Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/211

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Potsdam, eingepfarrt, vorher missionsweise versorgt. Dort Tf. und Tr. seit 1722, St. seit 1742, Km. seit 1861, F.
Sieversdorf bei Briesen i. M., G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, m. P. P. Filial (vor der Reformation mat. coni.) Petersdorf (eingekircht Forst- und Fischerhaus von [Alt] Madlitz). — Tr, und St. seit 1704 mit Notizen zur Geschichte von Pfarre und Patronat; Km. stat. 1739—78,1821 bis jetzt; Kf. seit 1822 zusammen mit — Kirchenrechnungen seit 1628 mit Notizen über Kriegskontributionen, Schulden, Jahre ohne Aussaat wegen der Nähe des Feindes, z. B. 1634. Matrikeln von 1573, 1600 und 1713 im Original mit wertvollen Lokalnachrichten. — Kleine Pfarrbibliothek seit 1690. — Zwei Pfarrer aus dem 16. Jahrhundert und die Reihe von 1600 bis zu dem 1673 angetretenen, Auszug der Visitations- Matrikel von 1600 mit Bemerkungen bis 1675 in der Frankfurter Kirchen-Matrikel. — v. Strantz, Geschichte des Geschlechts v. St., Breslau 1838, auf Grund der KB. - Die Römisch-Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht.
Sieversdorf bei Buckow s. Wüste-Sieversdorf.
Solikante, G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Wilhelmsaue, Par. Letschin, seit 1845, vorher von Ortwig, Par. Groß Neuendorf im Oderbruche. — Tr. und St. seit 1801 in Letschin, seit 1845 zusammen mit Wilhelmsaue ; Km. stat. bis 1841 (lückenhaft) zusammen mit Ortwig, 1845—64 (lückenhaft) zusammen mit Wilhelmsaue, seit 1876 zusammen mit Letschin; Kf. 1802—41, 1844 und 45 zusammen mit Groß Neuendorf und Ortwig, bald in dem einen, bald in dem anderen KB., seitdem zusammen mit Par. Letschin. — Chronikalisches und Reihe der Pfarrer s. die matres. — Die Römisch-Katholischen sind seit etwa 1900 bei der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin (vgl. diese), AP. Neuzelle, eingekircht und wurden vorher zu der St. Lorenz-Pfarrei in Wrietzen, AP. Frankfurt a. O., (wo Tf. seit 7. 8. 1848, St. seit 1849, Tr. und Km. seit 1850, F. seit 1848, Pfarrchronik seit 1864,) gerechnet.
Sophienthal, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Filial von Kienitz, 1791—1844 von Letschin, vorher ohne Parochialverband, seit es 1764 als Spinnerdorf angelegt war, ebenso wie die gleich anfangs eingekirchten Rehfeld und Sydowswiese (zusammen als Kolonisten-Gem. im Trockenen Werfft bezeichnet). — Tf. und St. seit 1766, Tr. seit 1794, die früheren teils in Kienitz (1768—93), teils in Letschin (1774—94); Km. stat. 1813 und 1815 bis jetzt; Kf.