Sonderheft/Auflage 2010

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Ahnenforschung - auf den Spuren der Vorfahren

Ein Ratgeber für Anfänger und Fortgeschrittene

VERGRIFFEN. Nicht mehr erhältlich!!

Hier finden Sie unser neues MAGAZIN FAMILIENFORSCHUNG

Einleitung

Ausgabe 2010 - komplett überarbeitete und stark erweiterte Auflage! Am 11. September 2009 ist das vom Verein für Computergenealogie erstmals im September 2004 herausgegebene Sonderheft "Ahnenforschung - Auf den Spuren der Vorfahren. Ein Ratgeber für Anfänger und Fortgeschrittene" erschienen. Es ist eine ideale Einstiegslektüre in das spannende Thema Familienforschung, bietet aber auch fortgeschrittenen Ahnenforschern wertvolle Informationen.

Auf 208 Seiten erfahren Sie, welche Quellen für die Familienforschung herangezogen werden können, wie Sie Ihre Dokumente richtig archivieren, bekommen einen Überblick über die derzeit erhältliche Software und über die Möglichkeiten, die das Internet Familienforschern bietet. Neu in diesem Heft sind u.a. die Themen Auswanderung und DNA-Genealogie.

Eine beiliegende CD-ROM enthält Demo- und Shareware-Versionen aktueller Genealogie-Programme, sowie einige Vorlagen zum Ausdrucken.

Inhaltsverzeichnis Neuauflage 2010

Grundlagen

Zeitreise in die Familien-Vergangenheit

  • Wer waren die Menschen auf den alten, vergilbten Fotos? Wie haben sie gelebt? Viele Wege führen in die Vergangenheit der Familie und jeder führt zu anderen Informationen.

Familienforschung zwischen Hobby und Wissenschaft

  • Fragen – Antworten – Legitimationen

Das Fundament der Familienforschung

  • Kirchenbücher gehören zu den wichtigsten Quellen für Familiendaten. Denn bis Ende des 19. Jahrhunderts führten fast überall nur die Pfarrer Buch über Geburten, Heiraten und Todesfälle.

Uropas Schaukelstuhl

  • Oder: Familienforschung ist viel mehr als Daten zu sammeln.

Keine Familien-Geschichts-Forschung ohne Archive

  • Archive bewahren einmalige Dokumente auf, die Institutionen, Organisationen, Adelshäuser, Firmen oder auch einzelne Personen hinterlassen haben – Informationen aus erster Hand.

Lesen lernen – die Zweite

  • Wer die Geschichten seiner Vorfahren erforschen will, wird noch einmal zum ABC-Schützen, denn die alten Texte sind auch in „alter Schrift“ verfasst.

Wer, wo, wann, was?

  • Eine klare Systematik bei der Aufbewahrung familiengeschichtlicher Unterlagen und der Dateneingabe in Genealogieprogramme erleichtert die Familienforschung und garantiert die Zukunftsfähigkeit der Daten- und Dokumentensammlung.

Zeichen für alle Fälle

  • Mit genealogischen Symbolen und Abkürzungen lässt sich alles auf den Punkt bringen.

Ahnentafel, Familienchronik – oder ein Film?

  • Wer seine Vorfahren erforscht hat, möchte die Ergebnisse auch in angemessener Form zeigen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten – verschiedenste Tafeln, Berichte, eine Chronik oder sogar bewegte Bilder.

Welche Ziffer für den Urgroßvater?

  • Bezifferungssysteme in der Genealogie sorgen für Übersicht bei den Vorfahren.

Alles, was Recht ist

  • Wer sich mit Familienforschung befasst, wird mit einer Vielzahl von rechtlichen Fragen konfrontiert, deren kompetente Beantwortung entscheidend für Freude an der Forschung oder Frust werden kann.

Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher

Jenseits der Kirchenbücher

  • Archive beherbergen einen reichen Fundus an Quellen, die mehr bieten als reine Lebensdaten. Aber auch familiäre Quellen sollten nicht unterschätzt werden.

