Geschichte der kleinen deutschen Höfe 1/125: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Beförderung Wallenstein's zum Herzogthum Mecklenburg und daß ihm die wegen seiner Kriegslasten darauf eingeräumte Hypothek in den landesherrlichen Besitz umgewandelt wurde, hatte er zum großen Theil einem höchst einflußreichen Manne bei Kaiser Ferdinand II. in Wien zu danken, der aus einer eingebornen mecklenburgischen sehr ansehnlichen Familie stammte: er verdient deshab und weil er einer der ersten notabeln Convei: titen unter dem mecklenburgischen Adel war, eine Stelle in der mecklenburgischen Hof- und Adelsgeschichte. Der berühmte mecklenburgische Herr, der soviel dazu that, daß Wallenstein Herzog von Mecklenburg ward, war. der Reichsvicekanzler Baron Peter Heinrich von Strahlendorff: er besaß selbst in Mecklenburg die Güter Preensberg und Goldebee. Seine Familie gehörte zu den ältesten und angesehensten*), feine Vorfahren hatten noch  weit ansehnlichere Güter in Mecklenburg be
 
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<ref>Schon in einer Urkunde des Grafen von Schwerin für das Stift Schwerin Vom 2. Juli 1217 kommt ein ,,Ue nricu« de 8 irs!en<Iu<-p e" als Zeuge vor bei Lisch Mcckienb, Urk. III, 60. In einer Urkunde im Privilcgicn-buch der Stadt Wismar vom 14. April I2S6 erscheint ein ,,ll i n i'ic u« de 8 !>' Z! en>! »>>>«, » il««", der, als Heinrich der Ierusalemer in« gelobte Land 1272 pilgerte, La»dcs«erweser und Statthalter war. Endlich in dem Landfriedens» riefe der sächsischen und wendischen Fürsten und Städte in den Ostseelünden, ä, 6. Rostock, 13. Juni 1283 kommt unter den Mitgelobern und Eidleistcrn für diesen Frieden auf Seiten der jungen Herren von Mecklenburg, seiner Lehnsherren, ein „Ilenniß,,« 6« 8ir»!ei>dolp" vor. Lappenberg, Gesch. der Hanse II. S, 127. </ref>

Aktuelle Version vom 22. Juni 2012, 21:03 Uhr

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Die Beförderung Wallenstein's zum Herzogthum Mecklenburg und daß ihm die wegen seiner Kriegslasten darauf eingeräumte Hypothek in den landesherrlichen Besitz umgewandelt wurde, hatte er zum großen Theil einem höchst einflußreichen Manne bei Kaiser Ferdinand II. in Wien zu danken, der aus einer eingebornen mecklenburgischen sehr ansehnlichen Familie stammte: er verdient deshab und weil er einer der ersten notabeln Convei: titen unter dem mecklenburgischen Adel war, eine Stelle in der mecklenburgischen Hof- und Adelsgeschichte. Der berühmte mecklenburgische Herr, der soviel dazu that, daß Wallenstein Herzog von Mecklenburg ward, war. der Reichsvicekanzler Baron Peter Heinrich von Strahlendorff: er besaß selbst in Mecklenburg die Güter Preensberg und Goldebee. Seine Familie gehörte zu den ältesten und angesehensten*), feine Vorfahren hatten noch weit ansehnlichere Güter in Mecklenburg be


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  1. Schon in einer Urkunde des Grafen von Schwerin für das Stift Schwerin Vom 2. Juli 1217 kommt ein ,,Ue nricu« de 8 irs!en<Iu<-p e" als Zeuge vor bei Lisch Mcckienb, Urk. III, 60. In einer Urkunde im Privilcgicn-buch der Stadt Wismar vom 14. April I2S6 erscheint ein ,,ll i n i'ic u« de 8 !>' Z! en>! »>>>«, » il««", der, als Heinrich der Ierusalemer in« gelobte Land 1272 pilgerte, La»dcs«erweser und Statthalter war. Endlich in dem Landfriedens» riefe der sächsischen und wendischen Fürsten und Städte in den Ostseelünden, ä, 6. Rostock, 13. Juni 1283 kommt unter den Mitgelobern und Eidleistcrn für diesen Frieden auf Seiten der jungen Herren von Mecklenburg, seiner Lehnsherren, ein „Ilenniß,,« 6« 8ir»!ei>dolp" vor. Lappenberg, Gesch. der Hanse II. S, 127.