Riedlingen (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. November 2011, 21:33 Uhr
Riedlingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Riedlingen (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Biberach > Riedlingen (Württemberg)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Riedlingen war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1938 wurde das Oberamt Riedlingen aufgelöst, die Gemeinden wurden überwiegend dem Landkreis Saulgau eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 wurde Riedlingen dem Landkreis Biberach zugeordnet. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Binhausen
- Vöhringerhof
- Zollhausermühle
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Riedlingen eingemeindet :
- Bechingen bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
- Daugendorf bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
- Grüningen bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
- Neufra bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
- Pflummern bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
- Zell bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
- Zwiefaltendorf bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Riedlingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :
- Beizkofen
- Blochingen
- Ennetach
- Enzkofen
- Herbertingen
- Heudorf
- Hohentengen
- Mengen
- Ölkofen
- Scheer
- Ursendorf
- Völlkofen
Katholische Kirchen
In Riedlingen besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgendem Ort als Filialen :
- Altheim seit 1794 eigene Pfarrei
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Riedlingen
- Taufbücher ab 1884
- Ehebücher ab 1886
- Totenbücher ab 1884
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Riedlingen
- Taufbücher ab 1594
- Ehebücher ab 1610
- Totenbücher ab 1695
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Riedlingen, Stuttgart, 1827, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0004_8
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Riedlingen der deutschen Wikipedia
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