Computergenealogie/2010/12: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2011, 19:30 Uhr
Die Redaktion der COMPUTERGENEALOGIE und der Vorstand des Vereins für Computergenealogie InternetProjekt-Info GedBasGedBas enthält momentan 9.509 Datenbanken (von denen 2.505 als Gedcom-Datei heruntergeladen werden dürfen) mit 8.020.246 Personen und 3.106.983 Familien. Projekt-Info FoKoFoKo enthält momentan 1.362.019 Datensätze aus 5.668 verschiedenen Forschungsbereichen. Neues von der DigiBibNach längerer Pause konnten wieder acht neue Bücher und Aufsätze sowie elf Adressbücher aufgenommen werden. Während die Bücher und Aufsätze in der DigiBib in Textform erfasst werden sollen, stehen die Adressbücher in erster Linie für die Erfassung in der Adressbuchdatenbank bereit. Nachfolgend die Listen der Buchtitel. Alle Direktlinks findet man auf der Seite http://wiki-de.genealogy.net/Portal:DigiBib/Neu_dabei.
Adressbücher:
Vorlagen und Scans wurden zur Verfügung gestellt von: Marie-Luise Carl, Klaus Erdmann, Klaus Gagstädter, Rainer Langenhagen, Friedrich Mensing, Stefan Wunderlich und Jesper Zedlitz.
Da wir bestrebt sind, Fehler zu minimieren, durchlaufen unsere erfassten Texte auch noch eine erste und zweite Korrekturphase. Erstkorrigiert wurden:
Wir suchen weiterhin viele helfende Hände, um unsere gemeinsamen Vereinsprojekte weiter voran zu bringen. Wie man sich beteiligen kann, erfährt man hier für die DigiBib: [1] und hier für die Adressbuchdatenbank: [2] Projekt-Info Historische AdressbücherLiebe Adressbuch-Bearbeiter und Vereinsmitglieder,
Insgesamt haben wir nun 310 Bücher (+6) mit 2.317.857 Einträgen (+41.150) aus 6.161 Orten (+11) in der Datenbank. Projekt-Info Online-OFBs249 Online-Ortsfamilienbücher mit 3.125.416 Datensätzen sind verfügbar. Neue Daten gibt es für Asbach, Kreise Arnswalde und Friedeberg (Neumark), Bad Orb, Bauer, Bingenheim/Wetterau, Bullenhausen, Edingen, Ernsthofen, Eslarn, Kettwig, Kirchwalsede, Klein-Bieberau (Modautal), Leidhecken/Wetterau, Neenstetten, NLF, Pinnow, Riebensdorf am Don, Stedesdorf, Burhafe, Dunum, Wallernhausen, Webern (Modautal). Alle Online-OFBs finden sich unter http://www.online-ofb.de. Projekt-Info FamilienanzeigenDie Datenbank für Familienanzeigen und Totenzettel enthält insgesamt 2.361.643 Datensätze, davon sind 1.293.932 Sterbeanzeigen, 549.463 Geburtsanzeigen, 163.394 Heiratsanzeigen/Ehejubiläen und 217.688 sonstige Anzeigen. 208.458 Anzeigen und Totenzettel liegen auch digital vor. Matricula OnlineDie Matrikel der Passauer Stadtpfarren sind wieder online. 68 Pfarren des nördlichen Teils der Diözese Passau sind seit dem 11. November abrufbar. Die Pfarren Artstetten und Obermixnitz, Lilienfeld, Rapottenstein, Ollersbach sind im November und Dezember neu hinzugekommen. Auch die Pfarren Göpfritz an der Wild, Melk, Nondorf an der Wild, Pöchlarn, Pottenbrunn, Rappoltenkirchen, Rieggers, St. Oswald, St. Leonhard und Weitersfeld stehen zur Verfügung. Hamburger AdressbücherAuf der Webseite der Landesbibliothek Hamburg werden sukzessive die digitalen Versionen aller Adressbücher und älteren Fernsprechbücher veröffentlicht, die zu Adressen Auskunft geben. Digitalisate aus DüsseldorfDie Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf hat in den letzten Monaten interessante Neuzugänge verzeichnet, u.a.:
beta.familysearch.orgAuf der als Nachfolger von www.familysearch.org vorgesehenen Webseite werden mehr Daten und Digitalisate abgeboten. Klickt man auf der Liste der Kontinente auf Europa, so werden unter Germany neue Archivalien zur Bevölkerungsgeschichte Darmstadts und Karteien aus dem Archiv der Pfälzisch-Rheinischen Familienkunde veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Digitalisate von Mikrofilmen:
Im Familysearch-Wiki erfährt man auch mehr über geplante Veröffentlichungen von deutschen Quellen. SoftwareAhnenchronik 5.0Hans-Werner Hennes hat die Version 5.0 der AhnenChronik komplett neu entwickelt, um das Programm zu verschlanken und an die neuen Windows-Versionen Vista und Windows 7 anzupassen. Dabei wurde auch die optische Gestaltung der AhnenChronik modernisiert. Nun stehen ganz neu übersichtliche Listenformate für die Darstellung der Daten zur Verfügung. Passend zu allen Datensätzen kann nun auch ein freies Statusfeld genutzt werden. Ein Assistent hilft bei der Eingabe von neuen Ereignissen. Die Ereignisarten selbst können individuell in jeder Datenbank angepasst werden. Bei der Verknüpfung von Personen sorgen nun bessere Filtervorgaben für deutlich mehr Überblick. Auch sonst greifen vereinfachte und optimierte Filterfunktionen. Weitere Verbesserungen sorgen für mehr Komfort. So bietet das Programm eine optimierte Schnelleingabe, eine übersichtlichere Darstellung der Jahrestage und ein Scrollen in der Liste mit dem Mausrädchen.
