Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/039

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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der Vorschlag des Herrn Dr. Hahn, sowie er vorliege, eigentlich keine motivirte Tagesordnung, sondern Anträge enthalte.

       Herr Dr. Hahn ändert hierauf Seinen Antrag auf Tagesordnung ab, wie folgt:

       „Der Gemeinderath wolle über den Antrag des Herrn Nacken zur Tagesordnung übergehen, weil dessen erster Theil bereits erledigt und die Dringlichkeit des Kirchenbaues nicht der Art sei, daß dieser Bau sofort seitens der Gemeinde müsse in Angriff genommen werden, vielmehr bessere Zeitverhältnisse dazu abgewartet werden könnten.“

       Herr Lingens erklärt, daß er seinen Antrag zurücknehme und dem Vorschlage des Herrn Dr. Hahn beitrete.

       Der Herr Vorsitzende erläutert, wie in dem Vorschlage des Herrn Dr. Hahn nicht eine bloße Vertagung oder Verschiebung der Ausführung des Kirchenbauprojektes liege und durch die Annahme dieses Vorschlages die Sache wieder auf den Punkt zurückversetzt werde, worauf sie gestanden habe, als der Kirchenvorstand mit seinen Anträgen hervorgetreten sei.

       Die motivirte Tagesordnung des Herrn Dr. Hahn wird hiernach zur Abstimmung gebracht und vom Gemeinderathe mit 15 gegen 6 Stimmen abgelehnt.

       Von dem Antrage des Herrn Nacken wird der erste Theil, nämlich den Ankauf des Bauplatzes betreffend, vom Gemeinderathe einstimmig angenommen, während einer der Anwesenden an der Abstimmung nicht Theil nimmt.

       Bei der Abstimmung über den zweiten Theil des Antrages, wegen sofortiger Anfertigung des Bauplanes und Anschlages, ergeben sich 10 Stimmen, einschließlich jener des Vorsitzenden, für den Antrag,