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Heinrich Tappt- der Jüngere leiht Michaelis 1618 von Henning Thonen 500 Thlr. Münze, auf Ostern 1(314 neben einem halbjährigen Zinse als 15 Thlr. zurückzuzalilen. | |||
UijjMr,»: sein Schwiegervater Daniell Willen. | |||
Am Oster-Mittwoeh 1614 verbürgt sich „Heinrich Tappe der Jüngere, filins“ für «*inc Darlohnsschlild Heinrich Tappe’s und seiner Hausfrau Dorothea Kabbus im dio Gebrüder Rosenzweig von 1000 Rthlr. | |||
Derselbe, leihet ferner am 11. Juni 1614 von den Kornherren der Stadt Hildesheim 800 Rthlr. in sjiccie, ohne vorhergehende Lose (Kündigung) auf Michaelis desselben Jahres neben gebührlichen Zinsen zurückzuzalilen. Bürge: sein Schwiegervater Daniell Wihen. | |||
Michaelis 1614 leiht Selcke Schaie Jude von Heinrich Tappeu dem Jüngern 1000 Thlr. Münze, auf Ostern 1615 neben einem halbjährigen Zins als 30 Thlr. zurück-zuzalilen. | |||
Am 7. Sept. 1618 leiht Heinrich Tappe junior von den Marienroder Kornherren 1200 fl.— Zins Ostern 72 fl. — Er giebt zu Faustpfänder | |||
„10Y2 Pfd. weiss Silber an 12 Bechern klein und gross, 1 Kanne, 1 Schale, | |||
1 Messerscheide, 1 Gürtel, 31 Lepfell, | |||
1 Pfd. 3 Lot verguldt Silber, — ein Pokal mit einem Verdeck, 1 Römer, | |||
2 gülden Ketten, samt den Pfenningen 16 Lot uud 2 Qnintlein an Gewicht haltend, | |||
1 Dukat, 1 Portugaloser mit der Nosen (Henkel?;, 4 ganze Rosenobel, 2 halbe Rosenobel mit Nosen, noch 11 halbe Rosenobel, 2 Engelotten, 2 Kronen, 23 Goldgulden, | |||
2 Dukaten mit Oesen, | |||
achtlialb Lot gülden Ringe, an 18 Stück, als 1 Schliessring mit 1 Demant und 1 Rubin, 4 Demant, 4 Rubin, 2 grosse Schmaragd, 1 Türkis, 1 Hyazinth, 1 böhmisch Demant, 1 mit Perlen, 1 Deukring, 1 Schlichtring, 1 daraus der Stein. | |||
Diese Pfände sein in einem weissen Beutel versiegelt. | |||
2 runde Perlen*Hutschnüre, 2 Perlenbinden zusammen geueiet, 1 Perlen-VTassbinde (rot Sammt), eine Perlenschnur von 5 Ringen, ein Perlenkranz mit 8 Rosen.,£ | |||
Am 18. D^cbr. 1619 leiht Ilse Sesemans, Heinrich Tappen des Jüngern Witwe von den Marienroder Kornherren 200 fl. Bürgen: ihre Schwäger Heinrich | |||
Ne uh ans und Haus Arens. | |||
21. Sylvester, (geboren um 1580?) gestorben zu Hildesheim 1641. | |||
Er verheiratete sich | |||
1. mit der Witwe des Joachim Offten unbekannten Namens (gestorben vor | |||
Michaelis 1623), | |||
2. nochmals (um 1625?) mit Margaretha Lüdeckeu, Tochter des Ratsverwandten Jobst Lüdecken zu Hildesheim und der Lucia geb. Schräder, Tochter des Ober-Amtmann Friedr. Schräder zu Ertzen. | |||
Im Anhänge zu J. P. Manecke’s Geueal. Schauplatz des Braunschw. -Liineb. Adels*) findet sich die von Sylvester beginnende Stammtafel eines Zweiges unserer Familie. Dieselbe ist unter Nr. 11 der Urkunden abgedruckt. | |||
I11 dem Leicheusermon für Anna Hedwig, Tochter des Mag. Sylvester Tappen, werden als die Grosseltern väterlicher Seite aufgeführt Sylvester Tappen. „eines hochedlen Halits Weinschenker“, und Margarethe Lüdeken. | |||
*) Vwrgl. Zacharias (Nr. 1). |
Version vom 12. November 2012, 08:44 Uhr
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Heinrich Tappt- der Jüngere leiht Michaelis 1618 von Henning Thonen 500 Thlr. Münze, auf Ostern 1(314 neben einem halbjährigen Zinse als 15 Thlr. zurückzuzalilen.
