Computergenealogie/2011/11: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 23.11.2011, 20.00 Uhr wird im Rahmen des sächsischen Gemeinschaftsprojekts [http://www.webgenealogie.de .:webgenealogie:.] das nächste virtuelles Seminar für interessierte Familien- und Heimatforscher, Archivare, Historiker, Museologen und geschichtlich Interessierte mit dem Hauptforschungsgebiet Sachsen realisiert. Einzige Voraussetzung ist ein PC mit Internetanschluss (möglichst DSL) sowie Lautsprechern bzw. Headset. Themen sind: "Tipps und Tricks zum Umgang mit dem sächsischen Gemeinschaftsprojekt .:webgenealogie:." und "Wie kann ich die Ergebnisse meiner Forschung kostenfrei auf www.webgenealogie.de präsentieren". Das gesamte Online-Seminar kann im Nachgang unter http://www.webmeeting.webgenealogie.de heruntergeladen und nochmals angesehen werden. | Am 23.11.2011, 20.00 Uhr wird im Rahmen des sächsischen Gemeinschaftsprojekts [http://www.webgenealogie.de .:webgenealogie:.] das nächste virtuelles Seminar für interessierte Familien- und Heimatforscher, Archivare, Historiker, Museologen und geschichtlich Interessierte mit dem Hauptforschungsgebiet Sachsen realisiert. Einzige Voraussetzung ist ein PC mit Internetanschluss (möglichst DSL) sowie Lautsprechern bzw. Headset. Themen sind: "Tipps und Tricks zum Umgang mit dem sächsischen Gemeinschaftsprojekt .:webgenealogie:." und "Wie kann ich die Ergebnisse meiner Forschung kostenfrei auf www.webgenealogie.de präsentieren". Das gesamte Online-Seminar kann im Nachgang unter http://www.webmeeting.webgenealogie.de heruntergeladen und nochmals angesehen werden. | ||
===[http://www.rootstech. | ===[http://www.rootstech.org Rootstech 2012]=== | ||
Die Family History & Technology Conference Salt Lake City findet vom 2.-4. Februar 2012 in Salt Lake City statt. Bei der Vorjahreskonferenz nahmen 3000 registrierte Teilnehmer und 4700 virtuelle Zuhörer an den online ausgestrahlten Sitzungen teil. Entwickler und Anwender tauschen ihre Wünsche und Erwartungen aus, die durch die rasante technische Entwicklung von Hard- und Software auf die zukünftige genealogische Forschung auf uns zu kommen. | Die Family History & Technology Conference Salt Lake City findet vom 2.-4. Februar 2012 in Salt Lake City statt. Bei der Vorjahreskonferenz nahmen 3000 registrierte Teilnehmer und 4700 virtuelle Zuhörer an den online ausgestrahlten Sitzungen teil. Entwickler und Anwender tauschen ihre Wünsche und Erwartungen aus, die durch die rasante technische Entwicklung von Hard- und Software auf die zukünftige genealogische Forschung auf uns zu kommen. | ||
Version vom 15. November 2011, 14:16 Uhr
