Ratibor: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zufallsfunde ==
== Zufallsfunde ==
*Tote: '''Maria Beier''', ''Ehegattin des verstorbenen Krankenwärter '''Gottlieb Irmer''' zu Ratibor'', gestorben den 14. Januar 1860 in Ober-Rydultau, bestattet am 17. Januar 1860, Alter: 70 Jahre, Todesursache: ''Alterschwäche''
*Quelle: KB-Duplikat kath. Pfarrkirche zu [[Rydultau]], Film#877384


Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


*Heirat in Elberfeld [Regierungsbezirk Düsseldorf, Preußische Rheinprovinz] 20.7.1871, '''Wurzel, Anton,''' 25 Jahre alt, * Ratibor, Regierungsbezirk Oppeln, 31.10.1845, Schreiner, wohnhaft zu Elberfeld, Sohn von '''Anton Carl Wurzel,''' Metzger, + zu Ostrog, und dessen Ehefrau '''Maria Fuß,''' mit '''Clara Anna Schmidts,''' 28 Jahre alt, * Salzkotten, Regierungsbezirk Arnsberg, 18.7.1843, Wäscherin, Tochter von Franz Schmidts, Maurermeister, wohnhaft zu Salzkotten, und Catharina Sander zu Salzkotten.
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
 
 
*Heirat in Elberfeld [Regierungsbezirk Düsseldorf, Preußische Rheinprovinz] 17.12.1872, '''Dorison, Julius Rudolf,''' 25 Jahre alt, * Ratibor, Regierungsbezirk Oppeln, 5.4.1847, Büro-Assistent, wohnhaft in Elberfeld, unehelich, Sohn von '''Antonia Dorison,''' mit '''Bertha Bremer,''' Witwe des in Elberfeld am 6.2.1872 verstorbenen Eisenbahn-Kanzlisten Arnold Heinrich Bremer, 27 Jahre alt, * Remscheid 7.10.1845, Tochter des zu Remscheid verstorbenen Bohrschmieds Johann Gottlieb Bremer, und dessen Ehefrau Anna Gertrud Elisabeth Wilhelmi. 
 
 
*Heirat in Elberfeld [Regierungsbezirk Düsseldorf, Preußische Rheinprovinz] 30.10.1873, '''Schoenwolf, Friedrich Wilhelm August,''' 23 Jahre alt, * Ratibor, Regierungsbezirk Oppeln, 26.8.1850, Güter-Expeditions-Assistent, wohnhaft in Elberfeld, Sohn der zu Ratibor wohnenden Eheleute '''Heinrich Schoenwolf,''' Zugführer, und der '''Helene Kraemer,''' mit '''Wilhelmine Henriette Solbach,''' 25 Jahre alt, * Elberfeld, Regierungsbezirk Düsseldorf, 1848, wohnhaft in Elberfeld, Tochter der hier wohnenden Eheleute Wilhelm Solbach, Schreiner, und Catharina Wilhelmine Henriette Fetten. (Heiratsbuch Elberfeld)


== Daten aus dem GOV ==
== Daten aus dem GOV ==

Version vom 22. Februar 2012, 12:40 Uhr

Hierarchie

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Ratibor > Ratibor

Name

Ratibor [deut.] (Racibórz [nach 1945; poln.]

Geogr. Position

Ratibor, bei (N 50° 05' | O 18° 13')

Zeitzeichen 1895

  • Ratibor, Kreisstadt /Stadtgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, ProvInz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Ratibor, Amt Ratibor, Amtsgericht Ratibor, 185 m ü.d.M., an der Oder, die hier schiffbar wird.
    • Ratibor erhielt 1293 Magdeburger Stadtrecht u. war 1288 - 1532 Hauptort des Fürstentums Ratibor
      • In unmittelbarer Nähe Schloss Ratibor (Gutsbezirk Bosatz), Hauptort des mediatisierten Herzogtums Ratibor des Fürsten von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, das 1821 aus der Herrschaft Ratibor und mehreren geistlichen Besitztümern gebildet wurde, darunter das Fürstentum Corvey.
    • Standesamt Ratibor, ev. Kirchspiel Ratibor, kath. Kirchspiel Ratibor
    • 593,2 ha, (1895) 1 Wohnplatz, 938 Gebäude, 1 ev. u. 2 kath. Pfarrkirchen, Synagoge
    • 21.680 Einwohner (3.538 Ev., 17.113 Kath., 6 andere Christen, 1.021 Juden, 2 Unbestimmt; darunter 2.500 Polen; 1816: 3.908 Einwohner), (mit den unmittlelbar anschließenden Dörfern Bosatz, Altendorf, Ostrog u. Plania 27.100 Einwohner)
    • Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Kandrzin-Kosel <> Oderberg u. Leobschütz <> Ratibor der Preussischen Staatsbahn (EB-Betriebsamt, EB-Güterschuppen, EB-Werkstätte).
    • Militär: Bezirks-Kommando, 1 Bataill. Infant. Nr.62, 2 Eskadr. Ulanen Nr. 2, Garnison-Lazarett.
    • Hauptsteueramt, Dienstgebäude, Landratsamt, Bergrevier, 2 Gefängnisse, Strafanstalt (Zuchthaus), Landgerichtsgebäude, Zeughaus, Krankenhaus, Waisenhaus, Gymnasium, Realprogymnasium, höhere Schule f. Mädchen (Töchterschule), 2 Schulen, Turnhalle, 2 Anstalten (Taubstumme); Reichsbanknebenstelle, Vorschussverein, Oberschlesischer Kreditverein;
    • Fabriken (Tabak, Zigarren, Schnupftabak, Papier, Pappe, Kartonagen, Wagen, Zucker, Zuckerwaren, Stärke, Öl, Möbel, Nägel, Geldschränke, Maschinen, Glas, Siebwaren, Mineralwasser, Korbwaren, Schuhwaren (Schuhe), Wurstwaren, Kerzen, Seife, Watte, Malz, Essig, Sprit, Liqueur, Leim, Presshefen, Konserven, Öl, Möbel), Giessereien (Stahl, Eisen, Räder (Gussstahl), Eisenwaren, Gelbgiesserei), große Schmiede- u. Schlosserwerkstätten, Schmiederei (Kupfer), Brauerei (Bier), Stickerei (Wollwaren), Ziegelei, Wasserhebewerk, 3 Mahlmühlen (Dampfbetrieb), Sägemühle (Dampfbetrieb), öffentl. Schlachthaus, 1 Schuppen, 1 Stallgebäude, Waagehaus, 2 Wachtlokale, Anbau (Gemüse), lebhafter Handel (Butter, Eier, Getreide, Holz, Steinkohle, Felle etc.).

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Originalmatrikel bei Familysearch.org
römisch katholisch


Bibliographie

Literatur-Suche

Archiv

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem GOV

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