Gerlauken: Unterschied zwischen den Versionen

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Regierungsbezirk    : '''Gumbinnen'''                  <br>
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Amtsbezirk          : '''Buchhof'''    [http://www.territorial.de/ostp/insterbg/buchhof.htm]  <br>
Amtsbezirk          : '''Buchhof'''    [http://www.territorial.de/ostp/insterbg/buchhof.htm]  <br>
Gemeinde            : (Landgem.) '''Gerlauken''' (bis 30.9.1928)    <br>
Gemeinde            : (Landgem.) '''Gerlauken''' (bis 30.9.1928)    <br>

Version vom 27. August 2012, 19:32 Uhr


Diese Seite gehört zum Portal Insterburg

Hierarchie :

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Insterburg > Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) > Gerlauken
Datei:Karte Europa mit Ostpreußen.pdf.Datei:Karte Kirchspiel Aulenbach (Aulowönen) 1939 V2.pdf Datei:Gerlauken (Waldfrieden) - Schriftzug.pdf

Einleitung

Datei:1296 Waldfrieden - Messtischblatt Auschnitt 1934.pdf

Allgemeine Information

Chatouldorf im Kirchspiel Aulenbach. Schule am Ort, Amt Juckeln, Standesamt & Gendarmerie: Aulenbach . Bei dem Dorf handelte es sich um mehrere kleine Höfe und Gehöfe.

Das Chatouldorf Gerlauken lag in ”Klein Litauen (Lithuania minor)" [1] oder ”Preußisch Litauen”, dem nordöstlichen Teil des alten Ostpreußen.

Seine Einwohner waren nach der Reformation überwiegend evangelisch.

Koordinaten

  • GPS-Daten  : N 54° 46′ 08″ (Breite) - O 21° 45′ 56″ (Länge) [2]



Ortsnamen

Am 30.09.1928 umbenannt in Gemeinde Waldfrieden (Ostp.)

  • deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Gemeinde Waldfrieden (Ostp.)
  • vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1928) : Gerlauken


  • Feststellung der Schreibweise nach 1736 : Gerlaugken
  • Namensänderung vor 1730 : Plicken


  • weitere (alte) Ortsnamen : Gerlaugken, Plicken


1785 Gerlauken oder Plicken (litauisch plikas, plicke = kahl, nackt, eine kahle Wiese). Am 30.09.1928 bilden Gerlauken, Weidlauken und Gründann unter Fortfall ihres Ortsnamens, die Gemeinde Waldfrieden (Ostp.). Waldfrieden existiert später unter dem Namen Fjodorowo ( Фёдорово ). Der Siedlungsplatz war nach 1945 zunächst besiedelt, wurde dann aber aufgegeben Ortsinformationen aus der Zeit nach der Umbenennung (1928) siehe unter Waldfrieden.

Wirtschaft

1920 werden genannt [1]:

  • Ernst Lörchner : 130ha,
  • Karl Mosel : 75 ha.


Amtlich gezählt mit Wohnplatz Weidlauken (* zuzüglich Gründann :

Wohngebäude


Haushalte


Einwohner

  • 124 (1867) [1]
  • 121 (1871) davon männlich 63[1]
  • 143 (1905) davon männlich 64[1]
  • 186 (1925) davon männlich 82(* [1]


1871 sind alle Einwohner preußisch u. evangelisch, 22 unter 10 Jahren, 66 können lesen und schreiben, 2 ohne Angaben, 31 Analphabethen, 4 ortsabwesend; 1905 alle evangelisch und nennen Deutsch als Muttersprache. 1925 (* alle evangelisch


Zahl und Größe der landwirtschaftlichen Betriebe

  • siehe unter Wirtschaft


Ortsgrundfläche

  • 1905 : 323,7 ha, Grundsteuer Reinertrag 8,77 je ha -- 1925 (* : 435 ha, Grundsteuer Reinertrag 8,07 je ha


Politische Einteilung

Gemeinde Aulenbach (Aulowöhnen) im Ksp. Aulenbach 1939

Provinz  : Ostpreußen
Regierungsbezirk  : Gumbinnen

Landkreis  : Insterburg [3] [4]
Amtsbezirk  : Buchhof [5]
Gemeinde  : (Landgem.) Gerlauken (bis 30.9.1928)
Kirchspiel  : Aulenbach (Aulowönen) Ostp.

im/in  : nördlich des Pregel
bei  : 16,8 km nördwestlich v. Insterburg

1785 Gerlauken oder Plicken, Chatouldorf, 11 Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Lappönen, Patron der König; 1815 Chatouldorf, 11 Feuerstellen, 64 Einwohner; bis zum 30.04.1815 zum Königsberger Departement gehörig, dann zum Regierungsbezirk Gumbinnen zugeschlagen.


Weitere Informationen

Orts-ID : 61842

Fremdsprachliche Ortsbezeichnung : Фёдорово
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung (Lautschrift):

russischer Name : Fëdorovo, Fjodorowo
Kreiszugehörigkeit nach 1945 : Черняховский р-н (Tschernjachowskij Rayon, Insterburg)
Bemerkungen aus der Zeit nach 1945 :
weitere Hinweise :
Staatszugehörigkeit : Russisch


Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005) -- [6]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche


Zugehörigkeit :

  • Kirchspiel Aulenbach --> Kirchenkreis Insterburg --> Kirchenprovinz Ostpreußen --> Kirchenbund Evangelische Kircher der altpreußischen Union


Katholische Kirchen

zur Zeit keine Informationen

Geschichte

Etwa 1660 entstanden, Berahmung abhanden gekommen. 1757 unterrichtete Lehrer Leidereiter an der Schule


Bildmaterial


Genealogische und historische Quellen

Quellen

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 Kurt Henning und Frau Charlotte geb. Zilius, Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen - Ein Namenslexikon, ca. 1970


Genealogische Quellen

  • Kirchenbuchbestände :

Viele der Kirchenbücher sind in den Wirren der Zeit unwiderruflich vernichtet worden. Nachfolgend eine Übersicht der Bestände der Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinde Aulenbach (Aulowönen) / Ostp. : [[7]]


Adressbücher


Bibliografie


Genealogische Bibliografie

  • z. Zt. kein Ortsfamilienbuch vorhanden


In der Digitalen Bibliothek



Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gerlauken



Weblinks

Offizielle Webseiten

GOV-Kennung  : WALDE2KO04VS [8]
Messtischblatt  : 1296 (12096) [9] | Messtischblatt Jahr : 1934



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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WALDE2KO04VS</gov>