Newsletter 10-11/2011In eigener SacheDer Redakteur dieses Newsletters bittet um Entschuldigung und Nachsicht, dass der Newsletter für Oktober ausgefallen ist. Als "Alleinkämpfer" ist es für einen zuviel, alles rechtzeitig zusammenzutragen, auch wenn die Leiter der vielen CompGen-Projekte dankenswerterweise ihre Berichte rechtzeitig abliefern. Nun freue ich mich umso mehr, dass Birgit Wendt nach drei Jahren Newsletterpause wieder mit in die Redaktion einsteigt. Sie hat seit Neubeginn der Zeitschrift Computergenealogie acht Jahre lang den Newsletter mit Nachrichten bestückt. Nun wollen wir dies gemeinsam im Team weitermachen. Vielen Dank an Birgit Wendt! InternetProjekt-Info DigiBibIm September und Oktober 2011 hat sich wieder einiges in der DigiBib getan: Neu eingestellte Bücher:
Neu eingestellte Adressbücher: Die dazugehörigen Scans wurden erstellt von: Marie-Luise Carl, Peter Lingnau, Ernst-Peter Winter. Fertig transkribiert wurden:
Folgende E-Books wurden neu erstellt:
Begonnen wurde mit der Bearbeitung von:
Als besonderes Highlight sind folgende 10 Bände der Schriftenreihe der Stiftung Stoye in der DigiBib (als Volltext und PDF) neu vorhanden:
Wir danken der Stiftung Stoye und speziell dem Schriftleiter Herrn Dr. Jochen Steinecke dafür, diese Werk in der DigiBib veröffentlichen zu können. Ein großer Dank gilt auch Jesper Zedlitz für die technische Realisierung und Marie-Luise Carl für die Projektanlage. Durch die im Mai eingeführten Korrekturen des Monats, die sich verstärkt auf die Erfassung und Korrektur bereits vorhandener Digitalisate konzentrieren, konnten bereits über 400 Seiten zusätzlich erfasst bzw. korrigiert werden. Diese Buchprojekte für November 2011 sind auf der Projektseite Portal:DigiBib/Korrekturen_des_Monats eingestellt. Zur Mitarbeit ist jeder gerne eingeladen. Jede Seite zählt! Einen herzlichen Dank an alle Bearbeiter und Unterstützer! Projekt-Info Historische AdressbücherHier die komplette Auflistung aller Daten, die in den beiden letzten Monaten in die Datenbank Historische Adressbücher eingespielt wurden:
Insgesamt haben wir nun 346 Bücher (+3) mit 2.692.508 Einträgen (+28.187) aus 6.507 Orten (+5) in der Datenbank. Wir danken allen Erfassern für ihr Engagement, unsere Adressbuchdatenbank zu bereichern. Viele weitere Adressbücher stehen für die Erfassung hier bereit. Projekt-Info Online-OFBsIm September und Oktober 2011 sind vier neue Online-OFBs hinzugekommen:
Wulften am Harz ist eine Gemeinde der Samtgemeinde Hattorf am Harz im Landkreis Osterode am Harz in Niedersachsen und liegt am südwestlichen Rand des Harzes bzw. am nordwestlichen Ende des Rotenbergs und wird in Ost-West-Richtung von der Oder durchflossen. Die nächstgelegenen Städte sind Osterode am Harz (12 km), Herzberg am Harz (15 km) und Göttingen (30 km).
Die Stadt Reichenau in Böhmen im Kreis Gablonz an der Neiße ist seit 1361 bezeugt und wohl eine Gründung des Zisterzienserklosters Münchengrätz. Sie war wie Gablonz bekannt für ihre Schmuckindustrie (29 große Betriebe) und durch ihre Bildmalerei (Ölbilder für den Export).
Deutsch Rasselwitz (polnisch Raclawice Slaskie) liegt ebenfalls in Oberschlesien im Kreis Neustadt, Regierungsbezirk Oppeln.
