Burg-Gräfenrode

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Darmstadt > Wetteraukreis > Karben > Burg-Gräfenrode

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Seit 1970 Stadtteil von Karben


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Ca. 1100 bis 1200 wird in der Mark Karben im Zuge des fortschreitenden Landesausbaues Wald gerodet und urbar gemacht. Die kleine allmählich entstehende Siedlung wird, wie an vielen anderen Stellen auch einfach "Rode" gehiessen haben. Die Grundherrschaft über diese Rodung hatte die Familie von Carben, die während des Mittelalters mindestens sieben Burggrafen der Reichsburg Friedberg stellte. Daraus lässt sich dann auch der Name ableiten, der erstmals 1405 in einer Urkunde des Gerichts Kaichen aufgeführt wird. Ca. 1549 wird die Reformation eingeführt. Nach dem Aussterben derer von Carben im Jahr 1729 geht die Oberburg in den gemeinschaftlichen Besitz der Herrschaften Solms-Rödelheim und Hanau über. In ihr wohnt der hanauische Amtskeller. Das Schloss gerät immer mehr in Verfall, bis endlich 1755 das schadhaft Dach und das oberste Geschoss abgerissen werden und es ein Barockdach erhält. Vor 1677 wird in Burggäfenrode eine Schule gegründet. Erster bekannter Lehrer ist Johann Hermann Schnelle, dessen Nachfolger bis 1692 Johannes Mathias ist.

Die alte Kirche ist 1726 baufällig und wird abgerissen. Am 28.10.1727 wird die neue Kirche eingeweiht. 1876 wurden die heute an der Aussenmauer stehenden Grabsteine der Familie von Carben und einiger Pfarrer aus dem Altarraum entfernt.

1836 hat Burg-Gräfenrode 498 Einwohner. 1869 sind es 525 und 1970 856.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Zivilstandsregister

Geburtsregister

Symbol OK.svg Digitalisat für 1876-1880 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 297)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1881-1890 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 298)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1891-1900 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 299)


Heiratsregister

Symbol OK.svg Digitalisat für 1876-1880 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 300)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1881-1890 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 301)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1891-1900 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 302)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1901-1910 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 303)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1911-1920 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 304)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1921-1930 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 305)


Sterberegister

Symbol OK.svg Digitalisat für 1876-1880 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 306)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1881-1890 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 307)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1891-1900 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 308)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1901-1910 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 309)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1911-1920 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 310)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1921-1930 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 311)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1931-1938 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 312)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1938-1945 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 313)


Symbol OK.svg Digitalisat für 1946-1950 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 924 Nr. 314)



Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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