Kreis Dinslaken
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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Dinslaken
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Verwaltungsbezirke 1930/31
Ehemaliges Amt im Kreis Dinslaken (Regierungsbezirk Düsseldorf) | |
Amt Gahlen | Amt Götterwickerhamm - 1911 Namensänderung Amt Voerde | Amt Walsum |
Veränderungen
- 1816-1823 Landkreis Dinslaken im Regierungsbezirk Kleve, ab 1822 im Regierungsbezirk Düsseldorf
- 1823 Vereinigung mit dem Landkreis Essen zum neuen Landkreis Duisburg
- dabei Abgabe des Amtes Schermbeck an den Kreis Rees
- 1873 nach Ausscheiden der Stadt Duisburg: Dinslaken im Landkreis Mülheim (Ruhr)
- 1887 Ruhrort, Dinslaken und sieben Bürgermeistereien als Kreis Ruhrort abgezweigt
- 1909-1975 Umbenennung des Kreises Ruhrort in Landkreis Dinslaken: Da die Kreisstadt Ruhrort 1904 in die Stadt Duisburg eingemeindet wurde, wurde am 1. April 1909 die Kreisverwaltung nach Dinslaken verlegt und der Kreis in Kreis Dinslaken umbenannt.[8] Das Kreishaus wurde Sitz der Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg. Gleichzeitig wurde die Gemeinde Buschhausen auf die Städte Sterkrade und Oberhausen aufgeteilt.
- 1929-1969 Landkreis Dinslaken
- Kreisgebiet mit der Stadt Dinslaken, Stadt Walsum, der Gemeinde Voerde (Niederrhein) und dem Amt Gahlen (Sitz in Hünxe)
- 1969 Umbenennung in Kreis Dinslaken
Auflösung und Aufteilung
- 1975 kommunale Neugliederung: Auflösung des Kreises Dinslaken und Eingliederung der Stadt Walsum in die Stadt Duisburg, sowie Eingliederung eines Teils der früheren Gemeinde Gahlen in den neuen Kreis Wesel.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
Bibliografie
- Schluchtmann, Wilhelm (Landrat): Der Landkreis Dinslaken und die Neugliederung der Verwaltungsbezirke im Regierungsbezirk Düsseldorf, Inhaltsverzeichnis