Stiftung Stoye/Band 47/249: Unterschied zwischen den Versionen
< Stiftung Stoye • Band 47
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(automatisch aus PDF angelegt) |
(automatisch aus PDF angelegt) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Stiftung Stoye/Band 47|248|249|250|fertig| | {{Stiftung Stoye/Band 47|248|249|250|fertig| | ||
OCR-Text= | OCR-Text=Meiner – Meme | ||
39994 Andreas, in Falkenbach b. Wolkenstein, hat 1576 das väterliche Gut (Nr. 43) | |||
übernommen. 1582 vergrößert er es durch Zukauf. 1601 erwirbt er das früher seiner Mutter gehörige Häuschen (Nr. 1), das erst sein Bruder Christoph geerbt hat; | |||
o | * vor 1550, † vor 1630, | ||
o I. Anna N.N. | |||
o | o | ||
o II. Estomihi 1599 Anna Scharschmidt, Tochter von Simon Scharschmidt, sie | |||
o | o | ||
o II. Georg Bergkmann | |||
o | |||
o | o | ||
79988 Matthes (Matz) in Falkenbach b. Wolkenstein, er übernimmt nach seines Vaters | |||
Tode 1566 das wüste Gut (jetzige Nr. 43). Er muss aber im gleichen Jahre gestorben sein. Die Witwe hat das Gut vermutlich weitergeführt, da sich erst 1576 die | |||
o | Kinder das Erbe teilen. Den Namen der Frau erfahren wir erst aus einem Verzicht | ||
1570 über einen Hauskauf der Mutter und ihres Sohnes Andreas von Georg Hoffmann 1569 (Haus Nr. 1). Die Witwe mag vor 1576 gestorben sein, da sie in der | |||
Erbteilung nicht genannt wird; † wohl 1566, | |||
o Dorothea N.N., † wohl vor 1576 | |||
o | o | ||
159976 Merten, in Falkenbach b. Wolkenstein, muss reichen Besitz gehabt haben. Er verkauft 1565 seinem Sohne Merten ein Gartengrundstück mit Haus (heutige Nr. 7). | |||
Nach seinem Tode 1566 verkaufen Witwe und Erben Merten, Matz, Georg Hoffmann als Mann einer Tochter ohne Namensangabe, Valten, Simon und Merten | |||
Quellen: KB | Scharschmidt als Ehemann einer Tochter das väterliche Erbgut (heutige Nr. 39) | ||
und ein wüstes Gut (heutige Nr. 43). Das Erbgut erhält Simon, das wüste Gut | |||
Matz; –1500), † ung. 1565/1566 | |||
Quellen: KB Schönbrunn; Schubert, Wolfgang: Fragmente zu Die Melzer in Falkenbach und Schönbrunn in vier | |||
Jahrhunderten – Beiträge zur Familiengeschichte der Melzer, Nürnberg 1995 | |||
Meme | |||
46199 Barbara, * um 1490 in Hettstedt, † in Stolberg a. Harz nach 1543; »... es (hat) zu | |||
92411 Heckstett gute alte Geschlechte gehabt, deren etliche auch vorzeiten wohlhabende Hüttemeister gewesen, als ... die Memen, von welchen der letzte nur 6 Töchter | |||
gelassen, deren eine Wilhelm Reiffenstein, die andere Kilian Kesler, beide zu | |||
Stolberg, die dritte Jacob Luther, die vierte Nicolaus Oemler, beide zu Mansfeld, | |||
o | die fünfte N. Steinacker zu Quedlenburg, die sechste N. Stellwagen zu Heckstett | ||
bekommen.« (Spangenberg IV, 298), | |||
o 1514 in Stolberg a. Harz Wilhelm Reiffenstein | |||
o | o | ||
92398 Hans, Hüttenmeister in Hettstedt, 1502 Bürgermeister das., † (nach ?) 1531, | |||
184822 o N.N., erhielt 1531 von ihrem Mann etwas vermacht | |||
o | o | ||
184796 Hans, Freisasse und Bürgermeister zu Weißenfels; 1445–1457 urk.; | |||
369644 die Familie Meme soll aus Holland stammen | |||
Quellen: Spangenberg IV, 298 | |||
Lit.: Sophie Reidemeister, Wer war Jacob Luthers Frau?, in: Archiv für Sippenforschung, 12. Jg. (1935), S. 193 f. | |||
(mit Spangenberg-Zitat im Wortlaut). Die Familie Meme soll hiernach nach einer nicht näher begründeten und | |||
immer wieder abgeschriebenen Aussage Erich Freygangs aus den Niederlanden stammen. | |||
Zu weiteren Vorfahren Meme vgl. AL Volkart ohne Quellenbelege. | |||
247 | |||
}} | }} |