Doblendszen (Kreis Pillkallen): Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' (auch  Doblendßen), Kreis Pillkallen, Ostpreußen; am 17.09.1936 wurde der Ort umbenannt in '''Doblendschen''' und am 03.06.1938 in '''Kayserswiesen'''<ref name=territorial>http://www.territorial.de/index.htm</ref>                          <!-- 1. Fußnote -->, Kreis Schloßberg, Ostpreußen.  
'''{{PAGENAME}}''' (auch  Doblendßen), Kreis Pillkallen, Ostpreußen; am 17.09.1936 wurde der Ort umbenannt in '''Doblendschen''' und am 03.06.1938 in '''Kayserswiesen'''<ref name=territorial>http://www.territorial.de/index.htm</ref>                          <!-- 1. Fußnote -->, Kreis Schloßberg, Ostpreußen.  
[[Datei:Bild 01 Doblendszen Bruecke.JPG|rechts|thumb|400px|Bild 1: Das Dorf lag an einem kleinen Fluß, der Raguppe. Dort wo früher das Gut war steht heute noch ein Brücke über die Raguppe über die man von der Straße von Szameitkehmen / Lindenhaus (heute Bolotnikovo) nach Groß-Schorellen /Adlerswalde ( heute Saratovskoe ) auf eine weitgehend ebene Fläche kommt auf der früher die Einzelgehöfte standen, Aufnahme Kay Stefan Gröninger 2006.]] <!-- 25.10.2011 Kraemer -->
In den neueren Landkarten <ref>Höfer Verlag, ISBN 978-3-931103-40-8</ref> wird Doblendszen / Kayserswiesen heute als nicht mehr existierende Siedlung geführt.
In den neueren Landkarten <ref>Höfer Verlag, ISBN 978-3-931103-40-8</ref> wird Doblendszen / Kayserswiesen heute als nicht mehr existierende Siedlung geführt.
Der Ort lag ca. 7 km nordwestlich von [[Schloßberg]] (heute im Rayon Krasnoznamensk, Russische Föderation).<br/>
Der Ort lag ca. 7 km nordwestlich von [[Schloßberg]] (heute im Rayon Krasnoznamensk, Russische Föderation).<br/>
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[[Datei:Bild 02 Doblendszen Feld.JPG|links|thumb|400px|Bild 2: Heute dehnt sich dort ein riesiges Rapsfeld aus mit einigen wenigen "Inseln" mit Büschen, Unkraut und einigen Ziegelresten, dort wo früher Höfe standen. Im Hintergrund der kleine Wald hinter dem Plampen / Dreibuchen lag, Aufnahme Kay Stefan Gröninger 2006.]]
[[Datei:Bild 03 Doblendszen Mirbachhof.JPG|rechts|thumb|400px|Bild 3: Nach Norden ist jenseits der Raguppe der Bahndamm der ehemaligen Eisenbahnlinie Stallupönen / Ebenrode (heute Nesterov) - Pillkallen / Schloßberg (heute Dobrovolsk) - Gumbinnen / Tilsit ( heute Sovietsk) zu sehen und einige der Gebaude des heute nur noch von wenigen Menschen bewohnten Saratovskoje / Groß Schorellen zu sehen. Weithin sichtbar ist heute noch die Ruine des Kirchturms von Groß-Schorellen (auf dem Bild der kleine rote Zacken am Horizont in der rechten Bildmitte), Aufnahme Kay Stefan Gröninger 2006.]]
[[Datei:Bild 04 Doblenszen Gut Bruecke.JPG|links|thumb|400px|Bild 4: Vom ehemaligen Gut Hoehler sind nur noch eine Anzahl großer alter Bäume an der Raguppebrücke sichtbar, Aufnahme Kay Stefan Gröninger 2006.]]
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Version vom 25. Oktober 2011, 16:39 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Doblendszen (Kreis Pillkallen) / Kayserswiesen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Doblendszen (Kreis Pillkallen) / Kayserswiesen

Karenausschnitt von Doblendszen / Kayserswiesen, Stand 1939


Einleitung

Doblendszen (Kreis Pillkallen) (auch Doblendßen), Kreis Pillkallen, Ostpreußen; am 17.09.1936 wurde der Ort umbenannt in Doblendschen und am 03.06.1938 in Kayserswiesen[1] , Kreis Schloßberg, Ostpreußen.

