Computergenealogie/2012/10: Unterschied zwischen den Versionen
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* alphabetisch nach Namen geordnete Liste von Genealogien, die im [http://www.familysearch.org/learn/wiki/en/images/d/d8/Digitalbooks2012julygenealogies.pdf Juli] und [ | * alphabetisch nach Namen geordnete Liste von Genealogien, die im [http://www.familysearch.org/learn/wiki/en/images/d/d8/Digitalbooks2012julygenealogies.pdf Juli] und [https://www.familysearch.org/learn/wiki/en/images/6/60/Digitalbooks2012augustinternational.pdf August] neu digitalisiert wurden, | ||
* genealogisch relevante Bücher (Handbücher, Kirchenbuchabschriften) aus England, USA und Kanada, | * genealogisch relevante Bücher (Handbücher, Kirchenbuchabschriften) aus England, USA und Kanada, | ||
* nur wenige Werke, die europäische Länder betreffen (z.B. Ortslexika Schweiz). | * nur wenige Werke, die europäische Länder betreffen (z.B. Ortslexika Schweiz). |
Aktuelle Version vom 4. Oktober 2012, 10:22 Uhr
Newsletter 10/2012
Projekt-InformationenVerlustlistenIn einem Video (Screencast) auf YouTube demonstriert Jesper Zedlitz, wie einfach die die ersten Schritte zur Online-Erfassung der Daten der Verlustlisten des 1. Weltkriegs des Vereins für Computergenealogie sind. In einem zweiten Video wird die Seitennavigation erläutert und wie man gezielt bestimmte Seiten bearbeiten kann. DigiBibIm September 2012 hat sich in der Digitalen Bibliothek des GenWiki wieder viel getan, Details können im DigiBib-Portal nachgelesen werden. Durch die im Mai 2011 eingeführten Korrekturen des Monats, die sich verstärkt auf die Erfassung und Korrektur bereits vorhandener Digitalisate konzentrieren, konnten bereits 1200 Seiten (+102) zusätzlich erfasst bzw. korrigiert werden. Vielen Dank für die tolle Arbeit! Momentan suchen dort noch einmal folgende Werke weitere Bearbeiter:
Diese Buchprojekte für Oktober 2012 sind auf der Projektseite eingestellt. Zur Mitarbeit ist jeder gerne eingeladen. Jede Seite zählt! Im Namen der DigiBib und auch persönlich einen herzlichen Dank an alle fleißigen Bearbeiter und Unterstützer für das tolle Ergebnis! (Andreas Job und Stefan Münnich) FamilienanzeigenDer Arbeitsbericht für September 2012 liest sich wie folgt: 1. Neu dabei: Kanton Freiburg in der Schweiz http://familienanzeigen.genealogy.net/projekte.php?PID=1153 2. Aktualisiert sind: Alfeld, Allgäuer Zeitung, Alsfeld, Aschaffenburg, Bayreuth, Billerbeck, Bremen, Bremerhaven, Chemnitz, Delmenhorst, Elbing, Elmshorn, Ermlandbriefe, Essen, Husum, Jever/Wilhelmshaven, Kitzingen, Krefeld, Leipzig, Leverkusen, Lübeck, Lüneburger Heide, Main-Kinzig-Kreis, Münster, Neuss/Grevenbroich, Nürnberg, Oberes Vogtland, Offenbach, Osnabrück, Osterode/Harz, Philippsburg, Rathenow, Ratingen, Rheingau, Riedstadt, Schwarmstedt/Walsrode, Südtondern, Sylt, Titisee-Neustadt, Totenzettel, Überregional, Vaihingen, Vechta, Wesel, Wetteraukreis, Wittmund. 