AhnenChronik 5.0 ist als kostenlose Testversion verfügbar, das Programm lässt sich unter Windows XP, NT, Vista und 7 verwenden. Die Vollversion kostet 29,90 Euro. Eine kostenlose Demo (30 MB) erlaubt es, das Programm auf dem eigenen Rechner zu testen. In der Demo sind allerdings nach 14 Tagen der Ausdruck und der Export in den Formaten HTML, PDF und RTF gesperrt. Family Tree Maker für MacNun gibt es auch den Family Tree Maker (FTM) von Ancestry.com für den Mac. Das Programm wurde völlig neu auf der Basis der PC-Version von FTM 2010 entwickelt. Family Tree Maker für Mac OS X 10.5.8 oder neuer kann bei http://www.familytreemaker.com ab US$ 69,99 online bestellt werden. Für das iPhone und iPod gibt es den "Tree To Go" für Ancestry-Kunden kostenlos vom iPhone App Store oder iTunes. Family Tree BuilderMyHeritage.com hat am 1. Dezember 2010 die Freigabe von Family Tree Builder Version 5.0 bekannt gegeben. Das Programm zum Speichern von max. 250 Personen kann kostenlos von der Webseite www.myheritage.de/family-tree-builder heruntergeladen werden. Die Premium-Version (2.500 Personen) kostet 3,50 €/Monat, für eine unbegrenzte Personenzahl zahlt man 6,27 €/Monat. Sie können aus 35 Sprachen auswählen, Karten und Fotos einbinden, den eigenen Stammbaum kostenlos veröffentlichen und Ihre Daten mit Millionen von anderen Forschern vergleichen. Große Ahnenposter kann man sich ausdrucken und zuschicken lassen. Ein komfortabler Genealogie-Report wird automatisch mit den väterlichen und mütterlichen Vorfahren und allen Nachkommen und Verwandten samt Stammbäumen erstellt. Notizen, Quellen, Verzeichnisse der Orte, Ereignisse und Personen sind auch dabei. Neue Linux Genealogy CDDie Linux Genealogy CD Version 6 bietet einmal die Möglichkeit Linux auf Ihrem Windows-PC zu testen, ohne eine Installation des neuen Betriebssystems vornehmen zu müssen. Die CD basiert auf der neuesten Ubuntu-Version 10.10 von Linux. WissenNamensforschungAuf http://www.youtube.com/user/LalisioWebcast gibt der bekannte Namensforscher Prof. Jürgen Udolph eine Einführung in das wissenschaftliche Gebiet Onomastik (Namenforschung). Im Teil 2 referiert er über Orts- und Gewässernamen, im Teil 3 über die Bedeutung und Herkunft von Familiennamen. Kurz-URLUm einen ellenlangen Link in einer eMail, Mailingliste oder sonst wie verkürzt mitzuteilen, gibt es ja schon verschiedene Anbieter. Google bietet nun offiziell auch einen solchen Dienst an. Erwähnenswert ist es für mich deshalb, da dieser Dienst unter http://goo.gl/ folgende Zusatzleistung mitbringt: Ist man beispielsweise mit seinem persönlichen Google-Account eingeloggt, kann man sämtliche Kurz-URLs einsehen, die man in der Vergangenheit verbreitet hat. Auch Statistiken gehören dazu, die unter anderem die Zahl der Klicks und die verweisenden Seiten (Referrer) beinhalten. Somit kann man, wenn man z.B. ein kostenloses Google Mail Konto hat, nachvollziehen, wie oft dieser Link auch verfolgt wurde. PDF-ManuskripteAuf der Webseite http://issuu.com können Sie Ihre PDF-Manuskripte komfortabel und kostenlos als Flash-Player präsentieren und auf der eigenen Webseite verlinken. Issuu ist eine Plattform zur digitalen Publikation von Zeitschriften, Katalogen, Zeitschriften und Broschüren. Die PDF-Datei (max. 500 Seiten/100 MB) wird hochgeladen, Sie entscheiden, ob das Dokument von den Lesern kopiert werden darf oder nicht. Hier finden Sie z.B. das Buch "Anleitung zur Ahnenforschung" 4. Aufl. von Christina Zacker oder die Bücher von Martin Cunow zur Ahnen- und Wappenforschung. MedienNeue AMF PublikationenAuf dem Büchertisch der Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung AMF finden Sie folgende neue Publikationen in der Reihe der Mitteldeutschen Ortsfamilienbücher:
