Stiftung Stoye/Band 47/041: Unterschied zwischen den Versionen

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OCR-Text=Ahnenliste Berger
OCR-Text=Berger/Perger 4 – Besler


121514 Gregor, in Flöha, † 14.02.1583 in Flöha, ᮀ das., am 01.02.1588 Erbschichtung
Bernhardt/Bernhardi 2
121610 um 65 neue Schock Geld, dabei Valentin Schubert in Vormundschaft seines Wei243626 bes Catharina genannt (GB Nr. 91 Flöha fol. 71 ff.),
73469 Anna, in (Bad) Schmiedeberg, * ung. 1526 in Kemberg, † ung. 1565,
o Susanna N.N., † 27.05.1589 in Flöha, ᮀ das.
o 1546 in Kemberg Andreas Wanckel
o
o
Quellen: KB Flöha, AG Augustusburg GB Nr. 91 Flöha fol. 71 ff.
146938 Bartholomäus, 1499–1503 Lateinschule in Eisenach; 1503–1504 Studium in Erfurt (Artistische Fakultät); 1504–1508 Studium in Wittenberg (Philosophische
 
Fakultät); 26.05.1505 Baccalaureus; 20.02.1508 Magister artium; 1509–1512
Betsch (oder Ebert)
Professor der Physik an der Universität Wittenberg, gleichzeitig Theologiestudium; ung. 1509 Eintritt in den Augustinerorden in Wittenberg; ung. 1512–1518
525
Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Wittenberg; im Zeitraum
 
1513–1516 Weihe zum Subdiakon in Brandenburg, Diakon in Halberstadt und
Erdmuthe Sophia, † 15.12.1782 wohl in Arensdorf b. Köthen,
Priester in Chur; 1516 Teilnahme an öffentlicher Disputation zu Luthers Kritik an
Baasdorf b. Köthen,
der Scholastik an der Universität Wittenberg unter Leitung Luthers; ab 18.10.
o I. N.N. Petsch (oder Ebert)
1518 bis 1519 Rektor der Universität Wittenberg; 1519–1551 Propst in Kemberg;
am 14.06.1540 besuchte ihn Luther in Kemberg; 1547 schwere Misshandlung
durch spanische Soldaten nach der Niederlage von Angehörigen des Schmalkaldischen Bundes in der Schlacht bei Mühlberg »mit Hilfe seiner Frau nur knapp
dem Tod entronnen« ; er war der erste evangelische Pfarrer, der sich verehelichte
– deswegen war er starken Angriffen durch geistliche und weltliche Herren ausgesetzt; Bildnis von ihm mit Luther u.a. auf dem Altar der Kemberger Kirche;
Aus Anlass des 500. Geburtstags wurde 1987 am Platz bei der St. Anna Kapelle
(Frommengärsch) Schlins ein Denkmal für Bernhardi errichtet.
* 24.08.1487 in Schlins b. Feldkirch (Vorarlberg), † 21.07.1551 in Kemberg, in
der Kemberger Kirche, Grabstein in der Kirchenmauer
o 24.08.1521 in Kemberg Gertraud Pannier (»zivile Absprache« Mai 1521)
o
o
o II. vor Oktober 1752 August Leberecht Kopf
293876 Hans, Spruchrichter im Gerichtsort Frommengärsch b. Schlins (Vorarlberg)
o
o Else Ruchlin
 
 
17.12.1782 in
 
Quellen: KB Fernsdorf, KB Weißandt, KB Baasdorf, KB Gnetsch, Vierthalerkartei im Landeskirchlichen Archiv
Dessau
Bemerkung: Nach anderer Quelle (KB Weißandt) ist ihr Nachname Ebert.
 
Bettzieche
4311
 
Susanna, * err. 1626 Krostitz, † 12.01.1691 Krostitz, ᮀ 14.10.1691 Hohenleina
(Krostitz),
o I. 10.02.1650 in Hohenleina (Krostitz) Christoph Frenckel
o
o II. 10.10.1669 in Hohenleina (Krostitz) Christian Jäckel, Nachbar und Einwoho
ner in Krostitz, * err. Dezember 1637 in Eula in Böhmen, † 26.12.1709 in Krostitz, ᮀ 29.12.1709 Hohenleina (Krostitz)
 
8622
 
Ambrosius, Nachbar in Krostitz, † vor 11.10.1653 (Trauung (1. Aufgebot) Tochter Regina, KB Hohenleina)
 
Quelle: KB Hohenleina (Krostitz)
 
Beucher
981
 
Anna, * err. 1723 in Graach b. Bernkastel, † 03.04.1789 in Graach b. Bernkastel,
05.04.1789 das., rk,
o 13.05.1739 in Graach b. Bernkastel Franz Schäfer
o
 
