Stiftung Stoye/Band 47/249: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(automatisch aus PDF angelegt)
 
(automatisch aus PDF angelegt)
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Stiftung Stoye/Band 47|248|249|250|fertig|
{{Stiftung Stoye/Band 47|248|249|250|fertig|
OCR-Text=Ahnenliste Berger
OCR-Text=Meiner – Meme


Mende/am Ende/vom Ende 1
39994 Andreas, in Falkenbach b. Wolkenstein, hat 1576 das väterliche Gut (Nr. 43)
15159 Maria, ~ 28.12.1608 in Euba b. Chemnitz, ᮀ 30.07.1652 das.,
übernommen. 1582 vergrößert er es durch Zukauf. 1601 erwirbt er das früher seiner Mutter gehörige Häuschen (Nr. 1), das erst sein Bruder Christoph geerbt hat;
o 1634 in Oberhermersdorf b. Chemnitz (jetzt Adelsberg) Michael Uhlig
* vor 1550, † vor 1630,
o I. Anna N.N.
o
o
30318 Georg, Wagner in Euba b. Chemnitz, ~ 25.02.1587 in Euba b. Chemnitz, ᮀ 14.12.
o II. Estomihi 1599 Anna Scharschmidt, Tochter von Simon Scharschmidt, sie
1624 das.,
o 17.11.1607 in Euba b. Chemnitz Anna Rottloff
o
o
60636 Hans, in Euba b. Chemnitz
o II. Georg Bergkmann
Quellen: KB Euba, KB Adelsberg
 
Mende/Am Ende/Vom Ende 2
29197 Sybilla, in Berthelsdorf b. Hainichen, ~ 04.08.1585 in Hainichen,
o 01.11.1601 in Hainichen Christoph Richter
o
o
58394 Hans, in Berthelsdorf b. Hainichen, * 1557 in Cunnersdorf b. Hainichen, † in
79988 Matthes (Matz) in Falkenbach b. Wolkenstein, er übernimmt nach seines Vaters
Bertheldorf b. Hainichen, ᮀ 13.01.1626 in Hainichen,
Tode 1566 das wüste Gut (jetzige Nr. 43). Er muss aber im gleichen Jahre gestorben sein. Die Witwe hat das Gut vermutlich weitergeführt, da sich erst 1576 die
o 09.11.1578 in Hainichen Christina Boden
Kinder das Erbe teilen. Den Namen der Frau erfahren wir erst aus einem Verzicht
1570 über einen Hauskauf der Mutter und ihres Sohnes Andreas von Georg Hoffmann 1569 (Haus Nr. 1). Die Witwe mag vor 1576 gestorben sein, da sie in der
Erbteilung nicht genannt wird; † wohl 1566,
o Dorothea N.N., † wohl vor 1576
o
o
116788 Georg, wohnte erst in Cunnersdorf b. Hainichen, hatte dort Gut Nr. 45 mit Gasthof, später in Berthelsdorf b. Hainichen, betätigte sich in erster Linie als Handelsmann auf den Dörfern, † in Berthelsdorf b. Hainichen an der Pest, ᮀ 29.06.1607
159976 Merten, in Falkenbach b. Wolkenstein, muss reichen Besitz gehabt haben. Er verkauft 1565 seinem Sohne Merten ein Gartengrundstück mit Haus (heutige Nr. 7).
in Hainichen,
Nach seinem Tode 1566 verkaufen Witwe und Erben Merten, Matz, Georg Hoffmann als Mann einer Tochter ohne Namensangabe, Valten, Simon und Merten
Quellen: KB Hainichen; Dittrich, Wolfgang: Die Freiberger Patrizier, Maschinenskript, Böhrigen, 1990, Exemplar im Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg
Scharschmidt als Ehemann einer Tochter das väterliche Erbgut (heutige Nr. 39)
und ein wüstes Gut (heutige Nr. 43). Das Erbgut erhält Simon, das wüste Gut
Matz; –1500), † ung. 1565/1566
Quellen: KB Schönbrunn; Schubert, Wolfgang: Fragmente zu Die Melzer in Falkenbach und Schönbrunn in vier
Jahrhunderten – Beiträge zur Familiengeschichte der Melzer, Nürnberg 1995


Meneking
Meme
5967
46199 Barbara, * um 1490 in Hettstedt, † in Stolberg a. Harz nach 1543; »... es (hat) zu
6031
92411 Heckstett gute alte Geschlechte gehabt, deren etliche auch vorzeiten wohlhabende Hüttemeister gewesen, als ... die Memen, von welchen der letzte nur 6 Töchter
 
gelassen, deren eine Wilhelm Reiffenstein, die andere Kilian Kesler, beide zu
Agatha, ~ 09.06.1600 in Aschersleben, ᮀ 10.07.1661 in Aschersleben,
Stolberg, die dritte Jacob Luther, die vierte Nicolaus Oemler, beide zu Mansfeld,
o 27.11.1620 in Aschersleben Georg Werthmann
die fünfte N. Steinacker zu Quedlenburg, die sechste N. Stellwagen zu Heckstett
bekommen.« (Spangenberg IV, 298),
o 1514 in Stolberg a. Harz Wilhelm Reiffenstein
o
o
 
92398 Hans, Hüttenmeister in Hettstedt, 1502 Bürgermeister das., † (nach ?) 1531,
11934 Hans, in Aschersleben, * ung. 1570, † nach Juli 1629,
184822 o N.N., erhielt 1531 von ihrem Mann etwas vermacht
12062 o 10.02.1595 in Aschersleben Margaretha Voigt
o
o
Quelle: KB St. Stephani Aschersleben
184796 Hans, Freisasse und Bürgermeister zu Weißenfels; 1445–1457 urk.;
 
369644 die Familie Meme soll aus Holland stammen
Mercker
Quellen: Spangenberg IV, 298
2237
Lit.: Sophie Reidemeister, Wer war Jacob Luthers Frau?, in: Archiv für Sippenforschung, 12. Jg. (1935), S. 193 f.
(mit Spangenberg-Zitat im Wortlaut). Die Familie Meme soll hiernach nach einer nicht näher begründeten und
immer wieder abgeschriebenen Aussage Erich Freygangs aus den Niederlanden stammen.
Zu weiteren Vorfahren Meme vgl. AL Volkart ohne Quellenbelege.


