Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/186
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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Datei:Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu | |
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- Petershagen bei Fredersdorf (Ostbahn), L. Kr, Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, m. K. P., war durch Rezeß vom 26. 12. 1827 bezw. 29. 7. 1829 als m. coni. nach Fredersdorf eingepfarrt, ist seit 1. 7. 1899 wieder selbständige Pfarre. Filial Eggersdorf bei Strausberg (1548 bis jetzt). Filiiae vag. waren 1666—80 Buch - holz bei Alt Landsberg, jetzt m. coni. von Alt Landsberg, und 12. 8. 1777 — 26. 7. 1810 Rahnsdorf, seitdem fil. vag. von Klein Schönebeck bei Schöneiche. — Tr. und St.: Duplikate der bei dem Pfarrhausbrande 4.4.1810 spurlus zugrunde gegangenen Kirchenbücher aus dem Amte Alt Landsberg 1795—1806 und 4. 4. 1810—1811, Restitutionsverhandlungen von 1823 betr. 1807 — 3. 4. 1810, auf die Väter, stellenweise Großväter der Vernommenen bis vor 1795 zurückgreifend, Original-KB. 1812 bis jetzt. Km. stat. 1810 und 11, 1848 bis jetzt; Kf. 1823 (bis 1890 in Fredersdorf vollzogen) bis jetzt zusammen mit Eggersdorf, vorher ziemlich genau in den Restitutionsverhandlungen. — Der Inhalt dieser Akten, derer bei Amt und Schloßkirche Alt Landsberg, Regierung, Konsistorium und Geh. Staats-Archiv und der KB. der Nachbarorte über beide Gemeinden und Personalien der Pfarrer seit 1548 ist ausgeschöpft durch P. Giertz, Bausteine zu einer Geschichte des Barnim und Chronik von Petershagen und Eggersdorf, 3 Bde., Verein f. Heimatkunde zu P. und E., 1903—05. — Die Reformierten, um 1750 angesiedelte Pfälzer, bildeten bis zur Union einen Teil der Schloßgemeinde Alt Landsberg, sind seitdem übergetreten. — Die Römisch-Katholischen sind früher von der Missionsstation Köpenick, die bis 1853 zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, dann zu der St. Johannes Baptist-Pfarrei in Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O., gehörte, seit etwa 1870 auch von deren Missionsstation Rüdersdorfer Kalkberge versorgt worden und gehören seit etwa 1896 zu dem dortigen Filial von Fürstenwalde (KB. gemeinsam mit F.), das seit Okt. 1899 von Hoppegarten (-Dahlwitz), AP. Frankfurt a. O., war, seit Anfang 20. Jahrhunderts in Tasdorf-Schulzenhöhe domiziliert ist, seit 1899 eigene Tr. und St. führt und seit Aug. 1902 selbständig ist.
- Pillgram, G. und L. Kr. Lebus, S Frankfurt a. O. I, Filial von Biegen bei Jacobsdorf i. M. mindestens seit 1670, bis zum Dreißigjährigen Kriege Pfarre, 1637—56 von Jacobsdorf aus vikariert. — Tf. 1682—1710 zusammen mit Biegen auf defekten Blättern; Tr. 1673—1721 und St. 1672—1720 zusammen mit mater; nach einer Lücke Tr. und St. seit 1728 im selben Buche