1962
 
Caspar, Schöffe in Graach b. Bernkastel, ᮀ 25.02.1735 in Graach b. Bernkastel, rk,
o I. 04.02.1695 in Graach b. Bernkastel Maria Elisabeth Geller, ~ 26.04.1675 in
o
o
587752 Lorenz, 1467–1471 Landamann zu Sattens
Quellen: Feustking, J. H.: Das Leben des ersten verehlichten Predigers Bartholomaei Bernhardi von Feldkirchen
in einer Gedächtniß-Predigt am Tage Bartholomaei Anno 1704 (gedruckt von Gottfried Zimmermann, Wittenberg, 1705); Pfarrerkartei der Kirchenprovinz Sachsen; Mitteilung von Frau Monika Michel (Augsburg) aus:
Zell, Hans-Jürgen: Ahnenliste Geschwister Zell 1923–1934 in: Ahnenreihen aus allen deutschen Gauen, Beil.
zum »Archiv für Sippenforschung«, Görlitz Bd. 3 (1937–40), S. 324–341, und aus AL Monika Michel; Bernhardi, Anna: Die Stammtafeln des Geschlechts Bernhardi, Berlin 1903 u. Neue Tafel I
Bemerkung: Der Landamann (auch Landammann) war das gewählte Oberhaupt der Landsgemeinde einer selbstverwalteten Region in der Schweiz. In dieser Form existiert der Begriff seit dem Hochmittelalter und ist nicht
auf Kantonsgebiete beschränkt. Als historischer Amtstitel war die Bezeichnung auch in Vorarlberg und Liechtenstein gebräuchlich, war dort aber die Bezeichnung eines Richters.


Graach b. Bernkastel, † 01.01.1712 in Graach b. Bernkastel, ᮀ das., rk
Besler
o II. 25.06.1712 in Wehlen b. Bernkastel Margaretha Görg
60757 Catharina, in Flöha, † 11.02.1594 in Flöha, ᮀ das.,
60805 o vor 1563 Valentin Schubert (lässt 1563 taufen)
o
o
Quellen: KB Graach, KB Wehlen, Familienbuch Graach
121813


40
39




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Berger/Perger 4 – Besler

Bernhardt/Bernhardi 2 73469 Anna, in (Bad) Schmiedeberg, * ung. 1526 in Kemberg, † ung. 1565, o 1546 in Kemberg Andreas Wanckel o 146938 Bartholomäus, 1499–1503 Lateinschule in Eisenach; 1503–1504 Studium in Erfurt (Artistische Fakultät); 1504–1508 Studium in Wittenberg (Philosophische Fakultät); 26.05.1505 Baccalaureus; 20.02.1508 Magister artium; 1509–1512 Professor der Physik an der Universität Wittenberg, gleichzeitig Theologiestudium; ung. 1509 Eintritt in den Augustinerorden in Wittenberg; ung. 1512–1518 Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Wittenberg; im Zeitraum 1513–1516 Weihe zum Subdiakon in Brandenburg, Diakon in Halberstadt und Priester in Chur; 1516 Teilnahme an öffentlicher Disputation zu Luthers Kritik an der Scholastik an der Universität Wittenberg unter Leitung Luthers; ab 18.10. 1518 bis 1519 Rektor der Universität Wittenberg; 1519–1551 Propst in Kemberg; am 14.06.1540 besuchte ihn Luther in Kemberg; 1547 schwere Misshandlung durch spanische Soldaten nach der Niederlage von Angehörigen des Schmalkaldischen Bundes in der Schlacht bei Mühlberg »mit Hilfe seiner Frau nur knapp dem Tod entronnen« ; er war der erste evangelische Pfarrer, der sich verehelichte – deswegen war er starken Angriffen durch geistliche und weltliche Herren ausgesetzt; Bildnis von ihm mit Luther u.a. auf dem Altar der Kemberger Kirche; Aus Anlass des 500. Geburtstags wurde 1987 am Platz bei der St. Anna Kapelle (Frommengärsch) Schlins ein Denkmal für Bernhardi errichtet.

  • 24.08.1487 in Schlins b. Feldkirch (Vorarlberg), † 21.07.1551 in Kemberg, in

der Kemberger Kirche, Grabstein in der Kirchenmauer o 24.08.1521 in Kemberg Gertraud Pannier (»zivile Absprache« Mai 1521) o 293876 Hans, Spruchrichter im Gerichtsort Frommengärsch b. Schlins (Vorarlberg) o Else Ruchlin o 587752 Lorenz, 1467–1471 Landamann zu Sattens Quellen: Feustking, J. H.: Das Leben des ersten verehlichten Predigers Bartholomaei Bernhardi von Feldkirchen in einer Gedächtniß-Predigt am Tage Bartholomaei Anno 1704 (gedruckt von Gottfried Zimmermann, Wittenberg, 1705); Pfarrerkartei der Kirchenprovinz Sachsen; Mitteilung von Frau Monika Michel (Augsburg) aus: Zell, Hans-Jürgen: Ahnenliste Geschwister Zell 1923–1934 in: Ahnenreihen aus allen deutschen Gauen, Beil. zum »Archiv für Sippenforschung«, Görlitz Bd. 3 (1937–40), S. 324–341, und aus AL Monika Michel; Bernhardi, Anna: Die Stammtafeln des Geschlechts Bernhardi, Berlin 1903 u. Neue Tafel I Bemerkung: Der Landamann (auch Landammann) war das gewählte Oberhaupt der Landsgemeinde einer selbstverwalteten Region in der Schweiz. In dieser Form existiert der Begriff seit dem Hochmittelalter und ist nicht auf Kantonsgebiete beschränkt. Als historischer Amtstitel war die Bezeichnung auch in Vorarlberg und Liechtenstein gebräuchlich, war dort aber die Bezeichnung eines Richters.

Besler 60757 Catharina, in Flöha, † 11.02.1594 in Flöha, ᮀ das., 60805 o vor 1563 Valentin Schubert (lässt 1563 taufen) o 121813

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