Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/201

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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1869 und 1871—91 (1870 nur eine Konfirmandin aus Dahlem) im Dahlemer KB. von 1855, seit 1877 auch für Friedenau, seit 1879 alle Orte durcheinander, seit 1882 vielfach ohne Angabe der Ortszugehörigkeit ; Kf. nur mit Dahlem zusammen seit 1892, Auszug für Sch. allein 1855 und 56. — Statistik 1746, Chronik, Pfarrer s. nlat. — Die Römisch Katholischen sind eingekircht bei der Pfarrei Steglitz, AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin), die 1892—94 der St. Matthias-Pfarrei in Berlin war, vorher bei letzterer.
Schönebeck, Klein, bei Schöneiche mit Fichtenau, L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, m. P.P. Filiale: Münchehofe und Schöneiche. Fil. vag. Rahnsdorf (1770—1810 von Petershagen a. d. Ostbahn, vorher von Köpenick) mit Betsälen als Hilfskirchen in Neu Rahnsdorf (Wilhelmshagen) und in der Heilanstalt der Norddeutschen Holz-Berufsgenossenschaft. — Tf. seit 20. 6,, Tr. seit 22. 10., St. seit 3. 4. 1654; Km. stat. 1809 bis jetzt; Kf. zusammen mit den Filialen seit 1844. — Kirchenrechnungsbuch von 1652 an. Im KB. kurze Notizen über Gottesdienste, Einkünfte, Feuerschäden; am Anfange Verzeichnis der Geistlichen und Küster bis 1565 zurück. Ehren-Pfarrpatronat s. Münchehofe. — Evangelisch-Lutherische s. Fichtenau. — Die Römisch Katholischen sind früher von der Missionsstation Köpenick, die bis 1853 zu der St. Hedwigs-Pfarrei zu Berlin, dann zu der St. Johannes Baptist-Pfarrei zu Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O., gehörte, etwa 1893 Kuratie und 1895 Pfarrei wurde, versorgt worden und gehören seit Okt. 1899 zum Seelsorgebezirk, seit 1904 selbständigen Kuratie Hoppegarten (-Dahlwitz), AP, Frankfurt a. O.
Schöneberg bei Berlin, Stadtkreis, bis 31. 3. 1897 Dorf und Amt Kr. Teltow, S. Friedrichs-Werder II, bis 21. 4. 1897 S. Kölln-Land II. Alte (Dorf) Kirche (Par. Alt Schöneberg) unic. K. P. mit der Apostel Paulus-Kirche seit 29. 12. 1894 und dem Betsaal in der Sedan-Str. (für den Stadtteil zwischen Potsdamer, Anhalter und Ringbahn) seit 30.4.1905 als Hilfskirchen, früher mater, hatte bis etwa 1544 (Pfarrbrand) und 1574 bis 30. 9.1894 Lankwitz als Filial. Eingekircht ist die Böhmenkolonie Neu Schöneberg (Böhmerberg), der lutherische Teil seit Ende 18. Jahrhunderts, der reformierte seit der Union. Abgezweigt Jan. 1864 die Zwölf- Apostel-Kirche mit dem 1861 an Berlin übergegangenen Ortsteil nördlich der Großgörschen- und Grunewald-, östlich der Zieten- und Gleditsch-Str. und 1. 4. 1896 der Ortsteil nördlich der Winterfeld- und Neuen Winterfeld-Str. zwischen Zielen- und Martin Luther-Str.