Geschichte der Stadt Northeim/160: Unterschied zwischen den Versionen
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sein Gebeth verrichtet. Daneben habe er das Licht guter Werke, der Sanftmuth, Versöhnlichkeit, Aufrichtigkeit, Wahrheit, Guthmüthigkeit und Freygebigkeit gegen die liebe Armuth leuchten lassen (s. das Jahr 1400). Habe je einer das Lob eines weisen und verständigen Mannes gehabt, so sey es gewiß auch dieser Bürgermeister, Joachim Christoph Rumann, gewesen. Zuerst sey er zu Northeim Senator und Riedemeister, und darauf Bürgermeister geworden.
Die Grabschrift dieses Bürgermeisters, welche in vorgedachter Leichen-Predigt mit abgedruckt worden, lautet folgendermaaßen:
Molles sopores hic loci tuto capit
Fractum labore pro salute patriæ
Macieque longa corpus optimi viri,
Viri corusci gente, quæ nomen suum
A profluente, Ruhma cui nomen trahit,
Quæ gens (habenda si fides annalibus)
Fuit propinqua stipiti Roringgium
Multis ab hinc, qui seculis emarcuit;
Viri nitentis plurimis virtutibus,
Pietate vera, temperantia qurea,
Integritate et æquitate et quæ virum
Facit tenacem consili, constantia,
Viri, suæ qui patriæ decori fuit