Söflingen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Harthausen (Ulm))
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Ulm > Söflingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Söflingen gehörte zum Oberamt Ulm als selbständige Gemeinde. 1905 wurde Söflingen zur Stadt Ulm eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Butzental
  • Harthausen
  • Römerhöfe

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1874 zu Ulm eingepfarrt, seither besteht eine eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.

Katholische Kirchen

Für die katholischen Einwohner der Gemeinde bestehen Pfarreien in Söflingen und im Teilort Harthausen. Zu Söflingen gehörten die Wohnplätze, zu Harthausen folgende Orte als Filialen:

  • Eggingen seit 1793 Kaplanei, seit 1815 eigene Pfarrei

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Evangelische Kirchengemeinde Söflingen
  • Taufbücher ab 1874
  • Ehebücher ab 1874
  • Totenbücher ab 1874

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Katholische Kirchengemeinde Harthausen
  • Taufbücher ab 1601
  • Ehebücher ab 1601
  • Totenbücher ab 1601
Katholische Kirchengemeinde Söflingen
  • Taufbücher ab 1615
  • Ehebücher ab 1811
  • Totenbücher ab 1758

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Söflingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Marchtaler, Kurt Erhard von: Die Leibeigenen des Clarissinnenklosters Söflingen bei Ulm anno 1549. In: Familiengeschichtliche Blätter 40 (1942) 159 f.

Historische Bibliografie

Verwendete Literatur

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Söflingen

Weblinks

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SOFGEN_W7900</gov>

Wappen der Stadt Ulm Stadtteile und Siedlungen von Ulm (Regierungsbezirk Tübingen)

Stadtteile: Böfingen | Donautal | Eggingen | Einsingen | Ermingen | Eselsberg | Gögglingen‑Donaustetten | Grimmelfingen | Jungingen | Lehr | Mähringen | Obertalfingen | Örlingen | Oststadt | Söflingen | Stadtmitte | Unterweiler | Weststadt | Wiblingen

Siedlungen (Auszug): Donaustetten | Gögglingen