Bild 1: Das Dorf lag an einem kleinen Fluß, der Raguppe. Dort wo früher das Gut war steht heute noch ein Brücke über die Raguppe über die man von der Straße von Szameitkehmen / Lindenhaus (heute Bolotnikovo) nach Groß-Schorellen /Adlerswalde ( heute Saratovskoe ) auf eine weitgehend ebene Fläche kommt auf der früher die Einzelgehöfte standen, Aufnahme Kay Stefan Gröninger 2006.

In den neueren Landkarten [2] wird Doblendszen / Kayserswiesen heute als nicht mehr existierende Siedlung geführt. Der Ort lag ca. 7 km nordwestlich von Schloßberg (heute im Rayon Krasnoznamensk, Russische Föderation).
Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr [1] mehr.

Geographische Lage
54.822374°N 22.442425°O
Die Auflösung im Satellitenbild ist sehr gut, nur mehr reinzoomen.
Der grüne Pfeil im Satellitenbild ist ungefähr die ehemalige Ortsmitte von Kayserswiesen.


Bild 2: Heute dehnt sich dort ein riesiges Rapsfeld aus mit einigen wenigen "Inseln" mit Büschen, Unkraut und einigen Ziegelresten, dort wo früher Höfe standen. Im Hintergrund der kleine Wald hinter dem Plampen / Dreibuchen lag, Aufnahme Kay Stefan Gröninger 2006.
Bild 3: Nach Norden ist jenseits der Raguppe der Bahndamm der ehemaligen Eisenbahnlinie Stallupönen / Ebenrode (heute Nesterov) - Pillkallen / Schloßberg (heute Dobrovolsk) - Gumbinnen / Tilsit ( heute Sovietsk) zu sehen und einige der Gebaude des heute nur noch von wenigen Menschen bewohnten Saratovskoje / Groß Schorellen zu sehen. Weithin sichtbar ist heute noch die Ruine des Kirchturms von Groß-Schorellen (auf dem Bild der kleine rote Zacken am Horizont in der rechten Bildmitte), Aufnahme Kay Stefan Gröninger 2006.
Bild 4: Vom ehemaligen Gut Hoehler sind nur noch eine Anzahl großer alter Bäume an der Raguppebrücke sichtbar, Aufnahme Kay Stefan Gröninger 2006.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Doblendszen (Kreis Pillkallen) / Kayserswiesen

Am 08.04.1874 Bildung des Amtsbezirks Schmilgen aus den Landgemeinden Bärenfang, Doblendßen, Klein Schorellen, Klein Tullen, Neudorf, Plampen, Salten, Schmilgen, Schorellen und Stablaugken und den Gutsbezirken Birkenfelde, Karklaugken, Kellmischkeiten und Ragupönen (14 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Birkenfelde [1].

Am 01.01.1945 gehörte Kayserswiesen weiterhin zum Amtbezirk Schmilgen, dieser umfaßt die Gemeinden Adlerswalde (Ostpr), Bärenfang, Birkenhof, Blumenthal, Dreibuchen, Kayserswiesen, Mittenwalde, Salten, Schmilgen und Weidenfeld (10 Gemeinden) [1].

Einwohner

Informationen zu Einwohnern in Doblendszen ab 1895 aus diversen Quellen, zusammengestellt von Kay Gröninger [2]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Standesamt

Verschiedenes

Karten

Internetlinks und Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 http://www.territorial.de/index.htm
  2. Höfer Verlag, ISBN 978-3-931103-40-8


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KAYSENKO14FT</gov>