3. Statistik: Gesamtdatenbestand: 2.981.608 Datensätze Im Verlaufe des aktuellen Monats werden wir die Drei-Millionengrenze überschreiten. Respekt und und ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter. Die ausführlichere Statistik findet sich unter: http://familienanzeigen.genealogy.net/statistik.php. (Hans-Jürgen Wolf) GrabsteineDas Grabstein-Projekt erfreut sich als eine Quelle zur Familienforschung einer wachsenden Beliebtheit. Immer häufiger erkennen die Genealogen in nah und fern die kulturelle und historische Bedeutung dieser Archivierung. Zugleich ermöglicht die Grabstein-Datenbank den Zugriff auf die erfassten Daten der Grabsteine (Name, Vorname, Geburtsname, Geburts- und Sterbejahr) und bietet damit eine wesentliche Quelle von jüngeren Familiendaten. Die Fotografen bannen nicht nur die Grabsteine auf den Grabstellen und die Urnenplatten in den Kolumbarien auf ihren Kamera-Chip, sie interessieren sich auch für die Plaketten der Stelen an den Urnengärten, sowie für Mausoleen, Gruften und Grabdenkmale. Mittlerweile errichten immer mehr Friedhofsbetreiber Lapidarien, einige davon sind bereits in der Grabstein-Datenbank dokumentiert. Im vergangenen Monat konnten wir die komplett erstmalig neu fotografierten Grabsteine von sage und schreibe 32 Friedhöfen in die Datenbank aufnehmen. Damit erhöht sich der Gesamtbestand auf 545 Friedhöfe mit fast 218.000 Gräbern und 401.500 erfassten Personen. Zudem befinden sich 17 Friedhöfe im Status der Dateneingabe und 78 Friedhöfe sind in Arbeit bzw. in Planung. Hinweisen möchten wir noch auf die neu in der Projektseite aufrufbare Foto-Hilfe und die Möglichkeit, sich die 40 aktuell dokumentierten Friedhöfe durch den Link die Neuesten anzeigen zu lassen. Auch an dieser Stelle einen herzlichen Dank allen „Grabsteinern“ für die geleistete Projektarbeit! (Holger G.F. Holthausen) GOVAlle Neuigkeiten zum Genealogischen Ortsverzeichnis GOV findet man im GOV-Newsletter. (Peter Lingnau) GenWiki für FortgeschritteneIn diesem Screencast-Video auf YouTube erklärt Jesper Zedlitz, wie man Inhalte von den alten genealogy.net-Regionalseiten, die z.T. in der Gründungsphase entstanden sind, ins GenWiki migriert. Da dafür Kenntnisse im Umgang mit dem GenWiki (bzw. MediaWiki) vorausgesetzt werden, eignet er sich eher für fortgeschrittene Nutzer. Als Beispiel werden die Sudetenland-Seiten beispielhaft bearbeitet. InternetFamilySearch DigiBibIm Juli und August sind 2700 neu digitalisierte Bücher aus der Bibliothek der Mormonen bei books.familysearch.org zu den bereits vorhandenen 40.000 Digitalisaten hinzugefügt worden. Alle Bücher sind kostenlos zugänglich.
