Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/083

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Invalidenhaus Zivilgemeinde s. Gnaden-Kirche.
St. Johannes Baptist in Moabit, S. Berlin II, unic. K. P., 24. 6. 1835 abgezweigt von Sophien, bis 1865 mat. coni. der Invalidenhaus-Zivilgemeinde, zweigte 1851 die Königl. Strafanstalt Moabit, eingepfarrt seit 1848, als Par., 1868 die Par. des Evang. Johannes-Stiftes in Plötzensee und Okt. 1896 die Heilandskirche (seit 20. 6. 1894 Hilfskirche) samt dem seit 1. 1. 1843 eingepfarrten Magdalenen-Stift in Plötzensee ab und wird etwa 1907 den nordöstlichen und den nordwestlichen Kgem.-Teil zu zwei neuen Kirchen an der Feldzeugmeister- und der Perleberger Str. abzweigen. Hilfskirchen: Kapelle im Städtischen Krankenhaus Moabit, der Bollescheschen Meierei (seit 3. 7. 1893). — Tr. und St. seit 1. 6. 1835; Km. stat. und Kf. seit 1836. — Pfarrakten 1885: Notizen über Vorgeschichte von Moabit, gedr.: Zur 50jährigen Jubelseier der St. Johannis-Gem., Berlin 1885, mit Angaben über die Prediger, chronikal. Nachrichten usw.; f. auch oben Lisco. — Gedr. Jahresberichte.
St. Johannes Evangelist, S. Berlin II, unic. K. P., abgezweigt 1. 7. 1856 von Sophien (Gebühren- und Besoldungsgemeinschaft bis 31. 12. 1864). — Tf. seit 20. 7., Tr. seit 27."7., St. seit 1. 7., Km. stat. seit 13. 7. und Kf. seit 28. 9. 1856.
Irrenhaus s. Charité, Jerusalems-Kirche und Boxhagen- Rummelsburg, Arbeitshaus.
Kaiser Friedrich - Gedächtniskirche, S. Friedrichs-Werder, unic. o. P., seit 21. 10. 1895 Hilfskirche, 1. 1. 1896 abgezweigt von der Dorotheenstädtischen Kirche. — Tr., St., Km. stat. und Kf. seit 1. 1. 1896.
Kaiserin Augusta-Gedächtniskirche s. Gnaden-Kirche.
Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche s. Charlottenburg.
Kapernaum, S. Berlin II, unic. o. P., seit 25. 8. 1902 Hilfskirche, 16. 2. 1903 abgezweigt von Nazareth mit dem nordweftlichen Teile jener Par. einschließlich des Königl. Instituts für Infektions - Krankheiten und des Diakonissen- und Krankenhauses Paul Gerhardt-Stift mit Kapelle als Hilfskirche. — Tr., Mischehen-Reg., St., Km. stat. und Kf. seit 16. 2. 1903.
Klosterkirche des am 18. 8. 1540 ausgehobenen Franziskaner-(Minoriten-)Klosters, dient seitdem als Hilfskirche von St. Nikolai, seit 24. 2. 1574 Eigentum des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster, seit 17. 7. 1574 in