Handbuch der praktischen Genealogie/XIV: Unterschied zwischen den Versionen

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er es, eine schon von einem anderen geleistete Arbeit unnötigerweise abermals vorzunehmen. Mit Rücksicht hierauf ist das Kapitel über die bibliothekarischen Hilfsmittel an den Beginn des Buches gestellt. Dagegen ist das Kapitel über Kirchenbücher und Standesamtsregister, sowie der Abschnitt über Gebetsverbrüderungen, Nekrologien und verwandte Quellen des Mittelalters den Erörterungen über die archivalischen Hilfsmittel eingereiht. Außerdem wurde eine Anzahl Umstellungen vorgenommen, so ist z. B. der Abschnitt über Mittelnamen jetzt nicht mehr als Anhang zu der Besprechung der Kirchenbücher, sondern als Teil des Kapitels über die Eigennamen gegeben. Bei einer Reihe von Werken boten sich mehrere Kapitel dar, in denen sie erwähnt werden konnten; doppelte Zitierung war aber mit Rücksicht auf den verfügbaren Raum tunlichst zu vermeiden. So werden z. B. archivalische Hilfsmittel, wenn sie durch den Druck bekannt gegeben sind, zu bibliothekarischen und können an beiden Stellen gesucht werden. Im Zweifelsfalle sorgt das ausführliche Register, welches für beide Bände dem zweiten beigegeben ist, für das rasche Auffinden von Einzelheiten.
er es, eine schon von einem anderen geleistete Arbeit unnötigerweise abermals vorzunehmen. Mit Rücksicht hierauf ist das Kapitel über die bibliothekarischen Hilfsmittel an den Beginn des Buches gestellt. Dagegen ist das Kapitel über Kirchenbücher und Standesamtsregister, sowie der Abschnitt über Gebetsverbrüderungen, Nekrologien und verwandte Quellen des Mittelalters den Erörterungen über die archivalischen Hilfsmittel eingereiht. Außerdem wurde eine Anzahl Umstellungen vorgenommen, so ist z. B. der Abschnitt über Mittelnamen jetzt nicht mehr als Anhang zu der Besprechung der Kirchenbücher, sondern als Teil des Kapitels über die Eigennamen gegeben. Bei einer Reihe von Werken boten sich mehrere Kapitel dar, in denen sie erwähnt werden konnten; doppelte Zitierung war aber mit Rücksicht auf den verfügbaren Raum tunlichst zu vermeiden. So werden z. B. archivalische Hilfsmittel, wenn sie durch den Druck bekannt gegeben sind, zu bibliothekarischen und können an beiden Stellen gesucht werden. Im Zweifelsfalle sorgt das ausführliche Register, welches für beide Bände dem zweiten beigegeben ist, für das rasche Auffinden von Einzelheiten.


{{NE}}Das Buch ist aus der Praxis hervorgegangen und für die Praxis bestimmt. Ein Handbuch der theoretischen Genealogie, das wir in dem „[[Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie|Lehrbuch der gesamten wissenschaftlichen Genealogie]]" von ''[[Ottokar Lorenz]]'' (Berlin 1898) bereits besitzen, will mein „Handbuch der praktischen Genealogie" nicht sein. Zu einer streng theoretisch-systematischen Anordnung konnte ich mich nicht entschließen, weil die gute Aufnahme der ersten Auflage bewiesen hat, daß ich im allgemeinen für den Zweck meiner Arbeit den richtigen Weg eingeschlagen habe, und weil ich fürchtete, daß eine rein theoretisch-systematische Anordnung des vielgestaltigen Stoffes die praktische Brauchbarkeit meines Buches beeinträchtigen würde.
{{NE}}Das Buch ist aus der Praxis hervorgegangen und für die Praxis bestimmt. Ein Handbuch der theoretischen Genealogie, das wir in dem „[[Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie|Lehrbuch der gesamten wissenschaftlichen Genealogie]]von ''[[Ottokar Lorenz]]'' (Berlin 1898) bereits besitzen, will mein „Handbuch der praktischen Genealogie“ nicht sein. Zu einer streng theoretisch-systematischen Anordnung konnte ich mich nicht entschließen, weil die gute Aufnahme der ersten Auflage bewiesen hat, daß ich im allgemeinen für den Zweck meiner Arbeit den richtigen Weg eingeschlagen habe, und weil ich fürchtete, daß eine rein theoretisch-systematische Anordnung des vielgestaltigen Stoffes die praktische Brauchbarkeit meines Buches beeinträchtigen würde.


