Thalmässing

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:THAIN1JN59OC)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Mittelfranken > Landkreis Roth > Thalmässing

Einleitung

Thalmässing ist ein Markt am Rande des Naturparks Altmühltal.[1]

Wappen

Wappen MARKT THALMÄSSING, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Einwohner: 5.203 (31. Dez. 2018)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Hilpoltstein.[2]

Zum Markt Thalmässing gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • Eckmannshofen
  • Heimmühle

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[3] zu Thalmässing eingemeindet:

  • Alfershausen bis 1.5.1978[5] selbständige Gemeinde
  • Aue bis 1.7.1972[6] selbständige Gemeinde
  • Dixenhausen bis 1.7.1971[7] selbständige Gemeinde
    • Graßhöfe
  • Eysölden bis 1.5.1978[5] selbständige Gemeinde
    • Neumühle
    • Ziegelhütte
    • Offenbau seit 1.1.1972[8], davor selbständige Gemeinde
    • Pyras seit 1.7.1972[9], davor selbständige Gemeinde
  • Hagenich bis 1.1.1972[10] selbständige Gemeinde
    • Bergmühle (Guckerlamühle)
    • Gebersdorf
  • Kleinhöbing bis 1.7.1971[7] selbständige Gemeinde
    • Zinkelmühle
  • Landersdorf bis 1.7.1971[7] selbständige Gemeinde
    • Feinschluck
    • Göllersreuth
    • Hundszell
    • Kätzelmühle
  • Lohen bis 1.1.1972[10] selbständige Gemeinde
    • Kammühle
  • Offenbau bis 1.1.1972[8] selbständige Gemeinde, danach Gemeinde Eysölden
  • Ohlangen bis 1.7.1971[7] selbständige Gemeinde
    • Rabenreuth
  • Pyras bis 1.7.1972[9] selbständige Gemeinde, danach Gemeinde Eysölden
  • Reinwarzhofen bis 1.7.1971[7] selbständige Gemeinde
  • Ruppmannsburg bis 1.1.1972[10] selbständige Gemeinde
    • Reichersdorf
  • Schwimbach bis 1.5.1978[5] selbständige Gemeinde
    • Appenstetten
    • Stetten
  • Stauf bis 1.7.1971[7] selbständige Gemeinde
    • Steindl
  • Tiefenbach bis 1.1.1972[11] selbständige Gemeinde
  • Waizenhofen bis 1.1.1972[10] selbständige Gemeinde
  • Kolbenhof bis 1.1.1972[12] bei Aberzhausen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Bistum Eichstätt
    • Dekanat Roth-Schwabach
      • Großhöbing, St. Johannes Pfarrei
        • Aue
        • Eckmannshofen
        • Feinschluck bis 21.3.1810 (Protestanten), danach Thalmässing
        • Gebersdorf
          • Guggenmühle
          • Lehmermühle
        • Göllersreuth bis 21.5.1811 (Protestanten), danach Thalmässing
        • Hagenich
          • Leinmühle
        • Hundszell bis 21.3.1810 (Protestanten), danach Thalmässing
        • Kätzelmühle
        • Kleinhöbing bis 21.5.1811 (Protestanten), danach Thalmässing
          • Zinklmühle
        • Kochsmühle
        • Landersdorf
        • Reichersdorf
        • Reinwarzhofen
        • Ruppmannsburg
        • Thalmässing seit 8.7.1850 (Katholiken von beiden prot. Pf.), Filiale bis nach 1937, danach Pfarrei
        • Waizenhofen
      • Thalmässing, St. Petrus und Paulus Pfarrei nach 1937, davor Großhöbing
      • Untermässing, St. Leodegar Pfarrei
        • Dixenhausen
        • Kammühle
        • Lohen Filiale
        • karitativ pastoriert
          • Offenbau
          • Schwimmbach
      • Zell, St. Walburga Pfarrei
        • Alfershausen
        • Eysölden
        • Ohlangen
          • Rabenreuth
        • Pyras
        • Stauf
          • Steindl
        • Tiefenbach
        • karitativ versehen
          • Thalmässing bei Großhöbing, nach 1937 Pfarrei

Geschichte

Erstmals fand Thalmässing vermutlich im Jahr 866 als Talmazinga urkundliche Erwähnung.

Der Markt Thalmässing im heutigen Mittelfranken gehörte zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach, das ab 1500 im Fränkischen Reichskreis lag. Das Kammeramt des Fürstentums fiel mit diesem bereits vor der Rheinbundakte im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 der heutige Gemeindename.

Die Burg auf dem Thalmässinger Landeck PDF-Datei (5. Januar 2016 Rudolf Osthof)

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchenbücher

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


Weitere Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zum Landkreis Roth

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Thalmässing

Karten

BayernAtlas

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

LDS/FHC

  • Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Thalmässing

Anmerkungen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>THAIN1JN59OC</gov>


Städte und Gemeinden im Landkreis Roth (Regierungsbezirk Mittelfranken)

Städte: Abenberg | Greding | Heideck | Hilpoltstein | Roth | Spalt
Gemeinden: Markt Allersberg | Büchenbach | Georgensgmünd | Kammerstein | Rednitzhembach | Rohr | Röttenbach | Markt Schwanstetten | Markt Thalmässing | Markt Wendelstein
Verwaltungsgemeinschaften: keine


Normdaten (Geografikum): GND: 4106212-7 (AKS)