Saarburg: Unterschied zwischen den Versionen

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54439 Saarburg
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Version vom 15. September 2012, 11:54 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Trier-Saarburg > Verbandsgemeinde Saarburg > Saarburg

Historische Lage

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile sind: Kahren, Niederleuken, Beurig und Krutweiler.

Amt Saarburg-Land 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Ev. Kirche

Evangelische Kirche

Schlossberg 11

54439 Saarburg









Katholische Kirchen

St. Laurentius-Kirche

St. Laurentius Kirche

Kunohof 21

54439 Saarburg


Vorgängerin der Pfarrkirche ist eine frühe, an der gleichen Stelle erbaute Heilig-Kreuz-Kapelle, die der Mutterkirche, „St. Lambertus", ca. 2 km nördlich von Saarburg gelegen, unterstellt war.

Bereits 1368 wird die Kapelle St. Laurentius-Kirche genannt. Sie erlangte nach und nach die Bedeutung einer Pfarrkirche. Den Anfang zu dieser Entwicklung bildete die Erteilung des Taufrechtes durch Erzbischof Kuno von Falkenstein im Jahre 1370. Veranlassung dazu gab die große Entfernung zur Mutterkirche sowie die seit der Stadtrechteverleihung (1291) stark angewachsende Saarburger Bürgerschaft. 1426 stiftete die Bürgerschaft die Frühmesse und erhielt so einen eigenen Geistlichen für Saarburg.

1563 wurde auf der Südseite des Westturmes ein zweiter Turm angebaut.

1658 wurde die auf inzwischen zwei Flügel und drei Schiffe erweiterte Kirche von Weihbischof Verhorst eingeweiht.

Unter dem Hochaltar befand sich die Gruft des Freiherrn von Marsberg.

1803 wurde Saarburg Kantonspfarrei und die St. Laurentiuskirche erhielt als Pfarrkirche Selbständigkeit.

1854/55 enstand ein neugotischer Bau in Nord-Süd-Richtung, in den nur der alte zweihelmige Doppelturm einbezogen wurde; dazu stiftete König Friedrich Wilhelm IV. die Chorfenster.

Am 23. Dezember 1944 wurde bei einem Bombenangriff, der der Saarbrücke galt, auch die Kirche zur Hälfte zerstört. Die Holzbalkendecke und die walzenförmigen Säulen erinnern an den Wiederaufbau von 1946 bis 1949.

Drei Glocken aus dem Jahre 1773 und eine von 1962 wurden in der Saarburger Glockengießerei gegossen. Die Traubenmadonna (15. Jh.), das Altarbild „Kreuzabnahme" (1790, von Louis Counet) sowie die Marsberg-Epitaphe stammen aus der alten Kirche. Das moderne Kreuz im Chor, die Madonna im linken Seitenschiff, die Kreuzwegstationen, das Weihwasserbecken und das Taufbecken in der Taufkapelle schuf der Künstler Eugen Keller aus Höhr-Grenzhausen.


Wallfahrtskirche

St. Marien-Kirche (Wallfahrtsort)

Hauptstraße 47

54439 Saarburg







Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Internetlinks

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