Département de la Sarre
Hierarchie:
Regional > Historisches Territorium > Kaiserreich Frankreich > Département de la Sarre
Einleitung
Allgemeine Information
Das Département de la Sarre bestand von 1796 bis 1814 und umfasste das Saarland und den westlichen Teil von Rheinland-Pfalz. Im Süd-Osten grenzte das Département an das Département du Mont-Tonnerre, im Nord-Osten an das Département de Rhin-et-Moselle, im Norden an das Département de la Roer und im Westen an die Départements de la Moselle und das Département Fôrets.
Gesetzgebung
Für die linke Rheinufer galt das Bulletin der Verordnungen und Beschlüsse, welches von dem General-Regierung-Komissär in den vier Departementen des linken Rheinufers erlassen wurde.
Politische Einteilung
Arrondissement Birkenfeld
Das Arrondissement Birkenfeld bestand aus den Kantonen:
Arrondissement Prum (Prüm)
Das Arrondissement Prum bestand aus den Kantonen:
Arrondissement Sarrebruck (Saarbrücken)
Das Arrondissement Sarrebruck bestand aus den Kantonen:
Arrondissement Tréves (Trier)
Das Arrondissement Tréves bestand aus den Kantonen:
Geschichtlicher Abriss
Die in den 1790er Jahren französisch besetzten linksrheinischen Gebiete wurden 1797 in das Kaiserreich Frankreich eingegliedert und vertraglich im Frieden von Lunéville 1801 an Frankreich abgetreten. Die 1792 durch den Code Civil eingeführten Zivilstandsregister dienen auch im Département Mont Tonnerre als Quelle für Familienforscher. Sie lösten teilweise die Kirchenbücher ab, die in der Rheinpfalz seit 1769 verbindlich geführt wurden mussten [1]. Nach Napoleons Niederlage wurde 1814/15 mit dem Wiener Kongress die Grenzen Europas neu geordnet und das Gebiet des Départements de la Sarre größtenteils zur Rheinprovinz in Preußen abgetreten.
Genealogische und historische Quellen
Bibliographie
Genealogische Werke
Historische Werke
Weitere Literatur
Ortslexika und Karten
Ortslexika
Karten
Archive
Bibliotheken
Kalender
Zwischen 1796 und 1806 galt der Französische Revolutionskalender.
Weblinks
Weitere Webseiten
Artikel Département de la Sarre. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
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