Diese Familiendatenbank enthält Daten zu Personen jüdischen Glaubens bzw. jüdischer Abstammung, die in Nordwestdeutschland gelebt haben oder mit diesem Raum in Verbindung stehen. Die Idee kam, als beim Forschen im Stammbaum des Bearbeiters dieser Datensammlung ein getaufter Jude aus Bremen, Georg Christian Jacobi (+1772 in Bremen), auftauchte. Bis heute konnte seine Taufe nicht gefunden werden. Da es bisweilen schwer ist, Familienforschung zu jüdischen Vorfahren zu betreiben, wurde hier begonnen, möglichst viele Daten aus dem nordwestdeutschen Raum zu sammeln. Leider darf und will ich nicht verschweigen, dass auf Drängen der AMF das Online-OFB Hirschfeld in Sachsen wieder herausgenommen werden musste. Über die Gründe wurde mir leider nicht viel mitgeteilt, außer dass die Bearbeiterin offenbar über gemeldete Fehler und Korrekturen erbost war. Projekt-Info Grabstein DatenbankIm September und Oktober 2011 konnten wir die komplett fotografierten Grabsteine von sage und schreibe 46 neuen Friedhöfen in die Datenbank des Grabstein-Projektes aufnehmen. 24235 Laboe Fotos: Uta Bothe Die Grabstein-Datenbank dokumentiert somit 288 Friedhöfe mit 158.345 Gräbern und 289.117 Personen. Von 20 Friedhöfen werden zurzeit die Inschriften der Grabsteine online erfasst; bei 36 Friedhöfen ist die Dokumentation geplant bzw. in Arbeit oder die Fotos sind bereits geschossen. Projekt-Info Familienanzeigen und TotenzettelDer Arbeitsbericht für September und Oktober liest sich wie folgt: Upgedatet sind zahlreiche weitere Orte und Totenzettelsammlungen. Projekt-Info FoKoDie Forscherkontakte (FoKo) enthalten derzeit 1.370.810 Datensätze aus 5.646 verschiedenen Forschungsbereichen. Projekt-Info GedBasGedBas enthält momentan 9950 Datenbanken (von denen 2621 als Gedcom-Datei heruntergeladen werden dürfen) mit 9279709 Personen und 3576734 Familien. Neu in FamilySearchZu finden auf der Startseite unter Europe unter "Browse by Collection":
Das Frankfurter PatriziatDie Webseite http://www.frankfurter-patriziat.de/ will die alten Ratsfamilien bis zum Ende der reichstädtischen Zeit von 1500 bis 1806 als Ganzes wie auch ihre einzelnen Personen mit den engen verwandtschaftlichen Verknüpfungen vorstellen. Inzwischen sind Informationen zu mehr als 11000 Einzelpersonen aus mehr als 320 Familien in der genealogischen Datenbank einsehbar. Die Benutzer können auch ein umfangreiches PDF-Dokument (aktuell 1182 Seiten, ca. 3 MB) herunterladen, in dem die Personen- und Familiendaten im Stile eines genealogischen Handbuchs dargeboten werden. Das Datenmaterial stammt aus den Aufzeichnungen von Familienmitgliedern der Ganerbschaft Alten-Limpurg und der Gesellschaft Frauenstein. 1971 erschien das Handbuch „Frankfurter Patrizier“ von Hans Körner (1923-2000), dessen Großeltern mütterlicherseits und dessen Ehefrau Alten-Limpurger Familien entstammen. Diese Arbeit bildet den Kern und den Ausgangspunkt dieser Datenbank. Das Buches wurden 2001 gescannt und von Herbert Stoyan in eine GEDCOM-Datei eingelesen. Der Historiker Andreas Hansert aus Frankfurt hat seither den Umfang erweitert, so dass die Daten zum Frankfurter Patriziat ab 1500 nun vollständig und in digitaler Form vorliegen. Birkenhördt–ProjektDie international besetzte Gruppe will in dem nicht-kommerziellen Birkenhördt-Projekt alle genealogischen Verbindungen im südlichen Teil der Pfalz (Kreis Südwestpfalz, Kreis Südliche Weinstraße) und dem französischen Départment Bas-Rhin aufzeigen. In der genealogischen Datenbank werden auch die Auswanderer aus dieser Region und ihre Nachkommen im Lande ihrer Einwanderung dokumentiert. Zum Projekt gehört auch eine Friedhofsdatenbank. US-Sozialversicherungs-DatenbankDie Techniker der Social Security Adminstration (SSA) weisen auf folgende wichtige Änderung in: Ab dem 1. November 2011 wird der sogenannte Death Master File (DMF), der wöchentlich von der Sozialversicherungsverwaltung aktualisiert wird, ohne „geschützte“ Daten an die Nutzer weitergegeben. 