Wo die Vorfahren wohnten

  • Erste Adressbücher entstanden im 18. Jahrhundert. Sie verraten mitunter mehr als die Adresse der Vorfahren – aber auch die kann eine wichtige biografische Information jenseits des Kirchenbuchs sein.

Zuchthausgeld und Leichenlaken-Gebühr

  • Wo die Kirchenbücher Lücken haben, können Amtsakten helfen, Familien zu rekonstruieren.

Lesenswert

  • Genealogische Literatur liefert bereits erforschte Familiengeschichten und Quellen "frei Haus".

Spezielle Forschungsthemen

Auf den Spuren der Auswanderer

  • Vor allem im 19. Jahrhundert verließen viele Deutsche ihre Heimat. Auf ihrem Weg in die Ferne haben sie Spuren hinterlassen – in Dokumenten, die man heute im World Wide Web findet. Wer Glück hat, stößt sogar auf heutige Nachfahren der Auswanderer – im doppelten Sinne „entfernte Verwandte“.

Cyriacus oder grober Bengel?

  • Verbreitungskarten von Familiennamen zeigen, woher die ersten Namensträger stammten, und können auch über die Entstehung oder Bedeutung eines Namens Aufschluss geben.

Kennen Sie Ihre Verwandten aus der Bronzezeit?

  • Was DNA über unsere Herkunft verrät – Möglichkeiten und Grenzen der DNA-Genealogie.

Ein Ausflug in die DNA-Genealogie

  • DNA-Genealogie ist in aller Munde, aber: Wie fängt man an, welche Literatur und andere Quellen gibt es und vor allem: Welcher Nutzen lässt sich aus der DNA-Genealogie ziehen? – Ein Erfahrungsbericht.

Vom Söldner bis zum General

  • Auch das Militär hat Daten gesammelt, die für Familienforscher interessant sein können.

Organisationen

Datenbanken, Mailinglisten und vieles mehr

  • Der Verein für Computergenealogie betreibt die größte Website in Deutschland zum Thema Genealogie – und an vielen Datenbanken und anderen Projekten kann sich jedermann beteiligen.

Die Schätze heben oder Das dezentrale Kirchenbuch

  • Wer im Filmkatalog der Mormonen auf Familysearch.org Filme von Kirchenbüchern gefunden hat, kann sie in eine Genealogie-Forschungsstelle zur Ausleihe bestellen – überall auf der Welt.

Genealogie als Profession

  • Was macht eigentlich ein Berufsgenealoge? Welche Voraussetzungen muss er erfüllen? Lohnt es sich, eine Recherche in Auftrag zu geben, und was kann man davon erwarten? Ein Berufsstand stellt sich vor.

Familienforschung im Verband

  • Familienverbände bieten eine ganz eigene Perspektive in der Genealogie – egal ob alle Mitglieder wirklich gemeinsame Vorfahren haben oder sie nur der gemeinsame Name verbindet.

Anschriften genealogischer Organisationen

Software

Der Weg zum idealen Programm

  • „Welches Programm können Sie empfehlen?“ werden computererfahrene Familienforscher gern gefragt. Eine allgemeingültige Antwort aber gibt es nicht: Jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen und vor allem stellt jeder Anwender individuelle Anforderungen an „sein“ Programm.

Vom Kirchenbuch zum Ortsfamilienbuch

  • Wenn man in der Forschung an einem „toten Punkt“ angelangt ist, hilft nur noch, das gesamte Kirchenbuch zu erfassen und alle Familien zu rekonstruieren. Welche Schritte sind erforderlich? Welche Software ist sinnvoll und wie kann man das Werk veröffentlichen?

Der Code der Computergenealogie

  • Im Gedcom-Format kann man Familiendaten auf digitalem Weg mit anderen Familienforschern austauschen oder in Internet-Datenbanken veröffentlichen.

Das verblassende Erbe oder Daten sicher sichern

  • Ein Datenträger kann jederzeit versagen – daher sind Sicherheitskopien ein Muss! Entscheidend für eine zuverlässige Langzeitarchivierung ist die Wahl des Datenträgers.

