Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/174

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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       Für die innere Ausstattung muß gleichfalls noch viel geschehen. Das Bodenbelag ist das erste und dringendste Bedürfniß, weil der Staub des theilweise abgenutzten provisorischen Bodens Altäre und Möbel verdirbt.

       Vieles ist auch hier schon geschehen, 23,772 Steinchen à circa 33 Pfg. sind erforderlich; heute zählen wir an Beiträgen für 10,000 Steinchen. Nur nicht kleinmütig, nur immer ausgeharrt, vertrauend auf Gott, dann wird die innere Ansrüstung auch vollendet werden.

       Bevor zu einer architektonischen Beschreibung übergegangen wird, bleiben noch die Umlagen der drei letzten Jahre und die im Jahre 1881 stattgehabten Wahlen des Kirchenvorstandes und der Gemeindevertretung zu berühren.

15. Umlage pro 1881-1884.

       Die Umlagen pro 1881/82 und 1882/83 wurden von den kirchlichen Organen, dem Kirchenvorstande und der Gemeindevertretung, auf 25 % zur Klassen-, Einkommen-, Grund- und Gebäudesteuer festgestellt. Die erste erhielt die Zustimmung der Aufsichtsbehörde; diejenige pro 82/83 dagegen nicht. Der Königl. Regierungspräsident ertheilte die Genehmigung zu der letztern aus dem Grunde nicht, weil nach einem Beschlusse des Königlichen Staatsministeriums die staatliche Grund- und Gebäudesteuer als Vertheilungsmaßstab für kirchliche Lasten nicht geeignet erscheine und für die Folge bei der Umlegung kirchlicher