4,2 Millionen Daten der insgesamt 89 Millionen Sterbefälle werden entfernt. Jedes Jahr werden eine Millionen Daten weniger hinzugefügt. Ancestry hat mitgeteilt, dass die von ihr angebotene Datenbank vorerst unberührt bleibt. Holocaust DatenbankDas amerikanische Holocaust Memorial Museum und Ancestry.com haben begonnen, Daten von 30.000 Holocaust-Opfern für die kostenlose Online-Suche bereit zu stellen. Aus allen europäischen Ländern gibt es Informationen über Menschen, die in Konzentrations- und Vernichtungslagern umgekommen sind. Das weltweite Erinnerungsprojekt wird von zahllosen Informationsquellen gespeist, die von Freiwilligen ausgewertet werden. Es wird noch einige Jahre dauern, bis die vielen Opfer in der Datenbank verzeichnet sind. Netzwerk KriegsdokumenteDas niederländische Netzwerk Oorlogsbronnen (Kriegsquellen) baut ein digitales Portal zur Suche in historischen Sammlungen mit dem Thema Zweiter Weltkrieg in den Niederlanden auf. Bereits jetzt sind schon 120.000 Fotos, über 600 Filme, ca. 900.000 Zeitungen, Zeitschriften und Dokumente aus mehreren Archiven durchsuchbar. In über 200 Projekten wurde Archivmaterial über den Zweiten Weltkrieg in den Niederlanden, Indonesien, Surinam und den Antillen in Südamerika digitalisiert. SoftwareGen_Pluswin Version 18Gisbert Berwe teilt mit, dass die Version 18 von Gen_Pluswin fertig ist. Es gab sehr viele kleine Änderungen, Anpassungen und Verbesserungen. Ein Schmankerl ist die neue Koordinatenermittlung über Google. So manche Ortssuche wird damit endlich zum Ziel führen. Das Update von Version 17 auf Version 18 kostet 20,- Euro. BackupMyTree bei MyHeritageIm Computergenealogie-Newsletter vom Oktober 2010 berichteten wir über eine neue Dienstleistung zur kostenlosen und automatischen Datensicherung von Stammbäumen. Nach einem Jahr meldete nun MyHeritage.com die Übernahme dieses Sicherungsdienstes. Mit dieser Übernahme baut das israelische Familiennetzwerk im Internet seine technische Führung aus. MyHeritage wird den Service auch weiterhin kostenlos anbieten. Hier können Familienforscher ihre Stammbäume in vielen Formaten dauerhaft speichern und sichern und von jedem Ort der Welt wieder abrufen. Jetzt konzentriert sich das Team von BackupMyTree auf die Erweiterung und Verbesserung der Genealogie-Suchmaschine Mocavo.com. GJ TNG HilfeDie Ahnenforschungssoftware TNG (The Next Generation of Genealogy Sitebuilding) läuft auf einem Webserver. Dadurch ist es möglich, eine Genealogie mit anderen zu teilen und/oder ein Ortsfamilienbuch zusammen mit anderen zu erfassen. Auf der umfangreichen TNG GenWiki-Seite wird über TNG informiert, es gibt aber auch eine mehrsprachige Wiki-Seite beim Hersteller und eine eigene deutschsprachige Mailingliste. Wer TNG einmal testen möchte, dem richtet Ulli Heist gerne unverbindlich eine kostenlose Kennung auf seinem privaten System ein. Die Daten (die Sie eingeben) sind für andere nicht einsehbar. Bei Interesse hier eintragen: http://heist.hobby-site.org/dmk/newacctform.php. (UH) WissenSumikon A4-BuchscannerFrank Leiprecht hat über den Test eines tragbaren Billig-Buchscanners berichtet, der von der Firma Pearl im Internet für 69 Euro angeboten wird: „Der Scanner ist so konstruiert, dass das Gerät aufrecht steht und der Arm mit der Optik ausgeklappt wird, so dass er ca. 26 cm über dem Buch/der Vorlage ist. In den letzten zwei Tagen habe ich nun damit einen der wohlbekannten Ahnenforschungsordner eingescannt, welcher knapp 500 Vorlagen