Heise (Hollen)
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Beverstedt > Hollen>Heise
Einleitung
Betritt man dieses einzigartige Schulmuseum im Landkreis Cuxhaven, fühlt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Manch älterer Besucher verbindet sicherlich nicht nur angenehme Erinnerungen an diese Zeit, in der noch der Rohrstock regierte. Viele kleine Exponate wie ein Notenblatt mit Tiermotiven vom Lied „Widewidewenne macht meine Puthenne“ oder alte Schulbücher wollen entdeckt werden.
Die Bankreihen laden zum Platz nehmen ein, und schon kurz darauf werden mit Schiefertafel und Griffel die ersten Schreibversuche in der "Deutschen Schrift" unternommen. Der mit Torf oder Kohle befeuerte Bollerofen sorgt im Winter für die nötige Wärme.
Mit viel Liebe wurden die zahlreichen Exponate von Dieter Lilkendey, Johann Granz und Meinhard Hühnken zusammengetragen, und machen so das kleine aber feine Schulmuseum zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt. Einen erheblichen Anteil am Gelingen des Heiser Schulmuseums hatte Herr Dieter Albers, der mit Rat und Tat und vielen Exponaten zur Verfügung stand.
Hinweis
http://wiki-de.genealogy.net/Hollen_(Beverstedt)
http://wiki-de.genealogy.net/Hollenerkamp#Politische_Einteilung
Wappen
Beschreibung
Von Blau über Schwarz durch einen silbernen Strichbalken geteilt, oben eine goldene Sonne mit Zwölf Strahlen, wechselnd gerade und Geflammt.
Begründung
Die 1788 angelegte Moorkolonie ist nach dem Amtschreiber Otto Christoph Heise in Hagen benannt worden. Der silberne Strichbalken und der Schwarze Schildfuß sind Sinnbilder des Schiffahrtskanals und des Moores. Die Sonne ist dem Wappen der hannoverschen Beamtenfamilie Heise Entlehnt.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
St.Jacobi Kirche in Bramstedt
Vermutliche Gründung der Kirche im Jahre 900-1000
1072 Erhebung zum Aufsichtsbezirk durch Bischof Adebert von Bremen
1110 Erste urkundliche Erwähnung der zu Bramstedt 39 Dörfer gehörten
1750 Neubau der Kirche. Brand durch Blitzschlag
1779 Eine Feuerbrunst zerstört die Kirche und 35 Wohnhäuser
1780 Neubau auf den Überresten der Kirchenmauern
1781 Einweihung der neuen Kirche
1982 200 Jahr-Feier
"Kirchengemeinde Bramstedt"
Ab 1966 gehört Heise zur Kirchengemeinde Lunestedt
Die Ansgari – Kirchengemeinde Lunestedt ist seit ihrer Verselbständigung im Jahre 1987 die jüngste im Kirchenkreis.
Ein großer Kreis von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ist in der Gemeindearbeit tätig, aus der 3 Arbeitsgebiete besonders heraus ragen:
Krabbel- und Familiengruppen, Kindergarten und Spielkreis sind für unsere Kleinsten da; die pocket – church und der Konfirmandenunterricht mit den Projekten Flotte, Martinssingen und Besuch der Rotenburger Werke bieten ein vielseitiges Programm für Kinder und Jugendliche an.
Eine Selbstvorstellung finden Sie auf der Homepage der Kirchengemeinde
"St. Ansgeri-Kirchengemeinde Lunestedt"
Katholische Kirchen
Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche
Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
Geschichte
Genealogische Quellen
- Friedhof Hollen-Heise im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Kriegerdenkmal Hollen-Oberheise im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HEIISE_W2851</gov>