Haldensleben

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Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Börde > Haldensleben

Einleitung

Allgemeine Information

Einwohner: ca 20030

Politische Einteilung

  • Am 1. Oktober 1938 wurde die Gemeinde Althaldensleben in die Stadt Neuhaldensleben eingegliedert, gleichzeitig wurde der Namen der Stadt Neuhaldensleben in Haldensleben geändert.[1] Die Stadt bestand seitdem aus den Stadtteilen Haldensleben I und Haldensleben II, später kam Haldensleben III dazu.[2]

Ortsteile und kleinere Ansiedlungen[3].

  • Am 1.1.1932 wurden das Oberförstereigehöft Planken und das Förstereigehöft Hütten sowie der unbewohnte Gutsbezirk Letzlinger Heide, Anteil Kreis Neuhaldensleben aus dem Standesamtsbezirk Neuhaldensleben dem Standesamtsbezirk Hillersleben zugeteilt.[4]
  • Am 30.9.1929 Auflösung Gutsbezirk Planken, Forst, Landkreis Neuhaldensleben.[5] In Teilen:
    • Eingliederung in die Stadt Neuhaldensleben: Oberförstereigehöft Planken und Förstereigehöft Hütten: 1,92,60 ha
  • Am 30.09.1928 Vereinigung Gutsbezirk Althaldensleben mit der Landgemeinde Althaldensleben (Hauptteil des Gutsbezirks) und in Teilen mit der Landgemeinde Bülstringen und in Teilen mit der Stadt Neuhaldensleben.[6]
  • Am 30.09.1928 Vereinigung Gutsbezirk Detzel-Lübberitz mit der Landgemeinde Satuelle und der Stadt Neuhaldensleben und zwar werden die sämtlichen östlich der Chaussee Neuhaldensleben-Satuelle gelegenen Grundstücke einschließlich der dem Frl. Wunderling gehörenden Parzellen und der Heilanstalt „Kreuzhilfe“ mit der Stadt Neuhaldensleben, alle westlich gelegenen Grundstücke einschließlich der Satueller Einwohnern gehörigen Grundstücke im nördlichen Teil mit der Landgemeinde Satuelle und der Forstteil Lübberitz mit der Stadt Neuhaldensleben vereinigt.[7]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

http://www.stadt-haldensleben.de/st.marien/

Katholische Kirchen

Althaldensleben


Neuhaldensleben

Am 1.1.1939 wurde eine katholische Filialkirchengemeinde Neuhaldensleben errichtet. Sie umfaßt die Katholiken der Städte bzw. Orte Neuhaldensleben, Neuenhofe, Hütten, Born, Detzel, Satuelle, Bülstringen, Süplingen, Bodendorf, Altenhausen, Ivenrode, Bregenstedt, Dorst, Schwarzepfuhl [Schwarzer Pfuhl?], Flechtingen, Lemsell und Hasselburg. Die Muttergemeinde ist Althaldensleben.[8]


Geschichte

  • 1626.10. April. Die kaiserlichen Truppen unter Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland, überrennen im Sturm die dänischen Truppen unter General Hans Philipp Fuchss und nehmen Neuhaldensleben ein.


Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Adressbücher

Kategorie:Adressbuch für Haldensleben

Ortsfamilienbuch

http://wiki-de.genealogy.net/Althaldensleben,_OFB


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Johannes Cuno, Nachricht von dem Geschlecht und Herkommen der Cunoen (1505-1684), hrsg. von Reiner Stephany, Hamm (Wilke), 2008

Anmerkungen

  1. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1938, S. 59. Wörtlich: Auf Grund der §§ 10, 15 Absatz 1 und 117 Absatz 3 der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.Jannar 1935 (RGBl. I S. 49) spreche ich hiermit die Eingliederung der im Kreise Neuhaldensleben belegenen Gemeinde Althaldensleben in die Stadt Neuhaldensleben aus und ordne hierzu folgendes an:
    1. Als Tag der Rechtswirksamkeit der Eingliederung bestimme ich den 1. Oktober 1938.
    2. Mit Gültigkeit vom 1. Oktober 1938, dem Tage der Rechtswirksamkeit der Eingliederung ab,
     a) ändere ich den Namen der Stadt Neuhaldensleben in „Haldensleben“,
     b) verleihe ich dem eingliederten Gebiet die Benennung Ortsteil „Althaldensleben“.
    …Der Oberpräsident der Provinz Sachsen.
  2. JOPPEN, Rudolf: Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg in der Reihe Studien zur katholischen Bistums-und Klostergeschichte, herausgegeben von Franz Schrader, St. Benno Verlag, Leipzig, Band 19, Teil 9, S. 320: Seit dem 1.10.1938 sind Alt- und Neuhaldensleben zu einer Stadtgemeinde Haldenleben (I und II) vereinigt
  3. Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt 2014, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Gebietsstand 1.1.2014.
  4. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1932, S. 140, Nr. 341: Aus dem Standesamtsbezirk Neuhaldensleben wird das Oberförstereigehöft Planken und das Förstereigehöft Hütten sowie der unbewohnte Gutsbezirk Letzlinger Heide, Anteil Kreis Neuhaldensleben, mit Wirkung vom 1. Januar 1932 abgetrennt und dem Standesamtsbezirk Hillersleben zugeteilt.
    Madeburg. dem 7. Mai 1932
  5. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1929, S. 220
  6. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1928, S. 225
  7. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1928, S. 225f.
  8. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1939, S. 13, Nr. 69, Urkunde über die Errichtung der katholischen Filialkirchengemeinde Neuhaldensleben

Web-Links

Offizielle Webseiten

http://www.stadt-haldensleben.de

http://www.stadt-haldensleben.de/internet/buerger/ortsteile/

Weitere Webseiten

http://www.zeitreise-haldensleben.com/

http://www.ecomusee.de/start.html

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Stadt (Gemeinde)

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Stadt (Siedlung)

<gov>HALBENJO52RH</gov>

Wohnplätze

<gov>ALTBENJO52RG</gov>

<gov>NEUBENJO52QG</gov>

Ehemalige Landgemeinden

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Ehemaliger Gutsbezirk

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