Gericht Wiedenbrück
Historisch: Das stark gefächerte Gerichtswesen im Fürstbistum Osnabrück - Gerichte des Adels, der Städte, der Ämter, der Kanzlei und des Hofgerichts - hatten sich seit dem Spätmittelalter herausgebildet, zum Teil aber in Verbindung mit den allgemeinen Verwaltungsaufgaben.
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Einleitung
- 1819 städtisches Gericht und Justizamt Reckenberg zum Land- und Stadtgericht Wiedenbrück vereinigt.
Bereich
- 1826 Stadt und Kirchspiel Wiedenbrück
- 1826 Kirchspiel St. Veith
- 1826 Kirchspiel Langenberg
- 1826 Kirchspiel Friedrichsdorf (Gütersloh) [1]
Richter
- 1826 Land- und Stadtrichter: Harsewinkel
- 1826 Assessor, Aktuar und Depos.-Rendant Temme
Kreisgericht Wiedenbrück
1848 Gerichtskommission des Land- und Stadtgerichts Rietberg; 1849 Kreisgerichtskommission des Kreisgerichts Bielefeld; 1879 aufgelöst.
Amtsgericht Wiedenbrück
1879 Gründung als Amtsgericht Wiedenbrück; durch Umorganisation der Justiz 1932 vergrößert um den Bezirk Rheda und - bis 30.09.1933 - um den größten Teil des AG Rietberg;nach der kommunalen Neugliederung 1970 Zusammenlegung mit dem Amtsgericht Rheda und Umbenennung in Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück.
Fußnoten
- ↑ Quelle: Adreßbuch für den Regierungsbezirk Minden auf das Jahr 1826 (J. Wesener, Paderborn, Arnsberg 1826)
Archiv
- Land- und Stadtgericht bzw. Kreisgericht Warburg, Signatur : M 9 Warburg. Laufzeit : (1676-1798) 1803-1879
- Amtsgericht Wiedenbrück, Signatur : D 23 Wiedenbrück. Laufzeit : 1843-1971, 1980
Weblinks
Offizielle Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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