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Genealoge und Heraldiker Max von Spiessen (1852-1921), Offizier im Kürrassierregiment v. Driessen (westf.) Nr. 4 | Genealoge und Heraldiker Max von Spiessen (1852-1921), Offizier im Kürrassierregiment v. Driessen (westf.) Nr. 4 | ||
Er wurde bekannt als Herausgeber des zweibändigen "[[Wappenbuch des westfälischen Adels|Wappenbuches des westfälischen Adels]]" (1901/1903). | Er wurde bekannt als Herausgeber des zweibändigen "[[Wappenbuch des westfälischen Adels|Wappenbuches des westfälischen Adels]]" (1901/1903). | ||
In jahrzehntelangen Recherchen sammelte von Spiessen Daten und Informationen in zahllosen Archiven, um sein "Wappenbuch" durch die Veröffentlichung der Stammtafeln aller westfälischen Adelsfamilien zu ergänzen. Auf diese Weise füllten sich über 80 Kladden und Notizbücher mit Aufzeichnungen zur Abstammungsgeschichte von weit über 2.000 Adelsfamilien aus Westfalen. Die geplante Publikation der Stammtafeln kam nicht zuletzt wegen der Auswirkungen des Ersten Weltkrieges nicht mehr zustande, doch gelangte der genealogische Teil des Nachlasses von Spiessen aufgrund testamentarischer Verfügung 1922 ins Staatsarchiv Münster und erfreut sich dort seitdem einiger Beliebtheit unter den Familienforschern. | In jahrzehntelangen Recherchen sammelte von Spiessen Daten und Informationen in zahllosen Archiven, um sein "Wappenbuch" durch die Veröffentlichung der Stammtafeln aller westfälischen Adelsfamilien zu ergänzen. Auf diese Weise füllten sich über 80 Kladden und Notizbücher mit Aufzeichnungen zur Abstammungsgeschichte von weit über 2.000 Adelsfamilien aus Westfalen. Die geplante Publikation der Stammtafeln kam nicht zuletzt wegen der Auswirkungen des Ersten Weltkrieges nicht mehr zustande, doch gelangte der genealogische Teil des Nachlasses von Spiessen aufgrund testamentarischer Verfügung 1922 ins [[Staatsarchiv Münster]] und erfreut sich dort seitdem einiger Beliebtheit unter den Familienforschern. | ||
== | ==Archive== | ||
* Staatsarchiv Münster | * Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster) | ||
** Findbuch: A 553 '''Sammlung Max von Spiessen''' [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&id=0235&tektId=3286]. 82 Bände (9 Kartons), lose Blätter (1 Karton) (1906). | |||
[[Kategorie: | ==Weblinks== | ||
[[Kategorie: | * [http://www.archive.nrw.de/LandesarchivNRW/abteilungWestfalen/BilderKartenLogosDateien/SpiessenFolienInternet.pdf Genealogischer Vortrag über die Sammlung Spießen im Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen] | ||
[[Kategorie: | |||
[[Kategorie: | {{Normdaten|TYP=p|GND=101413599}} | ||
[[Kategorie:Genealoge|Spiesen, Max von]] | |||
[[Kategorie:Heraldiker|Spiesen, Max von]] | |||
[[Kategorie:Person des Adels|Spiesen, Max von]] | |||
[[Kategorie:Autor (Digitale Bibliothek)|Spiesen, Max von]] | |||
[[Kategorie:Spießen (Adelsfamilie)]] |
Aktuelle Version vom 22. Juni 2012, 20:41 Uhr
Genealoge und Heraldiker
Genealoge und Heraldiker Max von Spiessen (1852-1921), Offizier im Kürrassierregiment v. Driessen (westf.) Nr. 4
Er wurde bekannt als Herausgeber des zweibändigen "Wappenbuches des westfälischen Adels" (1901/1903).
In jahrzehntelangen Recherchen sammelte von Spiessen Daten und Informationen in zahllosen Archiven, um sein "Wappenbuch" durch die Veröffentlichung der Stammtafeln aller westfälischen Adelsfamilien zu ergänzen. Auf diese Weise füllten sich über 80 Kladden und Notizbücher mit Aufzeichnungen zur Abstammungsgeschichte von weit über 2.000 Adelsfamilien aus Westfalen. Die geplante Publikation der Stammtafeln kam nicht zuletzt wegen der Auswirkungen des Ersten Weltkrieges nicht mehr zustande, doch gelangte der genealogische Teil des Nachlasses von Spiessen aufgrund testamentarischer Verfügung 1922 ins Staatsarchiv Münster und erfreut sich dort seitdem einiger Beliebtheit unter den Familienforschern.
Archive
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster)
- Findbuch: A 553 Sammlung Max von Spiessen [1]. 82 Bände (9 Kartons), lose Blätter (1 Karton) (1906).
Weblinks
Normdaten (Person): GND: 101413599 (PICA, AKS, Wikipedia-Personensuche) |