Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01/091

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Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01
Eine Veröffentlichung der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW).
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Datei:Nachrichten GFKW 01.djvu
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Flitzen, Henrich, als Cornet im Regiment u, Prü'schenck bei Sandershausen „leicht blessiit". Derselbe teilt in einer, Einbeck, den 27, Antust 1758 dat, Eingabe mit, daß ihm bei Sandershausen sein Eecadronspferd 2ma! blesfirt und mit Sattel und Zeug verloren ge-gangen, er selbst aber „oon den Pferden übel zertretten" morden und bittet, „weil er nun völlig cunret" und im stände, beim Regiment Dienste zu tun, um „Ersetzung des Schadens". Fröhlich, als Leutnant im Regiment v, Gundlach unter den „Verlohrnen und Vermißten" r>on Sandershausen, o. Gilsa, als Kapitän im Regiment v, Gundlach desgl, Gleim, George Christoph, hat 17 Jahre im Grenadierregiment als Fourir und Sergeant gedient, ist aber wegen „einer starken Blut« stürtzung" schon seit dem 16. Juni „aus del großen Montirung" ge-setzt" und bittet Prinz Psenburg im August 1758 in einer Eingabe, ihn „als Leutnant ben denen Löbl. Landbataillons in Vorschlag zu bringen", Görtz, Graf, Rittmeister bei den Husaren, führt bis zu der am 9, September 1759 erfolgten Rückkehr des Hauptmanns Fühler das Kommando über die oon Telligte nach Wolbeck verlegten hessischen Iiiaer. G_iHA, Gideon, von Kirchditmold, Sergeant im hessischen Jäger-corps, „ist durch einen unfürsichligen Schuß durch die ^niotin- am Fuße außer Stande, zu dienen gesetzet worden, und befindet sich der-mahlen in der Kur noch zu Öhlsheim (wohl Ödelsheim), Liste vom 25. Oktober und Rappoit vom 30, Novembei 1758, demzufolge el sich „krank im Hospital" befand. Gunckell, Ioh, Henrich, ^ourir im hessischen Iägercorps, „sv an der Schwindsucht stark Indariist, und dieserhalb bettlägerig" (ver-mutlich auf dem Matsche nach Lauenförde) „zu Gottsbüren zurück-gelassen weiden müssen". In del Liste vom 25, Oktober unter den „zu ferneren Kriegsdiensten unbrauchbaren". u. Hahn, als Rittmeister im Regiment o. Pmschenck untel den „Verlohrnen und Vermißten" von Tandershausen, Handwerck, Nikolaus, aus Rauschenbelg. Jäger, „ist durch einen Schuß in der Hüfte, so el bei Sandershausen den 23. Juli bekommen, dergestalt gelähmet, daß ihm das intlioliii-si, fehl be° schwehllich fället" (Liste des Hauptmanns Führer vom 25. Oktober

)

Happe, als Leutnant im Grenadierbataillon unter den „Ver-lohmen und Velmißten" von Tandershausen. u. Hanoiff, als Kapitän im Regiment u, Canitz desgl. Hatzfeld. als Leutnant im Grenadierbataillon desgl, Heck mal, als Leutnant im Regiment u. Gundlach desgl. Hendorff, als Kapitän im Regiment u. Canitz bei Sanders» Hausen „hart blessilt".