beinhaltete. Der Scanner ist auf 96 dpi eingestellt, was für jegliche Textvorlagen aus meiner Sicht völlig ausreicht. Ich habe eine Beispieldatei auf meiner Webseite platziert. Die Software, welche mit dem Scanner ausgeliefert wird, ist noch etwas verbesserungswürdig, hat aber m.E. nach ein bisschen Eingewöhnung ausgereicht. An dem Gerät selber ist noch eine kleine LED-Leuchte angebracht, welche aber zumindest bei mir etwas überfordert war, so dass ich noch eine externe Lichtquelle in der Nähe angebracht habe. JotNot ScannerIn Ergänzung zur Meldung im Newsletter 09/2011 über die iPhone-App "Scanner Pro" berichtet Hartmut Oto aus Mettmann, dass er seit langem mit der App "JotNot Scanner" arbeitet, welche eine ähnliche, aber nicht ganz so tief gehende Funktionalität bietet, dafür aber kostenfrei ist. ArchiveLandeskirchliches Archiv StuttgartDas Landeskirchliches Archiv Stuttgart bietet auf seiner Homepage neben der Datenbank für die bis 1875 auf Mikrofilm einsehbaren (und ausleihbaren) Kirchenbücher auch die folgenden Übersichten als Pdf-Dateien an:
Fränkisches Archiv kehrt zurückDas Schwarzenberg-Archiv kehrt mehr als 20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges aus Tschechien nach Franken zurück. Das Archiv der Fürstenfamilie zu Schwarzenberg lag bis 1945 im gleichnamigen Schloss in Scheinfeld (zwischen Erlangen und Würzburg). Zum Schutz vor Luftangriffen auf den Großraum Nürnberg wurde es nach Ceský Krumlov (Krummau) in Böhmen verlagert, wo sich das Zentralarchiv der Familie Schwarzenberg befand. Nach dem Krieg enteignete der tschechoslowakische Staat die Fürsten zu Schwarzenberg und übernahm auch das Archiv. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs bemühte sich die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns um die Rückgabe des Archivs. Es ist mit einem Umfang von rund 650 Metern Archivgut eines der größten und bedeutendsten Regionalarchive Mittelfrankens. Unter den Archivalien finden sich über 1000 Urkunden, darunter zahlreiche Königs- und Fürstenurkunden sowie 4500 Amtsbücher und Akten. Es umfasst Dokumente aus der Zeit zwischen 1315 und dem frühen 19. Jahrhundert, ohne die einige Kapitel fränkischer Geschichte bisher nicht vollständig geschrieben werden konnten – und die auch für Familienforscher interessant sind. Das Staatsarchiv wird den Bestand Ende Oktober übernehmen. RE MedienMülheim/Ruhr CDSándor Rolf Krause: Die Kirchenbücher der katholischen Gemeinde Mülheim an der Ruhr (1751–1806) Essen 2011. 29,90 Euro (+ Porto und Verpackung) Historische Bücher digitalEuropäische Bibliotheken bewahren Millionen von Büchern aus der Zeit von 1500 bis 1900 auf, die auf Grund ihres Alters und Wertes häufig nur vor Ort benutzbar sind. Mehrere europäische Bibliotheken haben sich zu einem noch wenig bekannten und sehr empfehlenswerten Projekt zusammengeschlossen. Der EOD-Service (EOD = E-Books on Demand) der beteiligten Bibliotheken bietet unter der Internetadresse http://books2ebooks.eu/?lang=de an, Bücher aus der Zeit vor 1900 zu scannen und dem Besteller als PDF (und auf Wunsch auch als Reprint auf Papier) zuzuschicken. Der Preis für den Besteller variiert je nach Umfang des Buches und Bibliothek, errechnet sich aber aus einem geringen Grundpreis und einem Festpreis je Seite. Die auf diese Weise digitalisierten Bücher werden in die Digitalen Bibliotheken der teilnehmenden Institutionen aufgenommen und so über das Internet zugänglich gemacht – sind also dann für jeden Interessierten verfügbar. Seit 2009 können die Bücher auch als Nachdrucke in Buchform bestellt werden. Bleibt zu hoffen, dass sich dieses Projekt herumspricht und sich noch mehr deutsche Bibliotheken beteiligen. DR Gelesen in ...Unsere Archive (Koblenz)Mitteilungen