Schönebeck

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:Object 1092243)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Disambiguation notice Schönebeck ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönebeck (Begriffsklärung).


Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Salzlandkreis > Schönebeck

Einleitung

Allgemeine Information

Einwohner: ca 33290 (Dez. 2006)

Politische Einteilung

Schönebeck gehört zur VGem Schönebeck

Ortsteile :

  • Am 1.3.1933 Umbennnung der Stadtgemeinde Schönebeck-Bad Salzelmen in Schönebeck.[1]
  • Am 1.2.1932 Vereinigung der Stadtgemeinden Schönebeck und Bad Salzelmen und der Landgemeinde Frohse zu einer Stadtgemeinde Schönebeck-Bad Salzelmen.[2]
  • Am 01.01.1929 Auflösung Gutsbezirk Grünewalde, Forst:
    • Die Försterei Grünberg wird mit der Landgemeinde Flötz vereinigt.
    • Vereinigung des Gutsbezirks Grünewalde, Forst in Teilen mit der Stadt Schönebeck (Kreis Calbe) 759 ha, Gemeinde Ranies 425 ha, Gemeinde Pretzien 355 ha, Gemeinde Plötzky 830 ha und Stadt Gommern 610 ha.[3]

Standesamtsbezirke

  • „Gemäß § 2 Absatz 1 des Personenstandsgesetzes vom 6. Februar 1875 wird der Standesamtsbezirk Schönebeck II mit Wirkung vom 1. Juli 1933 ab aufgehoben und dem Standesamtsbezirk Schönebeck I zugeteilt. Die Register und Akten hat das Standesamt Schönebeck I aufzubewahren. Magdeburg, den 27. Juni 1933.“[4]
  • „Gemäß § 2 Absatz 1 des Personenstandsgesetzes vom 6. Februar 1875 werden die Standesamtsbezirke III und IV früher Frohse und Schönebeck-Felgeleben, mit Wirkung vom 1. Apri1 1932 ab aufgehoben und dem Standesamtsbezirk Schönebeck-Bad Salzelmen I zugeteilt. Die Register und Akten hat das Standesamt Schönebeck-Bad Salzelmen I aufzubewahren. Die Standesamtsbezirke Schönebeck-Bad Salzelmen I und II früher Schönebeck und Bad Salzelmen, werden mit Wirkung vom 1. April 1932 ab dahin abgegrenzt, daß alle Stadtteile, die nördlich der Leipziger Straße und deren Verlängerung bis hinter den Blauen Steinweg liegen sowie alles östlich des Gradierwerkes und in der Richtung des Geländes der Landespflegeanstalt bis zur Leipziger Straße liegende Gelände an den Standesamtsbezirk Schönebeck-Bad Salzelmen I fällt.“[5]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

http://www.schoenebecks-kirchen.de/jacobi/jacobi_aktuell.html

  • Martin Luther Kirche
  • St. Jakobi Kirche
    • Am 1.4.1933 wurde der Ortsteil Grünewalde aus der evangelischen Kirchengemeinde Elbenau, Kirchenkreis Gommern, in die evangelische Kirchengemeinde St. Jacobi in Schönebeck a. E., Kirchenkreis Atzendorf, umgemeindet.[6]
  • St. Johannis Kirche
  • St. Laurentii Kirche

Katholische Kirchen

St. Marien http://www.st-marien-schoenebeck.de/

Am 1.6.1939 Errichtung der Pfarrgemeinde St. Marien in Schönebeck (Elbe) aus der Filial-Kirchengemeinde St. Marien in Schönebeck (Elbe) im Pfarrbezirk der Norbertusgemeinde in Calbe (Saale).[7]


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Urkunden

Historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Anmerkungen

  1. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1933, S. 67, Nr. 185: Das Preußische Staatsministerium, Kommissare des Reiches - hat durch Erlaß vom 1. März 1933 den Namen der Stadtgemeinde Schönebeck-Bad Salzelmen, Kreis Calbe, in „Schönebeck“ umgeändert.
    Magdeburg, den 22. März 1933
  2. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1932, S. 26, Nr. 88: Durch Beschluß des Preußischen Staatsministeriums vom 9. Januar 1932 sind die Stadtgemeinden Schönebeck und Bad Salzelmen und die Landgemeinde Frohse, Kreis Calbe mit Wirkung vom 1. Februar 1932 zu einer neuen Stadtgemeinde mit dem Namen Schönebeck-Bad Salzelmen vereinigt. Magdeburg, den Januar 1932
  3. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1929, S. 6
  4. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1933, S. 145, Nr. 435
  5. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1932, S. 104, Nr. 272
  6. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1933 S. 167 Nr. 513: Urkunde betreffend Verändernng der evangelischen Kirchengemeinde Elbenau, Kirchenkreis Gommern und St. Jacobi in Schönebeck a. E., Kirchenkreis Atzendorf.
    Auf Grund des Artikels 5 Absatz 2 der Verfassungsurkunde vom 29. September 1922 (Kirchliches Gesetz- u. Verordnungsb1att 1924 S. 59 ff.)
    hat der Provinziaikirchenrat nach Anhörung der Beteiligten folgendes beschlossen:
    §1 Die Evangelischen der früheren Landgemeinde Grünewalde werden aus der evangelischen Kirchengemeinde Elbenau, Kirchenkreis Gommern, in die evangelische Kirchengemeinde St. Jacobi in Schönebeck a. E., Kirchenkreis Atzendorf, umgemeindet.
    Diese Urkunde tritt am 1. Apri1 1933 in Kraft.
    Magdeburg, den 1. Ju1i 1933. Evangelisches Konsistorium der Provinz Sachsen.
  7. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1939, S. 92, Nr. 396

Internet-Links

Offizielle Internetseite(n) von Schönebeck

http://www.schoenebeck.de/

Weitere Internetseiten

Stadtarchiv : http://www.schoenebeck.de/09/s3.php?page=s3_9.htm


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Einheitsgemeinde

<gov>object_290243</gov>

Stadt

<gov>SCHECKJO52UA</gov>

Ortsteile

<gov>object_1053777</gov>

Ehemalige Gutsbezirke

<gov>object_1092243</gov>


Städte und Gemeinden im Salzlandkreis

Alsleben (Saale) | Amesdorf | Aschersleben | Baalberge | Barby (Elbe) | Bernburg (Saale) | Biendorf | Bördeland | Borne | Breitenhagen | Calbe (Saale) | Cörmigk | Edlau | Egeln | Etgersleben | Förderstedt | Friedrichsaue | Frose | Gatersleben | Gerbitz | Gerlebogk | Giersleben | Glinde | Gnadau | Gröna | Groß Rosenburg | Groß Schierstedt | Güsten | Hakeborn | Hecklingen | Hoym | Ilberstedt | Könnern | Latdorf | Lödderitz | Nachterstedt | Neu Königsaue | Neugattersleben | Neundorf (Anhalt) | Nienburg (Saale) | Peißen (Bernburg) | Plötzkau | Plötzky | Pobzig | Poley | Pömmelte | Pretzien | Preußlitz | Ranies | Sachsendorf | Schackenthal | Schackstedt | Schadeleben | Schönebeck (Elbe) | Staßfurt | Tarthun | Tornitz | Unseburg | Wedlitz | Wespen | Westdorf | Westeregeln | Wiendorf | Wohlsdorf | Wolmirsleben | Zuchau