sowie ein neues Heft der Zeitschrift für Mitteldeutsche Familiengeschichte (ZMFG):
Informationen zur gesamten Reihe und Bestellmöglichkeiten finden Sie am elektronischen Büchertisch der AMF WGfF-Totenzettel CDsDie zweite CD mit 10.000 Totenzetteln aus rheinischen Sammlungen hat die Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF herausgebracht. Auf der ersten CD sind 944 Totenzettel digital abgespeichert, auf der zweiten 1546. Die Daten hat Beate Busch-Schirm zusammengestellt, die Programmierung der Benutzeroberfläche lieferte Willi Richter. Die CDs sind eine Eränzung zum siebenbändigen Werk von Herbert M. Schleicher, 80.000 Totenzettel aus Rheinischen Sammlungen, Köln 1987-1991. Buchreihe und CDs sind erhältlich bei der Geschäftsstelle der WGfF, Claus Geis, Unter Gottes Gnaden 34. 50859 Köln-Widdersdorf. Siehe auch: http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2010/05#Medien Mühlheim am MainDer Geschichtsverein Mühlheim am Main e.V. stellt auf seiner Webseite das neu erschienene Familienbuch Mühlheim und Dietesheim 1650-1875 in zwei Bänden vor. Die Bände sind zum Preis von 29,90 € bei Walter Schäfer, Gerhart-Hauptmann-Straße 38, 63165 Mühlheim am Main, E-Mail: buecher@geschichtsverein-muehlheim.net erhältlich. Als Band 22 gibt es auch noch das Familienbuch Lämmerspiel/Hausen (14,90 €). Kaleidoskop25 Jahre Family History LibraryDas moderne Gebäude der Genealogischen Bibliothek der Mormonen in Salt Lake City wurde am 23. Oktober 1985 nach 2 1/2-jähriger Bauzeit eröffnet. Seit der Eröffnung hat sich viel im Gebäude verändert. Die Mikrofilm-Lesegeräte werden immer mehr durch Computer verdrängt. Die Digitaliserung und Erstellung von Indizes wird mit großer Intensität vorangetrieben. Bei der Konferenz der Nationalen Genealogischen Gesellschaft im März 2010 standen den 3000 Besuchern mehr als 450 Computer zur Verfügung. 100 Voll- und Teilzeit-Mitarbeiter und ca. 700 Freiwillige beraten die Besucher. Jeder kann kostenlos die Bibliothek benutzen und in Büchern, Mikrofilmen und Computern stöbern. RekordeAuf der Webseite http://blog.myheritage.de/2010/11/genealogische-rekorde/ findet man die Antworten auf die Frage nach den größten genealogischen Rekorden:
(Rainer Jacob) VereineForentreffenDie Mitglieder des Genealogy.net-Forums kennen sich bisher nur von Beiträgen oder dem Chat. Damit sie Gelegenheit erhalten, sich auch mal persönlich kennen zulernen, veranstalten wir zweimal im Jahr ein Forentreffen in verschiedenen Städten. Eines findet im norddeutschen Raum statt, das andere in Süddeutschland. Dadurch haben viele die Möglichkeit, an so einem Treffen teilzunehmen. Zusammen mit Harald Stark habe ich das südliche Treffen organisiert. Als Ort des Zusammentreffens haben wir das Städtchen Kulmbach in Oberfranken ausgesucht, wohin wir am Samstag, dem 02.Oktober 2010, eingeladen hatten. TermineGenealogie in SachsenDas sächsischen Gemeinschaftsprojekt .:webgenealogie:. veranstaltet auch im kommenden Jahr regelmäßig Webmeetings: Für den Monat Dezember sind 21 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Impressum
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