Heise (Hollen)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:HEIISE W2851)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie

Postkarte ca 1950


Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Beverstedt > Hollen>Heise

Einleitung

Betritt man dieses einzigartige Schulmuseum im Landkreis Cuxhaven, fühlt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Manch älterer Besucher verbindet sicherlich nicht nur angenehme Erinnerungen an diese Zeit, in der noch der Rohrstock regierte. Viele kleine Exponate wie ein Notenblatt mit Tiermotiven vom Lied „Widewidewenne macht meine Puthenne“ oder alte Schulbücher wollen entdeckt werden.

Die Bankreihen laden zum Platz nehmen ein, und schon kurz darauf werden mit Schiefertafel und Griffel die ersten Schreibversuche in der "Deutschen Schrift" unternommen. Der mit Torf oder Kohle befeuerte Bollerofen sorgt im Winter für die nötige Wärme.

Mit viel Liebe wurden die zahlreichen Exponate von Dieter Lilkendey, Johann Granz und Meinhard Hühnken zusammengetragen, und machen so das kleine aber feine Schulmuseum zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt. Einen erheblichen Anteil am Gelingen des Heiser Schulmuseums hatte Herr Dieter Albers, der mit Rat und Tat und vielen Exponaten zur Verfügung stand.


Hinweis

Ortsschild Heise

http://wiki-de.genealogy.net/Hollen_(Beverstedt)

http://wiki-de.genealogy.net/Hollenerkamp#Politische_Einteilung


Wappen

IMG 4501.JPG


Beschreibung

Von Blau über Schwarz durch einen silbernen Strichbalken geteilt, oben eine goldene Sonne mit Zwölf Strahlen, wechselnd gerade und Geflammt.


Begründung

Die 1788 angelegte Moorkolonie ist nach dem Amtschreiber Otto Christoph Heise in Hagen benannt worden. Der silberne Strichbalken und der Schwarze Schildfuß sind Sinnbilder des Schiffahrtskanals und des Moores. Die Sonne ist dem Wappen der hannoverschen Beamtenfamilie Heise Entlehnt.



Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

ev.St.Jacobi in Bramstedt


St.Jacobi Kirche in Bramstedt
Vermutliche Gründung der Kirche im Jahre 900-1000
1072 Erhebung zum Aufsichtsbezirk durch Bischof Adebert von Bremen
1110 Erste urkundliche Erwähnung der zu Bramstedt 39 Dörfer gehörten
1750 Neubau der Kirche. Brand durch Blitzschlag
1779 Eine Feuerbrunst zerstört die Kirche und 35 Wohnhäuser
1780 Neubau auf den Überresten der Kirchenmauern
1781 Einweihung der neuen Kirche
1982 200 Jahr-Feier
"Kirchengemeinde Bramstedt"

Ab 1966 gehört Heise zur Kirchengemeinde Lunestedt

Die Ansgari- kirchengemeinde Lunestedt


Die Ansgari – Kirchengemeinde Lunestedt ist seit ihrer Verselbständigung im Jahre 1987 die jüngste im Kirchenkreis.

Ein großer Kreis von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ist in der Gemeindearbeit tätig, aus der 3 Arbeitsgebiete besonders heraus ragen:

Krabbel- und Familiengruppen, Kindergarten und Spielkreis sind für unsere Kleinsten da; die pocket – church und der Konfirmandenunterricht mit den Projekten Flotte, Martinssingen und Besuch der Rotenburger Werke bieten ein vielseitiges Programm für Kinder und Jugendliche an.

Eine Selbstvorstellung finden Sie auf der Homepage der Kirchengemeinde
"St. Ansgeri-Kirchengemeinde Lunestedt"


Katholische Kirchen

kath Kirche Loxstedt


Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche


Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.

Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.

Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.

Geschichte

Genealogische Quellen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HEIISE_W2851</gov>