Die Doerriens/054: Unterschied zwischen den Versionen
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war am 27. October 1682 zu Hildesheim als Tochter des M. Sylvester Tappen ) 41 Jahre lang Predigers an der Hauptkirche St. Andreae in Hildeheim und Senior des Ministerii daselbst, und der Anna Elisabeth Gerken ) geboren und sofort nach der Geburt getauft. Ihre Großeltern väterlicherseits waren der Ratsweinschenk in Hildesheim Sylvester Tappen ) und Margaretha Lüdeken ) und mütterlicherseits der langjährige hochverdiente Landrentmeister des Stifts Hildesheim Günther Gerken ) und Anna Margaretha Satlers ). Schon in jungen Jahren wurde Anna Hedwig ihrer Mutter beraubt; dies war für den Vater ein besonders harter Schlag, doch hatte Anna Hedwig so reiche Gaben des Gemüts empfangen, daß ihr Vater an dieser Tochter viele Freude erlebte. 1699 wurde sie von Mag. Jacob Dörrien, Pastor primarius der Neustadt Hildesheim und Seelsorger zu St. Lamberti, heimgeführt, dem sie drei Söhne und zwei Töchter bescherte, die aber alle in zarter Jugend das Zeitliche segneten. Am 18. August 1708 starb auch ihr Mann, sodaß sie mit einem den Vater noch überlebenden Söhnlein, das ihr jedoch auch bald durch den Tod entrissen wurde, allein stand. Daher entschloß sie sich, am 24. Juli 1709 eine zweite Ehe mit dem Advocaten in Hildesheim J. U. Dr. Henricus Meyer einzugehen, dem sie auch einen Sohn schenkte. | |||
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Version vom 13. Oktober 2012, 22:05 Uhr
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war am 27. October 1682 zu Hildesheim als Tochter des M. Sylvester Tappen ) 41 Jahre lang Predigers an der Hauptkirche St. Andreae in Hildeheim und Senior des Ministerii daselbst, und der Anna Elisabeth Gerken ) geboren und sofort nach der Geburt getauft. Ihre Großeltern väterlicherseits waren der Ratsweinschenk in Hildesheim Sylvester Tappen ) und Margaretha Lüdeken ) und mütterlicherseits der langjährige hochverdiente Landrentmeister des Stifts Hildesheim Günther Gerken ) und Anna Margaretha Satlers ). Schon in jungen Jahren wurde Anna Hedwig ihrer Mutter beraubt; dies war für den Vater ein besonders harter Schlag, doch hatte Anna Hedwig so reiche Gaben des Gemüts empfangen, daß ihr Vater an dieser Tochter viele Freude erlebte. 1699 wurde sie von Mag. Jacob Dörrien, Pastor primarius der Neustadt Hildesheim und Seelsorger zu St. Lamberti, heimgeführt, dem sie drei Söhne und zwei Töchter bescherte, die aber alle in zarter Jugend das Zeitliche segneten. Am 18. August 1708 starb auch ihr Mann, sodaß sie mit einem den Vater noch überlebenden Söhnlein, das ihr jedoch auch bald durch den Tod entrissen wurde, allein stand. Daher entschloß sie sich, am 24. Juli 1709 eine zweite Ehe mit dem Advocaten in Hildesheim J. U. Dr. Henricus Meyer einzugehen, dem sie auch einen Sohn schenkte.