MyHeritage Record MatchingMit der neuen Record Matching-Technologie verschafft sich MyHeritage neue Verdienstmöglichkeiten und erleichtert dem Ahnenforscher die mühsame Suche nach genealogischen Daten im Internet. Die neue Funktion sucht Übereinstimmungen (auch phonetisch ähnliche) zwischen den Familiennamen in den 1 Milliarde Profilen in den eingereichten Stammbäumen mit Namen in 4 Milliarden historischen Datensätzen. Damit wird für MyHeritage-Nutzer die im Juni herausgekommene Super-Suche erweitert. Der Vergleich mit Datensätzen aus Sammlungen aus den USA, Großbritannien, Irland, Australien und Kanada gibt den Nutzern Hinweise auf genealogisch relevante Aufzeichnungen, u.a. aus der größten Sammlung historischer Zeitungen (derzeit rund 120 Millionen Seiten, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgehen). Hinzu kommen noch die US-Volkszählungen von 1939 und 1940 und der Inhalt der Familiengeschichtswebseiten von MyHeritage, WorldVitalRecords und FamilyLink. Alle Stammbaumdaten bei MyHeritage werden ab sofort auf Übereinstimmungen überprüft und den Besitzern der Daten in verkürzter Form angezeigt. Für den unbeschränkten Zugang zu den Daten kann man per Pay-as-you-go oder per Abonnement bezahlen. Bibliotheks-Metasuche KVK sucht Hinweise nach DigitalisatenDie Universität Karlsruhe betreibt seit mehreren Jahren die Meta-Suche "Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)". Diese äußerst hilfreiche Suche in vielen Bibliothekskatalogen lässt sich seit kurzem auf die Suche nach digitalen Medien einschränken. Dazu müssen die einzelnen Bibliotheken in ihren Katalogen die Digitalisate eindeutig katalogisieren. In den vielgebrauchten PICA-Systemen wird dies z. B. mit der "Materialart: Online (mat:O)" gekennzeichnet. Um diese nützliche Sucheinschränkung auch bei anderen Systemen zu verwenden, bittet die Uni Karlsruhe um Hinweise, wie Digitalisate in den Katalogen gekennzeichnet sind. Hinweise an: <email>kvkadmin@bibliothek.kit.edu</email> SoftwareWebtrees 1.3.1Mit dem webbasierten Genealogieprogramm können mehrere Forscher gemeinsam an einer genealogischen Forschung arbeiten. Es ist damit ideal für Arbeitskreise, die an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. In der neuen Version 1.3.1 vom 31.8.2012 wurden 50 Bugs beseitigt und neue Sprachversionen (ukrainisch, neunorwegisch, lettisch, malaiisch, marathi und georgisch) bereitgestellt. Die Version 1.3.0 wurde in der Druckausgabe der Zeitschrift COMPUTERGENEALOGIE 2/2012 Seite 24 besprochen. Unser Mitglied und Galizien-Spezialist Veit Olschinksi verwaltet auf seiner Galizien-Webseite auch eine umfangreiche Personen-Datenbank mit über 130.000 Personen mit Webtrees. Einen Vortrag zum Thema „Webbasierte Genealogie“ am Beispiel von Webtrees hält Dr. Andreas Stützer aus Aachen am 22.10.2012 um 19 Uhr im Gebäude der BGE der Handwerkskammer Aachen, Tempelhofer Str. 15 – 17, Raum 162. Der Eintritt ist frei. ArchiveUkraine-UpdateZur der im September-Newsletter gemeldeten Vernichtung von Kirchenbuchduplikaten in der Westukraine gibt es eine Erklärung vom 11.9.2012 aus der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei, die Günter Ofner auf seine Anfrage von Botschafter Dr. Helmut Freudenschuss erhalten hat: "Es wurden offensichtlich die Zweitschriften der amtlichen Zivilmatrikel der Jahrgänge 1895-1930 auf Veranlassung der vor Ort zuständigen Behörde im Oblast Transkarpatien vernichtet. Diese Vernichtung erfolgte erst, nachdem diese Registerexemplare auf Übereinstimmung mit den komplementären Registerexemplaren überprüft wurden. Beschädigte Originale wurden offenbar ersetzt. Die Zivilmatrikel wurden und werden in zweifacher - identischer Form geführt: einmal in den Standesämtern der jeweiligen Gemeinden und einmal in der Regionaljustizbehörde." MedienVerkartung 2.0Dr. Sina Westphal: "Personenstandsarchive im Web 2.0 am Beispiel des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen"
