Bexhövede (Loxstedt)

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Bexhövede0478.JPG

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Loxstedt > Bexhövede (Loxstedt)

Einleitung

Vorgeschichtliche Funde belegen, dass schon vor rund 12000 Jahren steinzeitliche Jäger am Rande des Steertmoores gelebt haben. Seit dem 12. Jahrhundert ist die Ortsgeschichte urkundlich belegt. Im Jahre 1974 wurde Bexhövede als bis dato selbständige Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Loxstedt aufgelöst und im Rahmen der Gebietsreform am 1. März 1974 in die Gemeinde Loxstedt eingegliedert.

Wappen

IMG 4445.JPG

Beschreibung


Unten grünem, mit silbernem Wellenbalken belegten Schildhaupt in Silber ein roter oben gezinnter Sparren.


Begründung

Der Wellenbalken weißt auf die deutung des Ortsnamens als Quelle eines Baches hin. Der gezinnte Sparren ist dem Wappen des Adelsgeschlechtes von Buxhoeveden entlehnt, das in Bexhövede seinen Stammsitz hatte.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Bexhövede gehört zur Gemeinde Loxstedt im Landkreis Cuxhaven in Niedersachsen und umfasst neben dem eigentlichen Ort noch die außerhalb gelegenen Ortsteile Nückel, Junkernhose und Hosermühlen.

Der Name Bexhövede (altsächsisch: Buxhoevede) bedeutet im Ursprung Bach- oder Wasserquelle.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Johannes der Täufer -Kirche zu Bexhövede

Die Kirchengemeinde Bexhoevede liegt am Südostrand von Bremerhaven. Zu ihr gehören Gemeindeglieder aus den Dörfern


Stinstedt
Donnern
Sellstedt
Bexhoevede


Die Kirche wurde im Jahre 1182 erbaut und auf den Namen Johannes des Täufers geweiht. Sie war die Privatkirche der Barone und Grafen von Buxhoeveden.

Vorherrschender Grundtypus romanischen Kirchenbaus im Elbe-Weser-Dreieck, ist die einschiffige Saalkirche mit eingezogenem Quadrat- oder Rechteckchor. Die entlang der Weser verbreiteten Feldsteinkirchen sind unter Verwendung von Sandstein aus dem Weserbergland errichtet. Gut erhalten ist die mit Schiff und Chor überspannenden Gewölben versehene Johannes-der-Täufer-Kirche in Bexhövede. Sie liegt in unmittelbarer Nähe einer alten Burgstelle, die Sitz des Adelsgeschlechts derer von Bexhövede war. 1199 wurde Albert von Buxthoeven Bischof von Livland, er gründete 1200 die Stadt Riga. Stifter der zwischen 1178 und 1184 erbauten Kirche in Bexhövede waren Geldmar, Albert und Lüder von Bexhövede. Eine Eigenheit der Kirche sind die den Raumeindruck nachhaltig bestimmenden Gewölbe. Der alte Chor besitzt ein Kreuzgewölbe aus Tuff- und Feldsteinen, das aus der Erbauungszeit stammt. Die beiden Kreuzgratgewölbe des Kirchenschiffes haben Scheitelverstärkungen aus Sandsteinen und eingekeilten Backsteinen. Das frühe Auftreten von Backsteinen ist ungewöhnlich, andererseits war das Schiff mit seinen Fensterachsen auf den Einbau von Gewölben vorbereitet. Somit ist der Zeitpunkt der Einwölbung um 1200 herum möglich allerdings nicht eindeutig zu bestimmen.
Quelle; Wikipedia.
Kirche zu Bexhövede

Katholische Kirchen

St.Johannes der Täufer zu Loxstedt

Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.

Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.

Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
Die Kirche St. Johannes der Täufer ist Filialkirche der Pfarrei Hl. Herz Jesu in Bremerhaven-Geestemünde, Dekanat Bremerhaven, Bistum Hildesheim, Kirchenprovinz, Erzbistum Hamburg

Herz-Jesu-Kirche Mitte

Geschichte

Vorgeschichtliche Funde belegen, dass schon vor rund 12000 Jahren steinzeitliche Jäger am Rande des Steertmoores gelebt haben. Seit dem 12. Jahrhundert ist die Ortsgeschichte urkundlich belegt. Im Jahre 1974 wurde Bexhövede als bis dato selbständige Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Loxstedt aufgelöst und im Rahmen der Gebietsreform am 1. März 1974 in die Gemeinde Loxstedt eingegliedert.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Friedhof Bexhövede im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Bexhövede


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BEXEDE_W2851</gov>