{{NE}}Die Übersichtlichkeit ist durch Inhaltsangaben auf dem oberen Rande jeder Seite und auf dem Seitenrande bei Beginn eines neuen Abschnittes erhöht worden. Der Übersichtlichkeit dient auch der Wechsel von größerer und kleinerer Schrift, durch den ein Werturteil nicht ausgesprochen sein soll.
{{NE}}Die Übersichtlichkeit ist durch Inhaltsangaben auf dem oberen Rande jeder Seite und auf dem Seitenrande bei Beginn eines neuen Abschnittes erhöht worden. Der Übersichtlichkeit dient auch der Wechsel von größerer und kleinerer Schrift, durch den ein Werturteil nicht ausgesprochen sein soll.

Aktuelle Version vom 12. Mai 2012, 10:34 Uhr

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Handbuch der praktischen Genealogie
Inhalt
Band 2
Tafel: I • II • III • IV • V • VI • VII • VIII • IX • X • XI
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er es, eine schon von einem anderen geleistete Arbeit unnötigerweise abermals vorzunehmen. Mit Rücksicht hierauf ist das Kapitel über die bibliothekarischen Hilfsmittel an den Beginn des Buches gestellt. Dagegen ist das Kapitel über Kirchenbücher und Standesamtsregister, sowie der Abschnitt über Gebetsverbrüderungen, Nekrologien und verwandte Quellen des Mittelalters den Erörterungen über die archivalischen Hilfsmittel eingereiht. Außerdem wurde eine Anzahl Umstellungen vorgenommen, so ist z. B. der Abschnitt über Mittelnamen jetzt nicht mehr als Anhang zu der Besprechung der Kirchenbücher, sondern als Teil des Kapitels über die Eigennamen gegeben. Bei einer Reihe von Werken boten sich mehrere Kapitel dar, in denen sie erwähnt werden konnten; doppelte Zitierung war aber mit Rücksicht auf den verfügbaren Raum tunlichst zu vermeiden. So werden z. B. archivalische Hilfsmittel, wenn sie durch den Druck bekannt gegeben sind, zu bibliothekarischen und können an beiden Stellen gesucht werden. Im Zweifelsfalle sorgt das ausführliche Register, welches für beide Bände dem zweiten beigegeben ist, für das rasche Auffinden von Einzelheiten.

      Das Buch ist aus der Praxis hervorgegangen und für die Praxis bestimmt. Ein Handbuch der theoretischen Genealogie, das wir in dem „Lehrbuch der gesamten wissenschaftlichen Genealogie“ von Ottokar Lorenz (Berlin 1898) bereits besitzen, will mein „Handbuch der praktischen Genealogie“ nicht sein. Zu einer streng theoretisch-systematischen Anordnung konnte ich mich nicht entschließen, weil die gute Aufnahme der ersten Auflage bewiesen hat, daß ich im allgemeinen für den Zweck meiner Arbeit den richtigen Weg eingeschlagen habe, und weil ich fürchtete, daß eine rein theoretisch-systematische Anordnung des vielgestaltigen Stoffes die praktische Brauchbarkeit meines Buches beeinträchtigen würde.

      Die Übersichtlichkeit ist durch Inhaltsangaben auf dem oberen Rande jeder Seite und auf dem Seitenrande bei Beginn eines neuen Abschnittes erhöht worden. Der Übersichtlichkeit dient auch der Wechsel von größerer und kleinerer Schrift, durch den ein Werturteil nicht ausgesprochen sein soll.

      Die gesamte erste Auflage der Familiengeschichtlichen Quellenkunde ist einer gründlichen, allen Bemerkungen der Kritik gewissenhaft nachgehenden Umarbeitung unterzogen worden. Im Zweifelsfalle, z. B. wenn der eine Kritiker das volle Gegenteil von dem wünschte, wie ein anderer, habe ich mich nach dem Urteile genealogischer Fachleute von anerkanntem Ruf und langjähriger praktischer Erfahrung gerichtet. Die inzwischen erschienene Literatur habe ich in den Text hineingearbeitet und an den zuständigen Stellen nachgetragen.

      Durch alle diese Änderungen, Umarbeitungen und Erweiterungen ist ein ganz neues Buch entstanden, dem daher auch ein neuer Haupttitel gegeben wurde.

      Die Erfahrungen, die ich als Archivar der Stadt Mühlhausen in Thüringen, als Kommissar für Adelsangelegenheiten im Kgl. Sächsischen Ministerium des Innern, als Generalsekretär der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte in Leipzig und als Dozent für Genealogie an dem von