Gospoldshofen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Gospolzhofen)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Bad Wurzach > Gospoldshofen

Einleitung

Wappen

Wappen von Gospoldshofen

In Grün unter einem dreiteiligen silbernen Waagscheit ein achtspeichiges silbernes Rad.

Die dreiteilige Spielwaage wird irrtümlich „Waagscheit“ bezeichnet; es ist aber nur das größere der drei Zughölzer, wobei an den zwei kleineren Ortscheiten die Stränge der Zugtiere befestigt waren.

Allgemeine Information

Der Ortsname wird erstmals in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Ochsenhausen als "Gozpoldishoven" im Jahre 1128 erwähnt. Der Ort zählte zur Grafschaft Zeil und fiel 1675 bei der Teilung an die Linie Waldburg-Zeil-Wurzach. 1823 gelang es den Bewohnern, sich aus dem Verwaltungsverband der Oberschultheißerei Wurzach zu lösen. Damit war Gospoldshofen im Oberamt Leutkirch kurzzeitig eigenständig. Die Wiedereingliederung in den Stadtverband Bad Wurzach erfolgte 1972.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Albers
    • Obergreut
    • Untergreut
    • Wölflisberg
  • Bauhofen
    • Bauhofer Einöden
  • Brändlings
    • Eckhalden
  • Oberschwanden
  • Reinstein
  • Reute
  • Rötelnberg
  • Truschwende
    • Berg
    • Herrgotts
  • Unterried
  • Unterschwanden
  • Wiesen
  • Witzmanns

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Leutkirch eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Die Zuordnung der katholischen Einwohner von Gospoldshofen und seinen Wohnplätzen zu umliegenden Pfarreien war folgendermaßen:

  • zu Bad Wurzach waren eingepfarrt:
    • Albers
    • Oberschwanden
    • Reinstein
    • Reute
    • Truschwende
    • Unterried
    • Unterschwanden
    • Wiesen

Die kath. Kirchenbücher von Wurzach, 1660-1900 auf FamilySearch.

Die kath. Kirchenbücher von Diepoldshofen, 1663-1900 auf FamilySearch.

Die kath. Kirchenbücher von Dietmanns, 1662-1906 auf FamilySearch.

Die kath. Kirchenbücher von Seibranz, 1674-1900 auf FamilySearch.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Gospoldshofen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

  • Frisch, Otto: Bad Wurzach. Geschichte und Entwicklung einer oberschwäbischen Bäderstadt; Chroniken Verlag, 1975
  • Frisch, Otto; Fink, Heinrich; Schuster, Karlheinz: Bad Wurzach. Seine Gemeinden und das Ried; S.56ff, 1991; ISBN 3-9801992-1-5

Verwendete Literatur

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gospoldshofen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GOSFEN_W7971</gov>