UijjMr,»: sein Schwiegervater Daniell Willen.
Am Oster-Mittwoeh 1614 verbürgt sich „Heinrich Tappe der Jüngere, filins“ für «*inc Darlohnsschlild Heinrich Tappe’s und seiner Hausfrau Dorothea Kabbus im dio Gebrüder Rosenzweig von 1000 Rthlr.
Derselbe, leihet ferner am 11. Juni 1614 von den Kornherren der Stadt Hildesheim 800 Rthlr. in sjiccie, ohne vorhergehende Lose (Kündigung) auf Michaelis desselben Jahres neben gebührlichen Zinsen zurückzuzalilen. Bürge: sein Schwiegervater Daniell Wihen.
Michaelis 1614 leiht Selcke Schaie Jude von Heinrich Tappeu dem Jüngern 1000 Thlr. Münze, auf Ostern 1615 neben einem halbjährigen Zins als 30 Thlr. zurück-zuzalilen.
Am 7. Sept. 1618 leiht Heinrich Tappe junior von den Marienroder Kornherren 1200 fl.— Zins Ostern 72 fl. — Er giebt zu Faustpfänder
„10Y2 Pfd. weiss Silber an 12 Bechern klein und gross, 1 Kanne, 1 Schale,
1 Messerscheide, 1 Gürtel, 31 Lepfell,
1 Pfd. 3 Lot verguldt Silber, — ein Pokal mit einem Verdeck, 1 Römer,
2 gülden Ketten, samt den Pfenningen 16 Lot uud 2 Qnintlein an Gewicht haltend,
1 Dukat, 1 Portugaloser mit der Nosen (Henkel?;, 4 ganze Rosenobel, 2 halbe Rosenobel mit Nosen, noch 11 halbe Rosenobel, 2 Engelotten, 2 Kronen, 23 Goldgulden,
2 Dukaten mit Oesen,
achtlialb Lot gülden Ringe, an 18 Stück, als 1 Schliessring mit 1 Demant und 1 Rubin, 4 Demant, 4 Rubin, 2 grosse Schmaragd, 1 Türkis, 1 Hyazinth, 1 böhmisch Demant, 1 mit Perlen, 1 Deukring, 1 Schlichtring, 1 daraus der Stein.
Diese Pfände sein in einem weissen Beutel versiegelt.
2 runde Perlen*Hutschnüre, 2 Perlenbinden zusammen geueiet, 1 Perlen-VTassbinde (rot Sammt), eine Perlenschnur von 5 Ringen, ein Perlenkranz mit 8 Rosen.,£
Am 18. D^cbr. 1619 leiht Ilse Sesemans, Heinrich Tappen des Jüngern Witwe von den Marienroder Kornherren 200 fl. Bürgen: ihre Schwäger Heinrich
Ne uh ans und Haus Arens.
21. Sylvester, (geboren um 1580?) gestorben zu Hildesheim 1641.
Er verheiratete sich
1. mit der Witwe des Joachim Offten unbekannten Namens (gestorben vor
Michaelis 1623),
2. nochmals (um 1625?) mit Margaretha Lüdeckeu, Tochter des Ratsverwandten Jobst Lüdecken zu Hildesheim und der Lucia geb. Schräder, Tochter des Ober-Amtmann Friedr. Schräder zu Ertzen.
Im Anhänge zu J. P. Manecke’s Geueal. Schauplatz des Braunschw. -Liineb. Adels*) findet sich die von Sylvester beginnende Stammtafel eines Zweiges unserer Familie. Dieselbe ist unter Nr. 11 der Urkunden abgedruckt.
I11 dem Leicheusermon für Anna Hedwig, Tochter des Mag. Sylvester Tappen, werden als die Grosseltern väterlicher Seite aufgeführt Sylvester Tappen. „eines hochedlen Halits Weinschenker“, und Margarethe Lüdeken.
- ) Vwrgl. Zacharias (Nr. 1).