Genealogieprogramme von A bis Z

Alleswisser und Rechenkünstler

  • Ob man nach historischen Quellen sucht, ob man rätselhafte Datumsangaben oder Berufsbezeichnungen zu entschlüsseln hat – Hilfsprogramme und digitale Lexika liefern Antworten.

Internet

Daten und Kontakte im weltweiten Netz

  • Das Internet ergänzt traditionelle Forschungsmethoden mit neuen Informationsquellen.

Elektronische Treffpunkte für Familienforscher Mailinglisten, Foren und Newsgroups bieten unbegrenzte Kommunikationsmöglichkeiten – unabhängig von Zeit und Ort. Hier treffen sich Neulinge und Experten, die gemeinsam in einer Region forschen.

Schritt für Schritt durchs GenWiki

  • Das genealogische Lexikon GenWiki bietet viele wertvolle Informationen für Familienforscher.

Suchen, diskutieren und einkaufen

  • Ahnenforschung.Net ist ein Treffpunkt für Familienforscher, die nach Informationen, Literatur oder Software suchen – der Betreiber hat sein Hobby zum Beruf gemacht.

Datenbanken und Vieles mehr

  • Wer anfängt, sich mit Familienforschung zu befassen, stößt schnell auf Familysearch.org, die internationale Website der Mormonen. Vor allem die gigantische Datenbank ist beliebt, aber die Site hat mehr zu bieten – man kann z. B. Kirchenbuchfilme suchen und in die nächste Forschungsstelle bestellen.

Millionen Daten per Mausklick in GedBas

  • Mit GedBas, der Genealogischen Daten-Basis, hat der Verein für Computergenealogie die größte deutschsprachige Gedcom-Datenbank geschaffen.

Forscherkontakte knüpfen mit FOKO

  • FOKO, die Aktion Forscherkontakte, bietet die Möglichkeit, per Mausklick andere Familienforscher zu finden, die dieselben Namen am selben Ort erforschen.

Eine digitale Bibliothek für Genealogen: DigiBib

  • Digitalisierte Bücher werden inzwischen an vielen Stellen im Internet angeboten. Die Digitale Bibliothek auf den Servern des Vereins für Computergenealogie, kurz: DigiBib, hat sich auf die Interessen von Genealogen und Ortsgeschichtsforschern spezialisiert.

Aus dem Regal ins weltweite Netz

  • Neben den in großer Zahl vorliegenden gedruckten Ortsfamilienbüchern gibt es inzwischen auch immer mehr Online-Publikationen dieser Daten. In einem Projekt des Vereins für Computergenealogie wurden bereits über 200 Ortsfamilienbücher im Internet veröffentlicht.

Wo liegt das Dorf der Vorfahren?

  • Verzeichnisse im Internet und gedruckte Ortsverzeichnisse sowie historische Literatur bringen Familienforscher auf den richtigen Weg.

Vom Weiler bis zur Großstadt – alles im GOV

  • Das Genealogische Ortsverzeichnis, kurz GOV, ist die zentrale Ortsdatenbank des deutschen Genealogieservers. Im GOV findet man Orte, Kreise und Kirchspiele der Bundesrepublik Deutschland und historischer deutscher Gebiete – heute und früher.

Stammbäume und Auswanderer-Akten gegen Gebühr

  • Zahlende Nutzer von ancestry.de haben Zugriff auf den gesamten internationalen Datenbestand. Der Blick in Originaldokumente ist nicht zu ersetzen – aber die meisten Quellen stammen aus den USA.

Soziale Netze – gut für Familienforscher?

  • Mit dem neuesten Trend im Internet will man nun auch zunehmend Familienforscher ansprechen. Was ist bei diesen Angeboten zu beachten?

Das Internet als Daten-Selbstbedienungsladen?

  • Das Internet ist eine schier unerschöpfliche Datenquelle, und vieles ist noch dazu gratis. Das heißt allerdings nicht, dass man sich all diese Daten so ohne weiteres zu eigen machen kann – oder sollte.

Das Sonderheft "Ahnenforschung" ist nicht mehr lieferbar"