Bastard: Unterschied zwischen den Versionen

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*''“ 31.05.1531 ... „onsers lantrentmeisters Lyffertz van Wylich, [[Bastard|bastert]] ...''
 
 
*'''Bastart, Bastard''' (fr.), uneheliches Kind, Bankert; „Unechter“; uneheliches Kind von Eltern unterschiedlicher Gsellschaftsschichten; der rechtmäßig anerkannte außereheliche Sohn eines Adeligen. Der Bastart aus ritterlichem Geschlecht trug häufig das Wappen des Vaters, durch den „Bastartbalken“ quergeteilt.
*„dat Tilman vurgenant eyn bastart sy [1460]“, „dat meetgen sy eyn bastart, darumb sulle id neit geerfft syn [1503]“, „So Herman Snitzeller van Neuß den bastart van den Reven gewont [1547]“.
*[W. Günter Henseler, Wörterbuch (Idiotikon) für die Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Kierspe 2011].
 
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[[Kategorie:Rechtsbegriff]]
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2011, 15:18 Uhr

bastert = Bastard


  • “ 31.05.1531 ... „onsers lantrentmeisters Lyffertz van Wylich, bastert ...


  • Bastart, Bastard (fr.), uneheliches Kind, Bankert; „Unechter“; uneheliches Kind von Eltern unterschiedlicher Gsellschaftsschichten; der rechtmäßig anerkannte außereheliche Sohn eines Adeligen. Der Bastart aus ritterlichem Geschlecht trug häufig das Wappen des Vaters, durch den „Bastartbalken“ quergeteilt.
  • „dat Tilman vurgenant eyn bastart sy [1460]“, „dat meetgen sy eyn bastart, darumb sulle id neit geerfft syn [1503]“, „So Herman Snitzeller van Neuß den bastart van den Reven gewont [1547]“.
  • [W. Günter Henseler, Wörterbuch (Idiotikon) für die Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Kierspe 2011].