Querum Nr. 10

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ältestes Haus von Querum
Köterei 6.jpg
Köterei 6
Brandversicherungsnummer: Nr. ass. 10
Status: Kothof
erste Erwähnung: 1539
Lage: Karte

erste Erwähnung 1539

Dieser Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männer[1] leben.

Hans Otten 1564

Der erste namentlich bekannte Hauswirt erscheint aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:

Hanns Ottenn Hadt 7 Morgenn Landes vom closter zu Rittershausenn, zinst dem closter dauon landt vnd Wasser
12 R. 5 g.

Hans Otten teilte sich mit Hans Bossen vom benachbarten Kothof Nr. 9 das Fischrecht in der Schunter.

Henni Otten 1588

Der Sohn Henni Otten heiratete am 19. Mai 1588 Elsa Gerken vom Ziegelhof.

Jacob Kniggen 1594

Peter Otten 1625

Engelke Otten 1672

Hennig Heine 1691

Heinrich Walkling 1915

Adreßbuch Kreis Braunschweig 1915: Kotsaß Heinrich Walkling

Albert Becker 1935

Braunschweigisches Adreßbuch 1935 und 1969: Landwirt und Fuhrgeschäft Albert Becker

Maße und Abkürzungen

1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 Hektar
1 Reichstaler (R.), früher 1 Gulden (1 f.) = 24 Groschen (g.)
1 Groschen (g.) = 12 Pfennige (₰)
1 ß nie = 1 neuer Schilling

Literatur

  • Georg Hermann Müller: Das Lehns- und Landesaufgebot unter Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel, Hannover und Leipzig, Hahn'sche Buchhandlung, 1905 (darin: Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539)
  • Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997

Quellen

  • Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (NStWF 24 Alt 6)
  • Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1712 (NStWF 1 Kb 946 - 949)
  • Braunschweigisches Adreßbuch von 1935

Weblinks

Fußnoten

  1. Gemeint sind wohl 5 Ackerleute und 6 Köther.


unbekannt.png Kloster Riddagshausen

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