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Die Fakultät und Randbemerkungen über späteres Amt geben einen Anhalt für das spätere Leben, wenn der Betreffende nicht anderswo weiter studierte oder umsattelte. | |||
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Hinweis auf die Zeit, von der man den Gesuchten auf einer anderen Universität oder an einem andern Ort im Amt zu finden hoffen darf. | |||
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zählung der deutschen und benachbarten Universitäten erfolgt, die für deutsche Geschlechterforschung in Frage kommen können. Sie enthält das Stiftungsjahr oder die Stiftungsjahre bei Unterbrechung des Bestehens oder verzögerter Eröffnung und bei Aufhebung das Schlußjahr, damit der Forscher sofort erkennen kann, ob nach der Studienzeit eine Immatrikulation an der betreffenden Universität möglich War. Die Daten der Aufhebung mittelalterlicher und selbst neuzeitlicher Universitäten haben nicht immer nach der Jahreszahl festgestellt werden können; ein Teil litt zuerst an chronischem | |||
Schwund der Hörer, so daß schließlich nur ganz wenige übrig blieben, weil die Lehrer nichts leisteten und nichts für die Unterhaltung und Neubelebung geschah. Sie erloschen dann bisweilen ohne Sang und Klang, die Kollegien häuser und sonstiger Besitz fiel dem Fiskus anheim und wurde anderweitig verwertet. | |||
Es folgen ferner Angaben über das Erscheinen der gedruckten Matrikeln nebst Verfasser, Druckort und Jahr, um durch das Heranziehen dieser in den Bibliotheken vorhandenen Bücher die Feststellung zu erleichtern. Danach ist angegeben, ob in der Neuzeit gedruckte Personenverzeichnisse erschienen sind. Zuletzt folgen die Behörden, bei denen die geschriebenen Matrikeln der früheren Zeit aufbewahrt werden und die Auskunft bzw. Abschrift von der Eintragung erteilen, damit der Forscher sich mit seinen Bitten um Auskunft gleich an die richtige Stelle wenden kann. | |||
Aus der zahlreichen, allgemeinen Literatur über unsere Universitäten sei genannt: | |||
Die deutschen Universitäten. Für die Universitätsausstellung in Chicago 1893, hrsg. von W. Lexis. 2 Bde. Berlin 1893 (in Bd. 1: F. Paulsen, Wesen und geschichtliche Entwicklung der deutschen Universitäten). | |||
Eulenburg, Franz, Die Frequenz d. deutschen Universitäten v. ihrer | |||
Gründung bis z. Gegenwart Leipzig 1904. | |||
Paulsen, Geschichte d. gelehrten Unterrichts. 2. Aufl. Leipzig 1896 | |||
u. 97. 2 Bde.1) | |||
Falckenheiner, Bibliographie der im Druck erschienenen Universitätsmatrikeln. l. Die deutschen Universitäten, sowie die deutschen Nationen des Auslandes, in Heft 15 d. „Sammlung bibliothekswissenschaftlicher Arbeiten“, hrsg. von Carl Dziatzko. Leipzig 1902. | |||
Bibliographie der deutschen Universitäten von W. Erman u. E. Horn, | |||
1) Weitere Literatur bei Dahlmann-Waitz, Quellenkunde d. deutschen Gesch. s. An. v. P. Herre, Leipzig 1912, Nr. 2935-oo, 2981-3035, 1290-1311, 9103-9116, 10798-10813, 12974-1312, 13341-1342. |
Version vom 14. Oktober 2012, 19:53 Uhr
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Band 2 Tafel: I • II • III • IV • V • VI • VII • VIII • IX • X • XI | |
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Die Fakultät und Randbemerkungen über späteres Amt geben einen Anhalt für das spätere Leben, wenn der Betreffende nicht anderswo weiter studierte oder umsattelte.
Die Exmatrikel über den Abgang von der Universität gewährt einen Hinweis auf die Zeit, von der man den Gesuchten auf einer anderen Universität oder an einem andern Ort im Amt zu finden hoffen darf. Zur Erleichterung für Forscher ist hierunter »eine alphabetische Auf- zählung der deutschen und benachbarten Universitäten erfolgt, die für deutsche Geschlechterforschung in Frage kommen können. Sie enthält das Stiftungsjahr oder die Stiftungsjahre bei Unterbrechung des Bestehens oder verzögerter Eröffnung und bei Aufhebung das Schlußjahr, damit der Forscher sofort erkennen kann, ob nach der Studienzeit eine Immatrikulation an der betreffenden Universität möglich War. Die Daten der Aufhebung mittelalterlicher und selbst neuzeitlicher Universitäten haben nicht immer nach der Jahreszahl festgestellt werden können; ein Teil litt zuerst an chronischem Schwund der Hörer, so daß schließlich nur ganz wenige übrig blieben, weil die Lehrer nichts leisteten und nichts für die Unterhaltung und Neubelebung geschah. Sie erloschen dann bisweilen ohne Sang und Klang, die Kollegien häuser und sonstiger Besitz fiel dem Fiskus anheim und wurde anderweitig verwertet.
Es folgen ferner Angaben über das Erscheinen der gedruckten Matrikeln nebst Verfasser, Druckort und Jahr, um durch das Heranziehen dieser in den Bibliotheken vorhandenen Bücher die Feststellung zu erleichtern. Danach ist angegeben, ob in der Neuzeit gedruckte Personenverzeichnisse erschienen sind. Zuletzt folgen die Behörden, bei denen die geschriebenen Matrikeln der früheren Zeit aufbewahrt werden und die Auskunft bzw. Abschrift von der Eintragung erteilen, damit der Forscher sich mit seinen Bitten um Auskunft gleich an die richtige Stelle wenden kann.
Aus der zahlreichen, allgemeinen Literatur über unsere Universitäten sei genannt:
Die deutschen Universitäten. Für die Universitätsausstellung in Chicago 1893, hrsg. von W. Lexis. 2 Bde. Berlin 1893 (in Bd. 1: F. Paulsen, Wesen und geschichtliche Entwicklung der deutschen Universitäten).
Eulenburg, Franz, Die Frequenz d. deutschen Universitäten v. ihrer Gründung bis z. Gegenwart Leipzig 1904.
Paulsen, Geschichte d. gelehrten Unterrichts. 2. Aufl. Leipzig 1896 u. 97. 2 Bde.1)
Falckenheiner, Bibliographie der im Druck erschienenen Universitätsmatrikeln. l. Die deutschen Universitäten, sowie die deutschen Nationen des Auslandes, in Heft 15 d. „Sammlung bibliothekswissenschaftlicher Arbeiten“, hrsg. von Carl Dziatzko. Leipzig 1902.
Bibliographie der deutschen Universitäten von W. Erman u. E. Horn,
1) Weitere Literatur bei Dahlmann-Waitz, Quellenkunde d. deutschen Gesch. s. An. v. P. Herre, Leipzig 1912, Nr. 2935-oo, 2981-3035, 1290-1311, 9103-9116, 10798-10813, 12974-1312, 13341-1342.