Kreuzau

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Düren > Kreuzau


Lokalisierung der Gemeinde Kreuzau innerhalb des Kreises Düren


Einleitung

Wappen

Wappen Kreuzau.jpg Hier: Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die Gemeinde Kreuzau besteht heute aus den Ortsteilen Bogheim, Boich, Drove, Kreuzau incl. Schneidhausen, Leversbach, Obermaubach incl. Schlagstein, Stockheim, Thun, Üdingen, Untermaubach incl. Bilstein und Winden incl. Bergheim und Langenbroich.

Die Gemeinde wurde 1969 durch den Zusammenschluß von Bogheim, Boich-Leversbach, Drove, Kreuzau, Stockheim, Thum, Üdingen und Winden gebildet, dem Gebiet des ehemaligen Amt Stockheim, später Amt Kreuzau genannt.

1972 wurden Obermaubach-Schlagstein, Untermaubach, Langenbroich, Schneidhausen, Welk und Teile von Niederau eingemeindet.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Das Gemeindegebiet von Kreuzau gehört zur Evangelische Gemeinde zu Düren. (1887 als Zusammenschluß der lutherischen und der reformierten Gemeinde entstanden)

Katholische Kirchen

Katholische Kirchengebäude auf Gemeindegebiet (heute Teil der Gemeinschaft der Gemeinden Kreuzau/Hürtgenwald):


  • Pfarrkirche St. Heribert, Kreuzau (erste Erwähnung als Pfarrei 1308, bis 16. Jh. Zum Heiligen Kreuz)
  • Pfarrkirche St. Brigida, Untermaubach (seit 1350 verm. Burgkapelle, Filialgemeine St. Heribert, Kreuzau, 1804 Pfarrei)
    • Filialkirche St. Mariä Vermählung, Langenbroich (erbaut 1705, zur Pfarrei St. Michael Lendersdorf, 1827 zu St. Brigida, Untermaubach)
    • Ewalduskapelle, Bogheim (zunächst St. Heribert, Kreuzau, 1804 zur Pfarrei St. Brigida, Untermaubach)
    • Kapelle St. Christian, Bilstein (erbaut 1896, zur Pfarrei St. Brigida, Untermaubach)
  • Pfarrkirche St. Apollinaris, Obermaubach (16. Jh. Filiale zu St. Heribert, Kreuzau, 1804 Filiale zu St. Brigida, Untermaubach, 1971 Pfarrei)
  • Pfarrkirche St. Urbanus, Winden (erbaut 1784, zunächst Filialkirche zu St. Heribert, Kreuzau, 1866 Pfarrei)


  • Pfarrkiche St. Martin, Drove (erste Erwähnung als Pfarrei 1308)
    • Filialkirche St. Fides, Spes, Caritas, Thum (zur Pfarrei St. Martin, Drove)
    • Kapelle Maria, Hilfe der Christen, Üdingen (zur Pfarrei St. Martin, Drove)
  • Pfarrkirche St. Gereon, Boich (erbaut 1754, zur Pfarrei St. Martin, Drove, 1863 Rektorat Leversbach/Broich, 1953 Pfarrei)
    • Filialkirche St. Albertus Magnus, Leversbach (erbaut 1932, zur Pfarre St. Martin Drove (Rektorat Leversbach/Broich), 1953 zur Pfarrei St. Gereon)


  • Pfarrkirche St. Andreas, Stockheim (erste Erwähnung als Pfarrei 1308)


Diese Kirchengemeinden gehörten ursprünglich zum Erzbistum Köln, 1802-1821 zum ersten Bistum Aachen, 1821-1930 wieder zum Erzbistum Köln und seit 1930 zum neu errichteten Bistum Aachen.


Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Webseiten


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Katholische Kirchenbücher

  • St. Heribert, Kreuzau: T/H/S 1654 ff
  • St. Brigida, Untermaubach: 1770-1797 im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen/Abteilung Rheinland, 1804 ff in der Pfarrgemeinde
  • St. Urbanus, Winden: T/H/S 1866 ff in der Pfarrgemeinde
  • St. Martin, Drove: T 1738 ff., H 1775 ff. mit Lücken, S 1775-1799,1813 ff,
  • St. Gereon, Boich: T/H/S: 1923 ff in der Pfarrgemeinde
  • St. Andreas, Stockheim: T: 1657 ff, H: 1657 ff, S: 1658 ff

Siehe auch Übersicht der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde, Aachen

Evangelische Kirchenbücher

  • Evangelische Gemeinde zu Düren: T/H/S 1887 ff

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Kreuzau, 1933 - 1938, Digitalisate
  • Personenstandsregister Sterbefälle Stockheim, 1876 - 1932, Digitalisate


Archive und Bibliotheken

Archive

Gemeindearchiv Kreuzau (01.2021)


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Internetauftritt der Gemeinde Kreuzau: http://www.kreuzau.de (04.08.2005)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Wappen_Kreis_Düren.png Städte und Gemeinden im Kreis Düren (Regierungsbezirk Köln)
Städte: Düren | Heimbach | Jülich | Linnich | Nideggen
Gemeinden: Aldenhoven | Hürtgenwald | Inden | Kreuzau | Langerwehe | Merzenich | Niederzier | Nörvenich | Titz | Vettweiß


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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