248
247
 
Elisabeth, * in Großschkorlopp, ~ 11.11.1652 in Schkeitbar, † 01.01.1733 in Großschkorlopp, ᮀ 03.01.1733 in Schkeitbar; sie verkauft am 02.06.1722 ein Stück
Land, welches sie von ihrem Bruder Andreas Mercker geerbt hat, für 40 Gulden
an ihren Sohn Johannes Kirsten (GB Nr. 80 Knautnaundorf und Großschkorlopp
fol. 280);
o 07.02.1684 in Schkeitbar Michael Kirsten
o




}}
}}

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2011, 10:21 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Stiftung Stoye/Band 47
<<<Vorherige Seite
[248]
Nächste Seite>>>
[250]
Datei:Stoye Band 47.pdf

Meiner – Meme

39994 Andreas, in Falkenbach b. Wolkenstein, hat 1576 das väterliche Gut (Nr. 43) übernommen. 1582 vergrößert er es durch Zukauf. 1601 erwirbt er das früher seiner Mutter gehörige Häuschen (Nr. 1), das erst sein Bruder Christoph geerbt hat;

  • vor 1550, † vor 1630,

o I. Anna N.N. o o II. Estomihi 1599 Anna Scharschmidt, Tochter von Simon Scharschmidt, sie o o II. Georg Bergkmann o 79988 Matthes (Matz) in Falkenbach b. Wolkenstein, er übernimmt nach seines Vaters Tode 1566 das wüste Gut (jetzige Nr. 43). Er muss aber im gleichen Jahre gestorben sein. Die Witwe hat das Gut vermutlich weitergeführt, da sich erst 1576 die Kinder das Erbe teilen. Den Namen der Frau erfahren wir erst aus einem Verzicht 1570 über einen Hauskauf der Mutter und ihres Sohnes Andreas von Georg Hoffmann 1569 (Haus Nr. 1). Die Witwe mag vor 1576 gestorben sein, da sie in der Erbteilung nicht genannt wird; † wohl 1566, o Dorothea N.N., † wohl vor 1576 o 159976 Merten, in Falkenbach b. Wolkenstein, muss reichen Besitz gehabt haben. Er verkauft 1565 seinem Sohne Merten ein Gartengrundstück mit Haus (heutige Nr. 7). Nach seinem Tode 1566 verkaufen Witwe und Erben Merten, Matz, Georg Hoffmann als Mann einer Tochter ohne Namensangabe, Valten, Simon und Merten Scharschmidt als Ehemann einer Tochter das väterliche Erbgut (heutige Nr. 39) und ein wüstes Gut (heutige Nr. 43). Das Erbgut erhält Simon, das wüste Gut Matz; –1500), † ung. 1565/1566 Quellen: KB Schönbrunn; Schubert, Wolfgang: Fragmente zu Die Melzer in Falkenbach und Schönbrunn in vier Jahrhunderten – Beiträge zur Familiengeschichte der Melzer, Nürnberg 1995

Meme 46199 Barbara, * um 1490 in Hettstedt, † in Stolberg a. Harz nach 1543; »... es (hat) zu 92411 Heckstett gute alte Geschlechte gehabt, deren etliche auch vorzeiten wohlhabende Hüttemeister gewesen, als ... die Memen, von welchen der letzte nur 6 Töchter gelassen, deren eine Wilhelm Reiffenstein, die andere Kilian Kesler, beide zu Stolberg, die dritte Jacob Luther, die vierte Nicolaus Oemler, beide zu Mansfeld, die fünfte N. Steinacker zu Quedlenburg, die sechste N. Stellwagen zu Heckstett bekommen.« (Spangenberg IV, 298), o 1514 in Stolberg a. Harz Wilhelm Reiffenstein o 92398 Hans, Hüttenmeister in Hettstedt, 1502 Bürgermeister das., † (nach ?) 1531, 184822 o N.N., erhielt 1531 von ihrem Mann etwas vermacht o 184796 Hans, Freisasse und Bürgermeister zu Weißenfels; 1445–1457 urk.; 369644 die Familie Meme soll aus Holland stammen Quellen: Spangenberg IV, 298 Lit.: Sophie Reidemeister, Wer war Jacob Luthers Frau?, in: Archiv für Sippenforschung, 12. Jg. (1935), S. 193 f. (mit Spangenberg-Zitat im Wortlaut). Die Familie Meme soll hiernach nach einer nicht näher begründeten und immer wieder abgeschriebenen Aussage Erich Freygangs aus den Niederlanden stammen. Zu weiteren Vorfahren Meme vgl. AL Volkart ohne Quellenbelege.

247

<<<Vorherige Seite
[248]
Nächste Seite>>>
[250]
PDF zum Buch