Malsburg (Adelsfamilie)

Malsburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Malsburg (Begriffsklärung).

Herren von der Malsburg

Wappen

Hessischer Uradel
Erbschenken des Stifts Corvey.
Grafenstand d. d. Cassel 15. November 1809 und Diplom d. d. Cassel 12. Januar 1812 für Wilhelm Ludwig Otto von der Malsburg, Westfäl. Oberstallmeister.
Westfäl. Bestät. des Freiherrenstandes d. d. Cassel den 2. April 1813 für Carl Otto, Friedrich Wilhelm, Heinrich Friedrich Wilhelm und Ferdinand von der Malsburg.

Quellen-Nachweis.

Johannes Letzners, Pfarrer zu Hardessen, Chronik des Geschlechts derer von der Malsburg 1604.
Dessen Abdruck in Kuchenbeckers Analecta Hassiae 1740 XI., S. 184 bis 208.
Matthias Wende, Pfarrer zu Breuna, Geschichte über die Familie von der Malsburg, Manuscript, verfaßt 1697. * 1640, lebt 1730 noch.
Johannes Letzners Stammbuch der Herren von der Malsburg, Mühlhausen 1587.
Seiferts Genealogie 1724.
Seiferts Ahnentafeln 1707.
Büschings Erdbeschreibung III. 1. Band [1]813, nach der 5. Auflage.
Meding, Nachrichten von Adelig. Wappen 1786 S. 504.
Gauhe, Adelslexikon 1719 S. 965 u. f.
Zedlers Universallexikon Band 19, S. 768.
Strieders Collectanen des Hessischen Adels in der ständischen Landesbibliothek zu Cassel.
Mittheilungen aus der Familie selbst.
Nachrichtensammlung des Kammerherrn Albrecht v. Boineburg zu Lengsfeld.
Nachrichtensammlung des Kammerherrn Wilhelm von Baumbach zu Sontra.
Stammbaum der Familie v. d. Malsburg im Archiv zu Elmarshausen.
Lindners Stamm-Ahnentafel, Manuscript vom 18. Jahrhundert.
Dr. Landau, Excer[p]ten in der ständ. Landesbibliothek in Cassel.
Nachrichtensammlung des Verfassers.

Tafel II.: von der Malsburg zu Escheberg, Eichenberg, Oedinghausen, Niederelsungen, Elmarshausen.

Rudolf v. Buttlar-Elberberg: Stammbuch der Althessischen Ritterschaft, enthaltend die Stammtafeln der im ehemaligen Kurfürstenthum Hessen ansässigen zur Althessischen Ritterschaft gehörigen Geschlechter. Gustaf Clauning, Hofbuchhandlung, Cassel 1888.