Transferarbeit online (PDF), Marburg 2012 Diese von Bettina Joergens, Detmold, und Volker Hirsch in Marburg betreute Transferarbeit der Referendarin für den höheren Archivdienst hat sich mit einem Verkartungsprojekt des Landesarchivs Detmold beschäftigt und schlägt vor, im Web 2.0 das Crowdsourcing anzuwenden. Wenn auch viele Bedenken in der Archivwelt gegen "Archiv 2.0" bestehen, sind die Nutzer, vor allem die Genealogen, bereit, sich in größere Gemeinschaftsprojekte zusammen mit den Archiven einzubringen, um Daten aus Kirchenbüchern und anderen Quellen leichter verfügbar zu machen. Beispiele aus dem Rheinland, den Niederlanden, Österreich und den USA liegen vor. Die Autorin schlägt vor, das Projekt auf dem landeseigenen Portal archive.nrw.de unterzubringen, nachdem Faktoren wie Datenimport, Kosten, Recht und Archivpolitik geklärt sind. Da die Bereitstellung der Digitalisate ohnehin geplant ist, können sie für eine kollaborative Erschließung von Personenstandsregistern genutzt werden. Gelesen in...Kreiszeitung Kreis VerdenAchim, 24.8.2012: Ein ganzes Dorf mit 3978 Familien „sortiert“. Hobby-Genealogin Marie Renken erarbeitet Ortsfamilienbuch für Posthausen. Die Welt6.8.2012 "Die Suche nach den eigenen Wurzeln wird immer beliebter." Internet und zunehmendes Geschichtsinteresse sind zwei Gründe dafür. Interview mit dem Geschäftsführer der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte in Frankfurt am Main, Andreas Bellersen. RP-Online17.7.2012 Leichlingen: Der Stadtarchivar Thorsten Schulz-Walden sucht alte Fotos und Nachlässe, um sie vor der Entrümpelung zu retten. Er bittet die Bürger, dem Archiv alte Dokumente, Schriftverkehr, Zeugnisse, Foto- und Filmmaterial, aber auch Alltagsgegenstände, die die Alltags- und Stadtgeschichte belegen, zu überlassen. Das Material wird in einer digitalen Datenbank erfasst. KaleidoskopPodcast Nr. 5 (der Genealoge)Die neueste Folge #5 des Podcasts von Timo Kracke enthält ein Interview mit der Berufsgenealogin Andrea Bentschneider von Beyond History ist ab sofort zum Download bereit. ZDF-Dokumentation "Familie"In einer fünfteiligen Dokumentation unter dem Titel "Deutschland - Deine Familien" strahlt das ZDF am 29.9.2012 um 13:55-14:40 Uhr die erste Sendung mit dem Titel "Auslaufmodell oder Zukunftsprojekt?" aus. Wiederholung in ZDF-Info am 16.10.2012 17:45 Uhr und 10.10.2012 um 8:45 Uhr. In der Woche vom 1.-5.10.2012 werden täglich im ZDF-Info um 10:30 Uhr die weiteren Folgen ausgestahlt. Alle Termine und Wiederholungen finden Sie hier. Grabstein-CodesSeit es in den USA und England Grabsteine mit den sogenannten QR-Codes (Quick Response) gibt, ist diese Welle auch zu uns herübergeschwappt. Der Kölner Steinmetz Andreas Rosenkranz oder Timothy Vincent aus Wetter an der Ruhr bieten die kleinen Quadrate mit dem Schwarz-Weiß-Muster für Grabsteine an, um darin Informationen oder Links zum Verstorbenen zu verstecken. QR-Codes findet man sonst auf Plakaten oder in Anzeigen. Hält man sein Smartphone oder den Tablet-Computer darauf und scannt das Quadrat mit einer kostenlosen Decoder-Software, dann bekommt man meist eine Internetseite oder andere Informationen angeboten. Seit im deutschen Blätterwald und im Fernsehen Berichte in großer Zahl erschienen sind, wird das Für und Wider heftig diskutiert. Bei YouTube ist ein Video aus Japan zu sehen, das am 22.7.2009 online gestellt wurde. Es zeigt eine Familie auf dem Friedhof, die einen QR-Code in der Grabkammer fotografiert und sich am angezeigten Bild erfreut. TermineGenealogischer Kalender im GenWikiFür den Monat Oktober sind 34 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Impressum
entgegen.
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