Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/205
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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Datei:Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu | |
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- Beim Lehnguts-Besitzer Schultze Lehnbriefe von 1632 und später und drei Bücher: a. GemeindeVerhandlungen, Gerichtssachen, Viehbestand, Kornpreise, Seuchen von 1664 bis gegen 1850 (17. Jahrhundert vereinzelt), im 19. Jahrhundert auch Gemeinde-Haushalt; b. Gemeinde-Verwaltung, Landwirtschaft, Militärlieferungen, Lebensmittelpreise 1762—1839; c. Aushebungen von 1807 an. — Die Römisch-Katholischen werden seit Mitte der 1880er Jahre bei der Missionspfarrei zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam, geführt, vorher seit 1850 stellenweise ebenso, sonst von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, aus missioniert. In Bernau Tf. seit 1850, Tr. seit 1854, St. seit 1851, Km. seit 1852 und Kirchenchronik.
- Schöne(r)linde, Kr. Teltow, s. Grüne(r)linde bei Köpenick.
- Schöneweide, Nieder, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, Teil der Kgem. und Par. St. Laurentius zu Köpenick-Stadt. — Die Römisch-Katholischen waren in Köpenick, AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin) seit der Errichtung der dortigen Kuratie etwa 1893 bis Okt. 1903 eingekircht und gehörten vorher zu der St. Michaels-Pfarrei in Berlin, nachher zu dem Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Ober Schöneweide, AP. Charlottenburg.
- Schöneweide, Ober, (Wilhelminenhof,) L. (bis 1898 Kolonie und Amtsort in der Osst, Köpenicker Forst) Kr. Nieder Barnim, S. Kölln- Land II, Pfarre seit 1.4.1900, vorher Teil der Kgem. und Par. Köpenick-Stadt. Eingekircht der westliche Teil der Köpenicker Forst Nieder Barnimschen Anteils mit Sadowa (ohne Reformierte). — Tr., St., Km.stat. und Kf. seit 1.4.1900, vorher in Köpenick-Stadt.
- — Die Reformierten gehören, soweit sie alt eingesessen sind, zu der Kgem. und Par. Köpenick-Schloß.
- — Römisch-Katholische Kuratie, selbständig seit 30. 8. 1904, errichtet Okt. 1903 als Seelsorgebezirk und der St. Josephs- Pfarrei zu Köpenick, AP. Charlottenburg, bei der die Kgem. bis dahin eingekircht war seit 1893, vorher durch die dortige Missionsstation von der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O., versorgt. Hilfskirche die St. Josephs-Kapelle der Ursulinerinnen zu Rudow (vorher zu St. Hedwig in Berlin gehörig, aber seit etwa 1899 von Köpenick aus versehen), Eingekircht außerdem Baumschulenweg (vorher zu St. Maria in Berlin), Johannisthal und Nieder Schöneweide (vorher zu Köpenick gehörig). — Tr., St. und Km. seit 3.11.1903; Erstkm. seit 1904.
Schönefeld bei Berlin s. Schönefeld.