Adelebsen

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Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Göttingen > Adelebsen


Einleitung

Adelebsen ist ein Flecken im Landkreis Göttingen in Niedersachsen.

Wappen

Wappen der Gemeinde Adelebsen.png

Blasonierung: „Auf einem sechsfach von Blau und Silber gewürfelten Schild, ein golden umbordeter Herzschild, der in Blau den silbernen Adelebser Burgturm über silberner Zinnenmauer zeigt.“

Das Wappen wurde vom niedersächsischen Ministerium des Inneren 1956 genehmigt. Es ist abgeleitet vom Wappen der Freiherren von Adelebsen, die einen gespaltenen und zweifach geteilten Schild in Blau und Silber führten. Das Wappen wurde ergänzt durch den Herzschild mit dem Burgturm.[1]

Allgemeine Information

Einwohner: 6.541 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kichen

Kirchengemeinden Adelebsen und Erbsen

Burgstraße 53
37139 Adelebsen
Telefon (05506) 363
<email>KG.Adelebsen-Erbsen@evlka.de</email>
http://st-martini-adelebsen.wir-e.de

Katholische Kirchen

Ortskirche St. Hedwig, Adelebsen

Siedlungsstr. 1
37139 Adelebsen OT Adelebsen
Telefon (05506) 232
Telefax (05506) 892 851
<email>Buero-Adelebsen@St-Godehard-Goettingen.de</email>
http://www.adelebsen.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=207682

Friedhöfe

  • Jüdischer Friedhof
  • angelegt im 17. Jahrhundert. Der Friedhof ist einer der größten im südlichen Niedersachsen. Auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern befinden sich 213 Grabsteine (Monumente, Magazin für Denkmalkultur in Deutschland, 14. Jg., Nr. 9/10, Okt. 2004, ISSN 0941-7125).
  • Grabstein: "Aus dem KZ Theresienstadt befreit, starb in der Heimat der letzte jüdische Einwohner von Adelebsen Noa Rothschild, geb. 4. Sept. 1869, + 24. Mai 1948".

Geschichte

Die Ortschaft Adelebsen wurde 990 erstmals mit der Bezeichnung Ethelleveshusen erwähnt. In diesem Jahr schenkte der spätere Kaiser Otto III.[2] seiner Schwester Sophie[3] hier Ländereien.

→ Abschnitt Geschichte im Artikel Adelebsen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

  • 1689 in Adelebsen wohnen 7 Juden.
  • 1810 in Adelebsen wohnen 107 Juden und damit rund 10% aller Einwohner.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Evangelische Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

Kirchenbuchverfilmungen

Historische Urkunden

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Martin Zeiller: Adelipsen. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Ducatus Brunswick et Lüneburg (= Topographia Germaniae. Band 15). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 39.
  • Rudolf Eckart: Geschichte von Adelebsen nach archivalischen Quellen. In: Geschichte Südhannoverscher Burgen und Klöster. Band 5. Bernhard Franke, Leipzig 1895.
  • Herbert Mundhenke: Das Patrimonialgericht Adelebsen. Ein Beitrag zur historischen Geographie des Fürstentums Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1941.
  • Cord Alphei: Geschichte Adelebsens und Lödingsens. Goltze, Göttingen 1990, ISBN 3-88452-760-6 (Zugleich: Göttingen, Univ., Diss., 1990).

Weitere Bibliografie

  • Museumsverein für Steinarbeit und Ländliches Alltagsleben (Hrsg.): Bewegte Zeiten. Adelebsen in den Nachkriegsjahren 1945 bis 1955. Adelebsen 1999.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

37139 Adelebsen, Lange Str. 42

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Adelebsen

Karten

Anmerkungen

  1. Klemens Stadler: Deutsche Wappen, Band 5, Bremen 1970, S. 15
  2. Artikel Otto III. (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Sophia (Gandersheim). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

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