Herrschaft Ahaus: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: Ahaus-Wap.jpg|thumb|300px|Wappen der Herrschaft Ahaus (Kreis Borken)]]
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Version vom 23. Dezember 2005, 13:03 Uhr

Historische Hierarchie

Regional > Historische deutsche Staaten > Fürstbistum Münster > Herrschaft im Fürstbistum Münster > Herrschaft Ahaus

Wappen der Herrschaft Ahaus (Kreis Borken)

Herrschaft Ahaus

Die Herrschaft Ahaus war im 12. Jahrhundert mit Diepenheim (1134 Herren von Diepenheim, Overijssel) verbunden, gelangte 1241 nach dem Aussterben des Geschlechts durch Hei¬rat an eine Linie der Herren von Horstmar und 1406 nach Abtrennung Ottensteins und des Gogerichts zum Steinernen Kreuz durch Verkauf an das Hochstift Münster, das in Ahaus unter Einbeziehung des Amtes auf dem Brahm (Amt Reken) ein Amt errichtete.

Besitz

nehmen in gemeinschaftlichen Besitz den größten Teil der vormals hochstift-münsterschen Ämter Ahaus und Bocholt so wie die Herrschaft Werth als Herrschaft Ahaus – Bocholt und Werth.

Reichsdeputationshauptschluß

Am 24.3.1803 beschloß der Reichsdeputationshauptschluß die Auflösung des Fürstbistums Münster und die landesherrliche Hoheit des Fürstbischofs von Münster endete. Die Fürsten Salm-Salm und Salm-Kyrburg erhielten die bisher bestehenden Ämter Ahaus und Bocholt als Entschädigung für linksrheinische Verluste. Sie bildeten die Herrschaft Ahaus – Bocholt und Werth. Dies kennzeichnet die Übergangszeit zur vollständigen politischen Neuorganisation. Seit 1810 gehörte die Herrschaft Ahaus – Bocholt und Werth zum Kaiserreich Frankreich und gelangte 1815 an Preußen, 1946 an Nordrhein-Westfalen.

Literatur

  • Kreis Ahaus, hg. v. Lindemann, K.-Brambrink, H.. 1938.

Patenschaft

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  • bodo-stratmann@heimatvest.de