aus den rheinlandpfälzischen und saarländischen Archiven Nr. 56 /2011 S. 48ff: Peter Neumann: Ein Weg vom Ariernachweis zum Familienarchiv. Bericht über die Ordnung und Aufbereitung eines Vorlasses als Bestand im Landesarchiv Saarbrücken. In einem weiteren Artikel geht es um die Zersplitterung von Nachlässen durch Abgabe an verschiedene Archive Westfälische RundschauDie Online-Ausgabe vom 24.10.2011 berichtet über die Übergabe der genealogischen Arbeiten von Wolfgang Lampe (88) an den Bürgermeister der Stadt Neuenrade im Sauerland. Münsterländische VolkszeitungOnline-Ausgabe vom 8.11.2011: Franz Josef Kroening (67) beschäftigt sich seit fünf Jahren intensiv mit Ahnenforschung, für ihn sind Friedhöfe und Ehrenmale auch Datenquellen für seine Arbeit. „Bei meiner Dokumentation der Gefallenen der beiden Weltkriege habe ich hierdurch viel erfahren“, betont der Ahnenforscher, der zwischenzeitlich ein Hauptaugenmerk aber auf das Sammeln und Dokumentieren von Totenzetteln legt. „Mehrere tausend Totenzettel von Borghorster Bürgern vom 19. Jahrhundert bis heute sind bereits erfasst“, erläutert Franz Josef Kröning. Mittlerweile sind es sieben dicke Bände geworden, die er akribisch von A bis Z geordnet, dem Heimatverein übergeben hat und am am Sonntag, den 13. November der Öffentlichkeit vorstellt. Franz Josef Kröning wird dabei allen Interessenten auf Wunsch weitere Einzelheiten erläutern, zumal er auf seinem PC noch die ein oder andere Borghorster Familienchronik gespeichert hat. Dem Ahnenforscher geht es aber auch darum, neues Datenmaterial zu erhalten. Totenzettel von Verstorbenen zur Ergänzung und Vervollständigung der Dokumentation können nicht nur am Sonntag direkt bei Franz-Josef Kröning abgegeben werden. KaleidoskopMain-PostDie REGION WÜRZBURG Online-Ausgabe berichtet über zwei historische Romane von Paul Merklein über die Erlebnisse seiner Ahnen aus Aschfeld in den Jahren 1796 und 1847. Im Roman "Der Justicialis" berichtet der Familienforscher über Jörg Michael Merklein, dem Bauern und im Dorf geachteten Justicialis, der sich mit seinen Söhnen 1796 notgedrungen mit den marodierenden Franzosen anlegt. In "Brigg nach New Franken" geht es um die Abenteuer der auswandernden Brüder Karl Friedrich, Melcher und Theodor Jakob Merklein. TermineSächsisches WebmeetingAm 23.11.2011, 20.00 Uhr wird im Rahmen des sächsischen Gemeinschaftsprojekts .:webgenealogie:. das nächste virtuelles Seminar für interessierte Familien- und Heimatforscher, Archivare, Historiker, Museologen und geschichtlich Interessierte mit dem Hauptforschungsgebiet Sachsen realisiert. Einzige Voraussetzung ist ein PC mit Internetanschluss (möglichst DSL) sowie Lautsprechern bzw. Headset. Themen sind: "Tipps und Tricks zum Umgang mit dem sächsischen Gemeinschaftsprojekt .:webgenealogie:." und "Wie kann ich die Ergebnisse meiner Forschung kostenfrei auf www.webgenealogie.de präsentieren". Das gesamte Online-Seminar kann im Nachgang unter http://www.webmeeting.webgenealogie.de heruntergeladen und nochmals angesehen werden. Rootstech 2012Die Family History & Technology Conference Salt Lake City findet vom 2.-4. Februar 2012 in Salt Lake City statt. Bei der Vorjahreskonferenz nahmen 3000 registrierte Teilnehmer und 4700 virtuelle Zuhörer an den online ausgestrahlten Sitzungen teil. Entwickler und Anwender tauschen ihre Wünsche und Erwartungen aus, die durch die rasante technische Entwicklung von Hard- und Software auf die zukünftige genealogische Forschung auf uns zu kommen. Genealogischer Kalender im GenWikiFür den Monat Oktober waren 37 Termine, für November sind 43 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier. Impressum
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