Dr. Justus Deventer (Dembter), Rat der Stadt Hildesheim.

Am 23. Dec. 1633 wird Johannes Tappius Hildesiensis auf der Universität Helmstedt immatrikuliert.

Lexicön Brunscic. in der Landschaft]. Bibliothek zu Braunschweig und die Bildnisse Braun-

schvr.-Lüneb. Privatpersonen. '

Progr. funebre in J. Tappii Conjugem I A. E. Claciam,

„ „ „ „ „ „ II U. JRiemschneideriam.

Chrysandri Lumina p. 19. — Comp. Prorector, p. 15—77, 24. Yulnera p. 11.

Conringii Musae errantes p. 65.

Schraderi Progr. XXI. XXX.

Lipenii bibliofh. Scriptt. medicor. T. II. P. II. p. S55.

  • ) Göttinger Leichenreden 4° B. 25.