Leopold von Ledebur: Unterschied zwischen den Versionen

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Außerdem begründete er das  
Außerdem begründete er das  
* Allgemeine Archiv für die Geschichtskunde des preußischen Staats'' (Berlin 1830–1836, 21 Bände)
* ''[[Allgemeines Archiv für die Geschichtskunde des preußischen Staates|Allgemeine Archiv für die Geschichtskunde des preußischen Staates]]'' (Berlin 1830–1836, 18 bzw. 21 Bände),
** Bd. 1, 1836 {{GBS|GAEqAAAAYAAJ}}
* das ''[[Neues allgemeines Archiv für die Geschichtskunde des preußischen Staates|Neue allgemeine Archiv für die Geschichtskunde des preußischen Staates]]'' (Fortsetzung in 3 Bänden),
** Bd. 2, 1838 {{GBS|i_saAAAAYAAJ}}
* und das ''[[Archiv für Deutsche Adels-Geschichte, Genealogie, Heraldik und Sphragistik]]'' (Berlin 1863–1865, zwei Bände).
** Bd. 3, 1836 {{GBS|H_saAAAAYAAJ}}
*und das ''[[Archiv für Deutsche Adels-Geschichte, Genealogie, Heraldik und Sphragistik]]'' (Berlin 1863–1865, zwei Bände).


==Weitere Schriften:==  
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*''Über die in den baltischen Ländern gefundenen Zeugnisse eines Handelsverkehrs mit dem Orient'' (1840)  
*''Über die in den baltischen Ländern gefundenen Zeugnisse eines Handelsverkehrs mit dem Orient'' (1840)  
*''Die heidnischen Altertümer des Regierungsbezirks Potsdam'' (1852){{GBS|r053ALi8UJoC}}
*''Die heidnischen Altertümer des Regierungsbezirks Potsdam'' (1852){{GBS|r053ALi8UJoC}}
*''Das Fürstenthum Minden in Beziehung auf Denkmäler der Geschichte, der Kunst und des Alterthums / Die Grafschaft Ravensberg in Beziehung auf Denkmäler der Geschichte, der Kunst und des Alterthums (MS, 1825). Ediert unter dem Titel: Leopold von Ledebur. Das Fürstentum Minden und die Grafschaft Ravensberg. Denkmäler der Geschichte, der Kunst und des Altertums (1825). Hg. von Andreas Priever und Ulrich Henselmeyer, Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2009 (= Herforder Forschungen, Band 21), ISSN 1439-0698, ISBN 978-3-89534-661-3
*''Das Fürstenthum Minden in Beziehung auf Denkmäler der Geschichte, der Kunst und des Alterthums / Die Grafschaft Ravensberg in Beziehung auf Denkmäler der Geschichte, der Kunst und des Alterthums (MS, 1825).'' Ediert unter dem Titel: Leopold von Ledebur. Das Fürstentum Minden und die Grafschaft Ravensberg. Denkmäler der Geschichte, der Kunst und des Altertums (1825). Hg. von Andreas Priever und Ulrich Henselmeyer, Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2009 (= Herforder Forschungen, Band 21), ISSN 1439-0698, ISBN 978-3-89534-661-3
*''[[Ueber die Frauen-Siegel des Deutschen Mittelalters (von Ledebur)|Ueber die Frauen-Siegel des Deutschen Mittelalters]], Vortrag, auf Veranlassung des Berliner Hülfs-Vereins des Germananischen National-Museums zu Nürnberg, gehalten am 16. März 1859.
*''[[Ueber die Frauen-Siegel des Deutschen Mittelalters (von Ledebur)|Ueber die Frauen-Siegel des Deutschen Mittelalters]]'', Vortrag, auf Veranlassung des Berliner Hülfs-Vereins des Germananischen National-Museums zu Nürnberg, gehalten am 16. März 1859.
*''[[Über das dem Uradel angehörige Geschlecht der von Taube sonst Duve genannt (von Ledebur)|Über das dem Uradel angehörige Geschlecht der von Taube sonst Duve genannt]]'', Berlin 1864.


== Weblinks ==
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[[Kategorie:Historiker|Ledebur, Leopold]]
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[[Kategorie:Heraldiker|Ledebur, Leopold]]
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[[Kategorie:Genealoge|Ledebur, Leopold]]
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2012, 20:41 Uhr

Leopold Karl Wilhelm August Freiherr von Ledebur (* 2. Juli 1799 zu Berlin; † 17. November 1877 in Potsdam) war ein deutscher Historiker, Adelsforscher, Heraldiker und Archäologe.

Leben

Er war der Sohn des Ernst von Ledebur (1763–1833) und der Wilhelmine von Schladen (1774–1856). Ledebur heiratete am 24. Juli 1829 auf Gut Hohenberg (Altmark) Emilie von Pritzelwitz (* 22. Januar 1806 in Halberstadt; † 14. Juni 1881) in Potsdam.

Ledebur trat 1816 in ein Garde-Infanterie-Regiment in Berlin ein, nahm im Dezember 1828 wegen Kurzsichtigkeit als Hauptmann seinen Abschied und wurde bei Errichtung des Neuen Museums in Berlin Direktor der Königlichen Kunstkammer, des Museums der vaterländischen Altertümer und der ethnographischen Sammlungen. 1875 trat er in den Ruhestand.

Ledebur war Mitglied des Verwaltungsrats des Germanischen Nationalmuseums zu Nürnberg, Träger des Roten Adler-Ordens und des Königlicher Hausorden von Hohenzollern. Er war außerdem Mitglied des Preußischen Heroldsamtes und der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte.

Er starb hochgeehrt und wurde auf dem Neuen Friedhof in Potsdam beigesetzt. Sein Grab ist erhalten.

Schriften

Unter seinen zahlreichen Schriften ist für die Geographie des Mittelalters Das Land und Volk der Brukterer (Berlin 1827) von Bedeutung, dessen Versuch einer vergleichenden Geographie der älteren (römischen) und mittleren Zeit eine umfangreiche Literatur hervorrief, die Ledebur selbst in Blicke auf die Litteratur des letzten Jahrzehnts zur Kenntnis Germaniens zwischen Rhein und Weser (Berlin 1837) einer kritischen Beleuchtung unterwarf.

Außerdem begründete er das

Weitere Schriften:

Weblinks

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