Ekkehard Bücherreihe: Unterschied zwischen den Versionen
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Deshalb konnten von den Arbeiten größeren Umfangs auch nur höchstens zwei Druckseiten in jedem Hefte erscheinen; das hatte zur Folge, dass sich die Fortsetzungsreihen über mehrere Jahrgänge erstreckten und infolgedessen das Aufsuchen bestimmter Namen oder Abschnitte nicht unerheblich erschwert wurde. … Andere Beiträge größeren Umfangs konnten aus den genannten Gründen nicht in der Zeitschrift veröffentlicht werden. Der Wert für die Sippenforschung war aber derart, das eine Drucklegung dringend erwünscht und die Veröffentlichung in Buchform durchaus erstrebenswert war. So entwickelte sich fast zwangsläufig die Absicht, Arbeiten, von oben geschilderten Eigenschaften als besondere Reihe in Buchform herauszubringen. In einer Sitzung im Spätsommer 1930, an der neben dem damaligen Vorsitzenden des Hallischen Genealogischen Abends, Verwaltungsdirektor A. Fabian und dem Schriftwalter des „Ekkehard“ [Dr. Hanns Freydank] auch Dr. E. Wentscher teilnahm, wurde dieser Plan eingehend erörtert, … So einigte man sich schließlich auf die Bezeichnung „Ekkehardbücherreihe“ mit dem erläuternden Untertitel „Quellen und Darstellungen zur Familienkunde“.<ref> | Deshalb konnten von den Arbeiten größeren Umfangs auch nur höchstens zwei Druckseiten in jedem Hefte erscheinen; das hatte zur Folge, dass sich die Fortsetzungsreihen über mehrere Jahrgänge erstreckten und infolgedessen das Aufsuchen bestimmter Namen oder Abschnitte nicht unerheblich erschwert wurde. … Andere Beiträge größeren Umfangs konnten aus den genannten Gründen nicht in der Zeitschrift veröffentlicht werden. Der Wert für die Sippenforschung war aber derart, das eine Drucklegung dringend erwünscht und die Veröffentlichung in Buchform durchaus erstrebenswert war. So entwickelte sich fast zwangsläufig die Absicht, Arbeiten, von oben geschilderten Eigenschaften als besondere Reihe in Buchform herauszubringen. In einer Sitzung im Spätsommer 1930, an der neben dem damaligen Vorsitzenden des Hallischen Genealogischen Abends, Verwaltungsdirektor A. Fabian und dem Schriftwalter des „Ekkehard“ [Dr. Hanns Freydank] auch Dr. E. Wentscher teilnahm, wurde dieser Plan eingehend erörtert, … So einigte man sich schließlich auf die Bezeichnung „Ekkehardbücherreihe“ mit dem erläuternden Untertitel „Quellen und Darstellungen zur Familienkunde“.<ref>Dr. Hanns Freydank: „Zehn Jahre Ekkehardbücherreihe“ in: Ekkehard – Mitteilungsblatt deutscher Genealogischer Abende, 16.Jahrgang, Nr. 3 (1940), S. 153</ref> | ||
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Version vom 16. Oktober 2012, 21:53 Uhr
Allgemeine Angaben
Titel: | Ekkehard-Bücherreihe - Quellen und Darstellungen zur Familienkunde |
Herausgeber: | Dr. phil. Hanns Freydank |
Jahr: | 1930 - 1941 |
Konzept
Am 12. Januar 1925 erschien die erste Nummer des „Ekkehard“. … Sie war ursprünglich als reines Mitteilungsorgan des Vereins [Hallischen Genealogischen Abends] gedacht … Rasch erwarb sie sich aber einen derart umfangreichen Freundes- und Bezieherkreis auch außerhalb der Saalestadt, so dass sie nach erheblicher Vergrößerung von Umfang und Auflage mit Beginn des dritten Jahrganges den Namen „Ekkehard - Mitteilungsblatt deutscher genealogischer Abende“ übernahm. … Es lag an der verschiedenartigen Zusammensetzung der Leserschaft in der Aufgabe des „Ekkehard“ möglichst vielseitig zu sein … Deshalb konnten von den Arbeiten größeren Umfangs auch nur höchstens zwei Druckseiten in jedem Hefte erscheinen; das hatte zur Folge, dass sich die Fortsetzungsreihen über mehrere Jahrgänge erstreckten und infolgedessen das Aufsuchen bestimmter Namen oder Abschnitte nicht unerheblich erschwert wurde. … Andere Beiträge größeren Umfangs konnten aus den genannten Gründen nicht in der Zeitschrift veröffentlicht werden. Der Wert für die Sippenforschung war aber derart, das eine Drucklegung dringend erwünscht und die Veröffentlichung in Buchform durchaus erstrebenswert war. So entwickelte sich fast zwangsläufig die Absicht, Arbeiten, von oben geschilderten Eigenschaften als besondere Reihe in Buchform herauszubringen. In einer Sitzung im Spätsommer 1930, an der neben dem damaligen Vorsitzenden des Hallischen Genealogischen Abends, Verwaltungsdirektor A. Fabian und dem Schriftwalter des „Ekkehard“ [Dr. Hanns Freydank] auch Dr. E. Wentscher teilnahm, wurde dieser Plan eingehend erörtert, … So einigte man sich schließlich auf die Bezeichnung „Ekkehardbücherreihe“ mit dem erläuternden Untertitel „Quellen und Darstellungen zur Familienkunde“.[1]
Bände
Band 1
Titel: | Christoph von Katsch 1665 - 1729, der erste preußische Justizminister und seine Verwandten |
Verfasser: | Riehm, Friedrich |
Verlag: | Verlag |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1930 |
Umfang: | 84 Seiten |
Namensregister: | Ja |
Band 2
Titel: | Die Bildnisse des Goethe-Vaters |
Verfasser: | Freydank, Hanns |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1933 |
Umfang: | 35 Seiten |
Namensregister: | unbekannt |
Band 3
Titel: | Das älteste Schöninger Bürgerbuch 1666 - 1783 |
Verfasser: | Rose, Karl |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1935 |
Umfang: | 88 Seiten |
Namensregister: | unbekannt |
Band 4
Titel: | Der Ekkehard-Ahnenkreis und die bildliche Darstellung familienkundlicher Forschung |
Bearbeiter: | Kuhn, Hermann |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1936 |
Umfang: | 34 Seiten |
Namensregister: | unbekannt |
Band 5
Titel: | Das Kolberger Kotbuch von 1473 |
Bearbeiter: | Sandow, Erich |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1940 |
Umfang: | 80 Seiten |
Namensregister: | Ja |
Band 6
Titel: | Das Register zum Bürgerbuche der Altstadt Eisleben - 1706 - 30. Juni 1766 |
Bearbeiter: | Rühlemann, Karl |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1940 |
Umfang: | 73 Seiten |
Namensregister: | Nein |
Band 7
Titel: | Das Register zum Bürgerbuche der Altstadt Eisleben - 1. Juli 1766 - 1802 |
Bearbeiter: | Rühlemann, Karl |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1941 |
Umfang: | 57 Seiten |
Namensregister: | Nein |
Band 8
Titel: | Das Register zum Bürgerbuche der Neustadt Eisleben aus den Jahren 1706 - 1803 [unbekannt, ob Veröffentlichung erfolgte] |
Bearbeiter: | Rühlemann, Karl |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1941 |
Umfang: | X Seiten |
Namensregister: | unbekannt |
Band 9
Titel: | Festschrift für Geheimrat S. G. D. Freydanck zu seinem 90. Geburtstage |
Verfasser: | unbekannt |
Ort: | Halle (Saale) |
Jahr: | 1941 |
Umfang: | 90 Seiten |
Namensregister: | unbekannt |
Standorte
Quellen
- ↑ Dr. Hanns Freydank: „Zehn Jahre Ekkehardbücherreihe“ in: Ekkehard – Mitteilungsblatt deutscher Genealogischer Abende, 16.Jahrgang, Nr. 3 (1940), S. 153