Hiddenhausen

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Hiddenhausen : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Herford > Hiddenhausen

Lokalisierung der Stadt Hiddenhauseninnerhalb des Kreises Kreis_Herford

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 963-1037 „Hiadanoson”; 12. Jhdt. „Hiddenhusun"; 1284 „Hyddenhusen".

Kirche

Grundherrschaft

  • 10. Jhdt. Kloster Corvey hatte hier Besitz
  • 12. Jhdt. Abtei Herford hatte hier Besitz
  • 1230-32 gehörte die Kirche zu Hiddenhausen zur Abtei Herford

Einordnung in der Grafschaft Ravensberg

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Kreis Herford, Ritterschaft

  • Gut Bustedt
    • Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
    • Besitzer: von Eller-Eberstein
      • Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Herford-Hiddenhausen, Herford-Land, Regierungsbezirk Minden, Sitz Herford, Bürgermeister Lehbrink, Fernsprecher 2741/42

  • Gemeinde Hiddenhausen: Industriegemeinde (Zigarrenfabrikation), Gemeindevorsteher Moning, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.533, Ev. 1.519, Kath. 8, Sonstige 6
    • Gesamtfläche: 356 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule, Ärzte 3, Apotheke, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Bünde 5 km, Oberbehme 4 km, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassenbst, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: SPD 3, Berufsstandsliste 3.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Wappen

Hiddenhausen Wappen.png


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile

Bevölkerungsverzeichnisse

  • 18. Jhdt. Hypothekenbuch der Vogtei Enger: Bauerschaften Hiddenhausen, Eilshausen, Ötinghausen, Südlengern, Bermbeck, Schweicheln, Hüffen und Werfen (älteres Hypothekenbuch) (Angaben über den Wert der einzelnen Stücke der Stätte)

Höfe

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher ev. seit 1691

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Hiddenhausen , Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1814
  • Hiddenhausen , Kirchenbücher ev. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Mormonenabschriften

Kirchenwesen

Kirchengemeinde (ev.)

  • 1937 Umfang: Pfarrgemeigesitz Hiddenhausen mit Bustedt, Eilshausen, Lippinghausen, Öttinghausen, und Herringhausen
    • 1937 Ausstattung: Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus in Hiddenhausen, Kirche und Pfarrhaus in Lippinghausen, Kirche in Eilshausen und Öttinghausen.
      • Parrer 1837: in Hiddinghausen Johannes Ruwwe * 28.12.1890; in Lippinghausen Gerhard Ehmann * 01.10.1906

Pfarrei (rk.)

  • Zuständig 1961 Pfarrei Eilshausen

Geschichte

Historische Zugehörigkeit

Hiddenhausen gehörte früher zur Grafschaft Ravensberg.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)
c/o LWL-Archivamt für Westfalen
Jahnstraße 26
48147 Münster

E-Mail: mailto:gesellschaft@wggf.de
Internet: http://www.WestfalenGen.de oder http://www.wggf.de

Historische Gesellschaften

Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V.
Rohrteichstr. 19
33602 Bielefeld
Telefon: +49 0521/51-2469
Fax: +49 0521/51-6844

mailto:stadtarchiv@bielefeld.de
Internet: http://www.hv-ravensberg.de


Genealogische und historische Quellen

Friedhöfe

Wichtige genealogische Quellen sind Grabsteine.

Grabsteine

Kirchenbücher

Bis zur Einführung der Standesamtsregister am 1.10.1874 sind Kirchenbücher die wichtigste Primärquelle für Ahnenforscher.

Kriegerdenkmäler

Auch auf den Kriegerdenkmälern und Gedenktafeln sind größtenteils genealogische Daten aufgeführt.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Herford, S. 57.

Historische Bibliografie

  • CORING, Wilhelm, Oetinghausen - Ein Dorf in 9 Jahrhunderten, 1983.
  • Gemeinde Hiddenhausen Gleichstellungsstelle (Hrsg.), „Eigentlich wollte ich...“ - Interviews mit Frauen aus Hiddenhausen und dem Kreis Herford, 1991.
  • Presbyterium der Kirchengemeinde Hiddenhausen (Hrsg.), Gedenkbuch der Gefallenen und Vermißten aus dem Kirchspiel Hiddenhausen, 1995.
  • SIEKMANN, Werner, Schweicheln-Bermbeck - Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 1985.

Archive und Bibliotheken

Archive

Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen

Bibliotheken

Weblinks

Offizielle Webseiten

www.hiddenhausen.de

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HIDSENJO42HE</gov>



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